Auch "Kosmisches Findelkind" genannt; Quiupu ist 1,70m groß und Humanoid. Auffallend an seiner Gestalt sind der überlange Oberkörper, die kurzen Stempelbeine und die ebenfalls relativ kurzen Arme. Der Kopf sitzt auf einem dicken Hals und wirkt ziemlich breit, vorne und hinten abgeplattet. Die schwarzen Haare wachsen in Dutzenden von Wirbeln in alle Richtungen. Das breitflächige Gesicht ist über und über mit rostbraunen Flecken übersät, die Nase klein und spitz, der Mund schmal. Die Zähne des Außerirdischen haben die Form und das Aussehen von Streichholzköpfen. Quiupu ist muskulös und kräftig, seine Stimme schrill. Seine eigentliche Sprache ist unverständlich, aber er spricht bald perfekt Interkosmo. Abgesehen von eimgen Eigenarten verhält Quiupu sich fast wie ein Mensch. Diese vermeintlichen Verrücktheiten bestehen in der Hauptsache aus drei sonderbaren Ritualen:
1. bei Sonnenaufgang stößt er einen durchdringenden Heulton aus, der immer eine Minute lang anhält und auch in den Ultraschallbereich hineingeht; Iliatru 2. genau alle 49 Stunden formt er aus Drähten und ähnlichen Materialien etwa zehn Minuten lang seltsame, geometrische Figuren; 3. vor dem Einschlafen bereitet er sich aus Wasser und Pülverchen seiner Ausrüstung einen rätselhaften, dunklen Trunk. Vom Charakter her ist Quiupu gutmütig, nur dann verschlossen oder plötzlich aufbrausend, wenn es um seine Experimente geht. Er wirkt undurchsichtig und scheu und bleibt geheimnisvoll. Quiupu wird im August des Jahres 424 NGZ unweit des Wega-Systems gefunden und zur Erde gebracht. Er gibt sich als Forscher aus, der keine Erinnerung an seine Herkunft mehr hat. Bald jedoch wird klar, daß Quiupu im Auftrag der Kosmokraten am Wideraufbau des Viren-lmperiums arbeiten soll - wie unzählige andere Forscher in den Weiten des Universums auch.