Titelbild PR 1958
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Fauna
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
05.07.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
300
Auflage:
1

Folge:
23

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2529 / 2552 / 2566 / 2594 / 2622 / 2589 / 2908 / 3020
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 193 - 194
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Okrill
Alias
Okrill

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Von einem fremden, inzwischen längst ausgestorbenen Intelligenzvolk als Wächter nach Oxtorne mitgebrachte Tierart, die sich den extremen Umweltbedingungen anzupassen verstand und sich vermehrte. Nach dem Tod ihrer Herren dienen sie den um das Jahr 2330 auf Oxtorne notgelandeten Menschen und deren Nachkommen als Helfer und Beschützer.
 
Äußerlich gleicht ein Okrill einem ins Gigantische verzerrten irdischen Frosch. Er besitzt allerdings acht Beine, von denen das hinterste Paar am kräftigsten ausgebildet ist und zu weiten Sprüngen befähigt (unter normalen Schwerkraftverhältnissen bis zu 20m). Die beiden mittleren Beinpaare sind außerordentlich kurz und besitzen organische Saugnäpfe, mit denen ein Okrill sich an glatten und steilen Wänden festhalten kann. Das vordere Beinpaar ist wiederum lang und mit tellergroßen Krallentatzen bewehrt. Die durchschnittliche Länge eines Okrills beträgt 1,10m, die Höhe 50cm. Skelett und Muskeln sind hart wie Stahlplastik. Die Farbe der facettenartig gegliederten beiden Augen kann von Blau bis Schwarz wechseln.
 
Das sehr breite Maul besitzt extrem harte und scharfe Reißzähne und eine grellrote Zunge, die bis zu 8 Meter weit ausgeschnellt werden kann und elektrische Schläge austeilt, die je nach ihrer willentlich regulierbaren Stärke Lebewesen töten und Terkonitstuhl (-> Terkonit) zum Schmelzen bringen können. Die Intelligenz Okrills ist mit der terranischer Delphine zu vergleichen. Dennoch gelingt es nur selten, sie zu zähmen. Eine weitere besondere Fähigkeit dieser Geschöpfe besteht darin, daß sie Infrarotspuren selbst von Ereignissen wahrnehmen können, die bereits Jahre zurückliegen.


Quellen: Lexikoneintrag in PR 300 / PR 210 / 215 / 271 / PR-TB 359
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Eine der bekanntesten Lebensformen Oxtornes sind die Okrill. Sie sind Jäger und perfekt an die rauen Bedingungen angepasst. Einige Exemplare wurden sogar von Oxtornern abgerichtet und dienen ihnen als Haustiere. Die achtbeinigen Okrills sind 1,10 Meter lang und 0,5 Meter hoch und haben eine Kompaktkonstitution. Die Haut ist lederartig und kann sogar dem direkten Beschuss aus Handthermostrahlern für kurze Zeit widerstehen. Die Tiere ertragen die extremsten Temperaturen und andere widrige Umweltverhältnisse mühelos.
 
Das vordere Beinpaar endet in kopfgroßen, raubtierhaften Tatzen mit ausgeprägten Krallen. Auf die beiden kürzeren mittleren Beinpaare, deren Füße mit Saugnäpfen ausgestattet sind, folgen zwei lange, muskulöse Sprungbeine; sie befähigen die Okrills unter Terranorm-Bedingungen zu 20 Meter weiten Sprüngen. Zusammen mit dem breiten Maul geben sie den Tieren ein froschartiges Aussehen. Das Froschmaul enthält allerdings zwei Reihen spitzer Zähne. Mit ihrer grellroten, 8 Meter langen, ausrollbaren Zunge können die Tiere starke elektrische Schläge austeilen, die selbst Terkonitstahl zum Schmelzen bringen. Die kugeligen Augen bestehen aus zahlreichen Facetten und glitzern wie ein Diamant.
 
Verständigen können sich die Okrills durch Schnalz- und Niesgeräusche. Bei ihrer Fortpfl anzung übertragen die Okrills ihre winzigen, walzenförmigen Larven in Zwischenwirte (auch Menschen sind geeignet), in denen sie sich innerhalb von 18 Stunden in daumengroße Okrills umwandeln, die anschließend vom Elterntier umsorgt werden. Als Super-Infrarotspürer können Okrills die Infrarotspuren selbst lange zurückliegender Ereignisse wahrnehmen.
 
Glossareintrag PR 2908:
Okrills sind oxtornische Tiere von delfinähnlicher Intelligenz. Die achtbeinigen Okrills sind 1,10 Meter lang und 0,5 Meter hoch. Die Haut ist lederartig. Das vordere Beinpaar endet in kopfgroßen, raubtierhaften Tatzen mit ausgeprägten Krallen. Auf die beiden kürzeren mittleren Beinpaare, deren Füße mit Saugnäpfen ausgestattet sind, folgen zwei lange, muskulöse Sprungbeine.
 
Zusammen mit dem breiten Maul geben sie den Tieren ein froschartiges Aussehen. Das Froschmaul enthält allerdings zwei Reihen spitzer Zähne. Mit ihrer grellroten, acht Meter langen, ausrollbaren Zunge können die Tiere starke elektrische Schläge austeilen. Die kugeligen Augen bestehen aus zahlreichen Facetten und glitzern wie ein Diamant. Verständigen können sich die Okrills durch Schnalz- und Niesgeräusche.
 
Als Super-Infrarotspürer können Okrills die Infrarotspuren selbst lange zurückliegender Ereignisse wahrnehmen. Manchen Oxtornern, wie Omar Hawk vom Spezialpatrouillenkorps der Solaren Abwehr, Chatman oder den USO-Spezialisten Powlor Ortokur und Neryman Tulocky, wurden daher Umwandler ins Gehirn eingepflanzt, damit ihre Okrills ihre Wahrnehmungen über ihre implantierten Mentalgeräte direkt an ihren Herrn übermitteln können.


Quellen: Glossareintrag in PR 2529 / 2552 / 2566 / 2622 / 2908 / 3020
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die halbintelligenten Okrills sind die bekannteste Tierart des Planeten Oxtorne.
 
Körperbau
Sie gleichen am ehesten dünnen, riesigen Fröschen; haben aber acht Beine und werden durchschnittlich 1,10 Meter lang, bei einer durchschnittlichen Körperhöhe von 50 Zentimetern. Okrills haben eine Kompaktkonstitution, ihre Knochen und Muskeln haben die Härte von Metallplastik. Die Haut kann sogar dem direkten Beschuss aus Handthermostrahlern für kurze Zeit widerstehen. Die Tiere ertragen die extremsten Temperaturen und andere widrige Umweltverhältnisse mühelos. Sie haben pupillenlose Facettenaugen, mit denen sie einen viel weiteren Bereich des Lichtspektrums erkennen können als Menschen. Ferner sind sie sogar in der Lage, Infrarotspuren von bis zu einem Jahr zurückliegenden Ereignissen wahrzunehmen, weshalb sie auch Infrarot-Superspürer genannt werden.
 
Das hintere Beinpaar ist am kräftigsten entwickelt und befähigt die Okrills unter Terranorm-Bedingungen zu 20 Meter weiten Sprüngen. Die beiden mittleren Beinpaare sind sehr kurz. An ihren Enden sitzen Saugnäpfe, die es den Okrills erlauben, sich selbst an senkrechten und schlüpfrigen Wänden festzuhalten. Das vordere Beinpaar ist lang, die mit Krallen bewehrten, tellergroßen Tatzen sind furchtbare Waffen. Das breite Maul ist vollgestopft mit extrem scharfen und harten Reißzähnen. Eine weitere sehr effektive Waffe der Okrills ist ihre grellrote Zunge. Diese kann wie bei einem Frosch herausschnellen und ist mindestens 8 Meter lang. Mit ihr können Okrills elektrische Schläge austeilen, die selbst Terkonitstahl zum Schmelzen bringen.
 
Okrills bringen Gefühle des Wohlbehagens durch lautes Niesen zum Ausdruck. Liebkosungen in Form von heftigen Schlägen auf die Schnauze tolerieren sie in der Regel nur von ihrem jeweiligen Führer.
 
Nachwuchs
Trächtige Okrills können den Nachwuchs, der in ihrem Körper heranreift, als hyperenergetischen Impuls an einen sicheren Ort abstrahlen. Die daumenlangen Larven werden nach wenigen Tagen zu einer zehn Zentimeter großen Kopie ihrer Mutter.
Um den Nachwuchs zu beschützen, trägt die Mutter ihr Junges immer in einer Hautfalte unterhalb des Kinns mit sich. Bei Gefahr wird diese Hautfalte bis auf ein winziges Atemloch geschlossen.
 
Die Neugeborenen können mit ihrer Zunge noch keine tödlichen elektrischen Schläge austeilen. Ebenso besitzen sie noch keine Zähne.
 
Bekannte Okrills und ihre Herren
    Fighter (Chatman) (PR 1380)
    Peruz (Stalion Dove), aus Protomaterie geklont
    Philip (Steelion Hartok, später Sinnafoch) (PR 2535)
    Saladin (Powlor Ortokur, Neryman Tulocky)
    Shaker (Monkey)
    Sherlock (Omar Hawk)
    Tarlan (Denor Massall)
 
Geschichte
Die Okrills haben sich nicht auf Oxtorne entwickelt, sie wurden vielmehr vermutlich von den Maarn, einem auf der galaktischen Bühne ansonsten unbekannten Intelligenzvolk, als Wächter einer geheimen Festung der Maarn nach Oxtorne gebracht und haben sich den dortigen Bedingungen perfekt angepasst. Nachforschungen ergaben allerdings keine Spuren der Maarn auf ihrem Heimatplaneten. Dagegen gibt es Hinweise, dass die Okrills bereits den Mitgliedern des Luna-Klubs bekannt waren. (PR-TB 36, PR-TB 45)
 
Nach dem Ende ihrer früheren Herren breiteten die Okrills sich über den ganzen Planeten aus. Als Oxtorne ab 2234 von umweltangepassten Terranern besiedelt wurde, wurde erstmals ein Okrillskelett gefunden und die Art nach dem Entdecker benannt.
 
Später dienten die Okrills den Oxtornern als Helfer und Beschützer. Manchen Oxtornern gelang es sogar, Okrills bis zu einem gewissen Grad zu zähmen und abzurichten. Der erste Oxtorner, dem dies möglich war, ist Omar Hawk. Die Okrills können ihren Führern die von ihnen wahrgenommenen Infrarotspuren durch implantierte Hirnwellenverstärker auf mentalem Wege übermitteln. (PR 215)
 
Seit dem 13. Jahrhundert NGZ existierten für die Ausfuhr und Handel von Okrills strenge Beschränkungen. Der Anlass war, dass ein Okrill um das Jahr 1370 NGZ als Neozoon die Biosphäre von St. Laurentius fast vollständig zerstört hatte. (Stellaris 9)
 
Im 15. Jahrhundert NGZ wurden Okrills auch im Zoo von Terrania gehalten. (PR 2607, S. 45)
 
Trivia
Die Fähigkeit, Infrarotspuren längst vergangener Ereignisse erkennen zu können, inspirierte siganesische Techniker in der ersten Hälfte des 29. Jahrhunderts zum Bau eines Analysegerätes namens »Automatischer Okrill«, welches ähnliches leisten soll. (Atlan 62)
 
Aus den Stammzellen eines Okrill-Babys wurde im Jahre 3460 ein pseudointelligentes Wesen namens »Loki« mit den Fähigkeiten eines Molekülverformers künstlich erschaffen. (PR 675)


Quellen: PR 210, PR 215, PR 1213, PR 1214, PR 1380, PR 1405, PR 1958, PR 2529, PR 2535, PR 2589 / PR-TB 36, PR-TB 45 / Stellaris 9 (PR 2474)
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Titelbild PR 2589
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Verweise:

Kauhriom - Denor Massall und Tarlan
PR 1958 - Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Titelbild PR 1214
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Saladin
Heft: PR 588 - Innenillustration
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Quellen: PR-Heft Nummer
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