Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
PSI
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
02.08.1998
Letzte Änderung:
15.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
280
Auflage:
1

Folge:
3

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2335 / 2441
Computer / Kommentar:
1923   2561   2562        
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 140 - 141
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Mutanten
Alias
Mutant

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Begriff aus der internationalen Science Fiction-Literatur. Die in der Perry Rhodan-Serie auftretenden Mutanten verdanken ihre parapsionischen (parapsychischen) Fähigkeiten in erster Linie der Einwirkung harter Strahlung auf die Erbmasse ihrer Vorfahren (Strahlungsunfälle, Hiroshima).
 
Neben diesen gibt es Lebewesen mit natürlichen "Mutantenfähigkeiten" (etwa die Ilts). Es ist strikt zu unterscheiden zwischen"positiven" Mutanten und der Vielzahl von Strahlungsopfern, bei denen sich Mutationen vor allem in körperlichen Mißbildungen zeigen.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 140 - 141
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der Solaren Menschheit begegneten schon früh auf ihrem Weg ins Universum psionisch begabte Wesen - vor allem Menschen der Erde, deren Genom zufällig durch unterschiedliche Einflüsse dergestalt verändert wurde, dass sie Psi-Fertigkeiten ausbildeten. Da nicht wenige von ihnen diese Gabe der zerstörerischen Wirkung von Atomstrahlung nach den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki oder anderen Atomtests verdankten, wurden sie zunächst, beinahe scheu, als »Mutanten« bezeichnet: Lebewesen, deren Gene sich spontan durch äußere Einwirkung verändert hatten, die »mutiert« waren.
 
Obwohl sie ursprünglich keineswegs nur positiv besetzt war, nahmen die Mutanten ihre Bezeichnung schließlich sogar stolz an. Das Team, das Perry Rhodan aus ihnen zusammenstellte, wurde als »Mutantenkorps« berühmt und beliebt. Die eher akademischen Bezeichnungen »Psi-Begabte« oder »Paranormale« fanden höchstens in akademischen Kreisen Verwendung.
 
Ein Ändern dieses Terminus fand nicht statt, auch nicht, als man zunehmend Wesen begegnete, die keineswegs als Mutanten im klassischen Sinne gelten durften, angefangen beim Mausbiber Gucky und bei den »Anti-Mutanten«, den Báalols. Doch sie alle nahmen die Bezeichnung mehr oder weniger gerne an. Der Begriff schliff sich ein, und spätestens mit der Second-Genesis-Krise, der ein hoher Prozentsatz an Mutanten zum Opfer fiel, verblasste er mehr und mehr, bis es sogar Wesen gab, die höchstens noch Gucky als solchen tituliert hätten.
 
Zum ersten Mal wurde am festgefügten Mutanten-Bild gerüttelt, als die Kartanin von M 33 auf den Plan traten. Die Kosmische Hanse übernahm von ihnen den Begriff des »Espers«, der vor allem deswegen benutzt wurde, um ihren besonderen Status herauszustellen: Sie konnten ihre Psi-Fähigkeiten nämlich nur durch künstliche Stimulation (die Tränen N'jalas) ausüben. Nach 448 NGZ verschwand dieser Begriff aber ebenso wie die Psi-Gaben der Kartanin.
 
Erst nach dem Ende und der viele Jahrzehnte dauernden Überwindung der Dunklen Jahrhunderte, in denen der missratene Kosmokratensohn, dessen Kernidentität nur als »Monos« in die Geschichtsbücher einging, entwickelte sich eine Begriffsdiskussion, ausgehend vom parapsychologischen Schulungs- und Forschungszentrum der Venus. Die Galaktiker waren infolge der über Jahrhunderte währenden genetischen Manipulationen des Monos an den Wesen der Milchstraße sensibel geworden für den Begriff der »Mutanten«. Die gezielt erschaffenen Geschöpfe mit massiven Psi-Kräften ebenso wie die als Gen-Müll titulierten Bionten brachten mit einem Mal ganz neue Kategorien ins Spiel.
 
Seither wurde - auch gemäß Gala ktikums-Resoluion 2668/3 - der allgemeine Begriff der Psionten für psionisch begabte Lebewesen im galaktischen Bewusstsein verankert. Die Bezeichnung »Mutant« geriet immer mehr zu einer seiner ursprünglichen Bedeutung nahen Verwendung, wie die »Monochrom-Mutanten« zeig(t)en. Er wird heutzutage hauptsächlich auf solche Wesen angewendet, die ihre Psi-Kräfte durch genetische Manipulation oder spontane Mutationen erlangten.


Quellen: Glossareintrag in PR 2335
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Der Begriff Mutant bezeichnet ein Wesen, dessen Erbgut durch eine Mutation verändert wurde.
 
Anmerkung: Während in der Realwelt jedwede Veränderung des Erbguts als Mutation bezeichnet wird, egal ob und welche Merkmale eines Organismus betroffen sind, ist der Begriff im Perryversum meistens mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Parafähigkeiten verbunden.
 
Nicht jede Mutation ist vererblich. Veränderungen des Erbguts werden nur dann an Nachkommen weitergegeben, wenn die Keimzellen oder keimbildenden Zellen betroffen sind. Siehe dazu Wikipedia: Mutation.
 
Allgemeines
Individuen mit Parafähigkeiten werden als Mutanten bezeichnet. (PR 3)
 
Wesen mit mehreren Paragaben werden auch Supermutanten oder Multimutanten genannt.
 
Dabei wird oft zwischen positiven und negativen Mutanten unterschieden:
  • Unter einem positiven Mutanten versteht man Individuen mit einer Parafähigkeit.
  • Unter einem negativen Mutanten versteht man Individuen mit einer körperlichen Missbildung.
 
Der Supermutant Ribald Corello wäre in diesem Sinne ähnlich wie der Doppelkopfmutant Iwan Iwanowitsch Goratschin sowohl ein positiver als auch ein negativer Mutant.
 
Es gibt zahlreiche Lemurerabkömmlinge, wie zum Beispiel Antis, Moduls, Vincraner oder andere nichtmenschliche Völker wie zum Beispiel Ilts, Mooffs, Okefenokees, Paramags, bei denen nahezu alle Individuen über Parafähigkeiten verfügen.
Die in jüngster Vergangenheit aufgetretenen tefrodischen Mutanten sind offensichtlich kein evolutionäres Produkt. (PR 2790, S. 60)
 
Anmerkung: Die Ergebenheit der tefrodischen Para-Paladine lässt vermuten, dass vor dem Einprägen von Parabegabungen mit dem Para-Sensibilitäts-Induktor die Probanden auf den Maghan und dessen Ziele geprägt wurden.
Siehe auch: Mutantenkorps, Altmutanten, Gäa-Mutanten, Monochrom-Mutanten, Neues Mutantenkorps, Tefrodisches Mutantenkorps.
 
Geschichte
Auf Terra traten im 20. Jahrhundert erstmals Parabegabte auf, deren Fähigkeiten man meist mit Mutationen in Zusammenhang brachte. Diese entstanden im Mutterleib oder bereits durch die Veränderung des Erbguts ihrer Eltern, durch die freigesetzte Strahlung bei Atombombenexplosionen oder durch Unfälle bei Versuchen mit der Atomenergie. Bekannt waren auch spontane Mutationen ohne vorherige Einwirkung ionisierender Strahlung, wie bei Ernst Ellert, Homer G. Adams oder Allan D. Mercant. (PR 4)
 
Nach 1945 wurde auf Terra aufgrund der radioaktiven Strahlung in der Erdatmosphäre durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sogar fast täglich ein Mutant geboren. Dass es diese Menschen mit außerordentlichen Fähigkeiten gab, wurde aber erst nach und nach entdeckt. (PR 26 E, Kap.1) 1971 war in Geheimdienstkreisen die Existenz von Mutanten bereits bekannt, so vermutete Albrecht Klein, dass es sich bei Allan D. Mercant um einen natürlichen Mutanten handeln könne. Auch dass durch radioaktive Strahlung verursachte Schäden zu Mutationen führen können, war bekannt. (PR 3 E, Kap.3) Wissenschaftlern und hohen amerikanischen Regierungs- und Geheimdienstkreisen war zum Beispiel die Telekinetin Anne Sloane schon länger ein Begriff, die Allan D. Mercant 1971 zum Einsatz gegen Perry Rhodan drängte. (PR 4 E, Kap.4) Perry Rhodan war aber offenbar der erste, dem bewusst wurde, dass als Auswirkungen der Atombombenabwürfe Mutanten häufiger vorkommen müssten und auf die gezielte Suche nach Mutanten und ihre Eingliederung in ein militärisches Mutantenkorps setzte. (PR 4 E, Kap.5)
 
Auf der SOL traten im Laufe der Zeit vermehrt Mutationen auf infolge jahrzehntelanger kosmischer Strahlung und dem verstrahlten Erbgut von Eltern, die häufig in technischen Anlagen arbeiteten, wie etwa bei den Emraddin-Zwillingen. (PR 714) Es kam dabei auch vermehrt zu gleichzeitigen Missbildungen oder abnormen Abweichungen, etwa wie bei Bjo Breiskoll. (PR 765) Diese Gruppe mutierter Solaner trat später in größerer Zahl auf und wurde abschätzig Monster genannt. (Atlan 500)
 
Im Jahr 3587 ging ein Großteil des Mutantenkorps in ES auf, wodurch sich ihre Zahl schlagartig reduzierte. In dieser Zeit kämpfte man vor allem gegen den Supermutanten Boyt Margor, der es schaffte, die Provcon-Faust unter seine Herrschaft zu zwingen. Im Kampf unterstützt wurden man von den Gäa-Mutanten. Im Mai erfuhren Ronald Tekener und Jennifer Thyron, dass alle Gäa-Mutanten unter dem Einfluss von Tezohr gezeugt und geboren worden waren, um das Volk der Läander zu ihrer wahren Bestimmung zu führen. (PR 940)
 
In der Milchstraße waren Ende des 14. Jahrhunderts NGZ nur sehr wenige Mutanten bekannt. (PR 1944)
 
Im Stardust-System entstand im 14. und 15. Jahrhundert NGZ aus den Nachkommen der vom goldenen Funkenregen Getroffenen eine neue Generation von Mutanten. (PR 2542)
 
Im 15. Jahrhundert NGZ bezeichnete Julian Tifflor den Begriff »Mutant« als veraltet und politisch inkorrekt. Richtig sei Paranormal Begabte(r). (PR 2582)


Quellen: PR 3, PR 4, PR 26 PR 27, PR 416, PR 714, PR 765, PR 940, PR 1944, PR 2542, PR 2582, PR 2790 / Atlan 500 / Obsidian 8
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Peter Terrid: Mutanten

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1923
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Mutanten und andere in ES (1)

Schon beim Abschluss des (Ersten) Galaktischen Rätsels auf der Kunstwelt Wanderer war Ende Januar 1976 die erste Begegnung mit der Superintelligenz ES – damals mangels weitergehenderer Informationen als Kollektiv- oder Fiktivwesen umschrieben – mit der Erkenntnis verbunden, dass individuelle Körperlichkeit wie auch körperlicher Tod für eine solche Wesenheit eine ganz andere Bedeutung haben als für einen normalen Menschen. Entitäten wie ES sind selbstverständlich nicht allmächtig, aber das, was sie bewirken können, ist auch nicht ohne: Manipulationen von Raum und Zeit und parallelen Welten, von nahezu beliebigen Projektionsgestalten und Formen, von Masse und Energie. Nicht zu vergessen all die paranormalen oder paramechanischen Effekte, die den machtvollen Kollektivbewusstseinen entspringen. Der uralte Ausspruch Arthur C. Clarkes, dass eine ausreichend fortgeschrittene Technik letztlich nicht von Magie zu unterscheiden sei, gewinnt vor dem Hintergrund solcher Wesenheiten völlig neue Bedeutung. ES selbst wurde damals von John Marshall wie folgt beschrieben: Es ist eine in sich verwobene Gesamtheit, ein psychisch lebendes, überdimensioniertes Gemeinschaftswesen aus vielen Milliarden Einzelpsychen. Nehmen Sie ruhig an, eine ganze Rasse hätte ihre Stofflichkeit aufgegeben, um nur noch in geistiger Form zu existieren. Es handelt sich um ein gewolltes Aufgeben der Körperlichkeit nach einem unsagbar langen Leben, das ein Organismus in seiner rein stofflichen Form wahrscheinlich doch nicht mehr länger ausgehalten hätte.
 
ES bleibt ES! Egal ob es sich nun um Milliarden entstofflichte Gehirne handelt oder nur um ein einziges: Es ist ES. (PR 19) Bereits hier wurde die neben der individuellen Körperlichkeit mögliche geistige Existenz als »reines Bewusstsein« betont. Das galt nicht nur für ES im Sinne eines »abgeschlossenen Systems«, sondern ging gerade mit Blick auf dieses geistige Kollektiv auch darüber hinaus – markant vor Augen geführt durch ein im Rahmen der Lösung des Galaktischen Rätsels in Erscheinung tretendes »Phänomen«, das inzwischen vielfach auftrat –, ohne dass die damit verbundenen Konsequenzen in den Romanen je intensiver beleuchtet worden wären ... Gemeint ist das, gern als Ausdruck des »bizarren Hu-mors« von ES angesehene, Auftreten jener Person, das tatsächlich deutlich mehr bedeutet. Mit dem Revolverhelden Piet Rawland – namentlich eingeführt erst mit PR 1544/PRC 1544 –, dessen Brust zwei blutverkrustete Einschüsse aufwies und der »nur in seiner Zeit umgelegt« werden konnte (PR 19) – und zwar nur durch den inzwischen berühmt-berüchtigten Colt Peacemaker –, verdeutlichte ES seinen Besuchern, dass Einzelpersonen zu einem integrierten Bestandteil seiner selbst werden können.
 
Selbst wenn Piet Rawlands damaliges Auftreten ein Einzelfall geblieben wäre, müsste an der Inszenierung insofern gezweifelt werden, weil sie bei näherer Betrachtung jeden Respekt vor einem Toten zu vermissen scheint. Inzwischen aber ist der Revolverheld derart häufi g in Erscheinung getreten, dass er längst als Bestandteil von ES betrachtet werden muss: Der körperlich tote Texaner ist somit eine jener Personen, die ES im Laufe der Zeit in sein geistiges Kollektiv aufgenommen hat. Ein anderes Beispiel ist Earl Guye of Llandrindod, dem Atlan einst auf der Erde begegnete und den Perry Rhodan und Reginald Bull später auf Wanderer trafen (PR 69; späteres Auftauchen in PR 1500 und PR 1993). Welches Auswahlverfahren dem zugrunde liegt – ob nun wie beim »Exodus der Mutanten« die »positive energetische Substanz paranormaler Natur« eine Rolle spielt (PR 968) oder nur die persönliche Laune der Superintelligenz –, wird wohl das Geheimnis von ES bleiben.
 
Fest steht, dass ES eingreifen kann, es auch wiederholt getan hat und vermutlich auch weiterhin tun wird – sofern ES als Ganzes überlebt ... Wie sich beim Vorstoß in den Kessel von DaGlausch im April 1291 NGZ herausgestellt (PR 1993) und beim jüngsten Besuch Rhodans auf Wanderer bestätigt hat (PR 2522), wurden etliche Mutanten und andere Persönlichkeiten nach ihrem körperlichen Tod aufgenommen: Anne Sloane, John Marshall, Rakal und Tronar Woolver sowie später Ras Tschubai und Fellmer Lloyd. Dieser Aufnahme vergleichbar, aber in der Wirkung noch darüber hinausgehend, war jener Vorgang, bei dem am 2. September 3581 zeitweilig die rund 20 Milliarden Menschen beim Sturz der Erde durch den Schlund Teil von ES wurden (PR 749) – die späteren Konzepte. Hierbei beschränkte sich der Vorgang nämlich nicht auf das Bewusstsein, sondern die Menschen wurden »mit Haut und Haar«, nämlich auch mit ihren Körpern, »geschluckt«.

Quellen: PR-Heft Nummer 2561
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Mutanten und andere in ES (2)

Schon bei der Entstehung von ES im INSHARAM wurde nicht nur die dortige Psi-Materie absorbiert, sondern – ihrer Lebensgrundlage beraubt – auf eigenen Wunsch auch die rund 100.000 Evoesa, die als erstes Volk in der Wesenheit aufgingen (PR 2046). Am 30. September 3587 gingen beim »Exodus der Mutanten« die zu diesem Zeitpunkt nur noch als Bewusstseine im PEW-Metall-Block existierenden Altmutanten in ES auf, weil die Superintelligenz nach der Rettung aus der Materiesenke von Erranternohre zur Stabilisierung der damals auf EDEN II befindlichen Konzepte »positive energetische Substanz paranormaler Natur« benötigte (PR 968). Kitai Ishibashi, Tako Kakuta, Ralf Marten, André Noir, Son Okura, Wuriu Sengu, Betty Toufry und Tama Yokida waren während der Second-Genesis-Krise am 9. März 2909 auf Ragulot gestorben (PR 408).
 
Ihr Bewusstsein wurde beim körperlichen Tod aber in den Hyperraum geschleudert, wo es mehr als fünfhundert Jahre verweilte. Nur auf telepathische Verständigung beschränkt, verfielen sie allmählich dem Wahnsinn, wurden etwa 3436 von dem PEW-Metall auf Asporc angezogen und manifestierten sich dort als die »Stimmen der Qual« (PR 570 bis 599). Später zwar gerettet, waren sie aber weiterhin auf das PEW angewiesen gewesen. Am 1. Oktober 3587 wurden – unter Zurücklassung ihrer Zellaktivatoren, sofern sie solche trugen – dagegen mit »Haut und Haar« folgende Mutanten von ES aufgenommen: Ribald Corello, Merkosh, Takvorian, Balton Wyt, Lord Zwiebus sowie Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic (PR 968). Schon zuvor kamen die Mausbiber hinzu – wie Iltu Gucky im April 1291 NGZ beim Vorstoß in den Kessel von DaGlausch anvertraute, als es an Bord der Virtuellen Schiffe und der SOL sowie auf Wanderer selbst zur umfangreichen Freisetzung und Materialisation von Mutanten und sonstigen von ES aufgenommenen Personen kam. Zunächst alle, die bei der Vernichtung von Tramp starben (PR 98), später dann die 28 seinerzeit von Gucky Geretteten sowie Iltus und Guckys Sohn Jumpy. Zu ersten »Freisetzungen« der aufgenommenen Mutanten kam es Januar/Februar 427 NGZ auf EDEN II (PR 1154), später folgten weitere (PR 1171, 1235, 1260).
 
Die zwanzig Milliarden aufgenommenen Bewusstseine der Konzepte wiederum materialisierten in ihren Körpern am 9. April 1218 NGZ auf jenen drei strategisch wichtigen Orten im Arresum, wo zuvor schon die Nocturnenstöcke als Basis zum Aufbau von Lebensinseln im Kampf gegen die Abruse stationiert worden waren (PR 1744, 1749). Parallel dazu erfüllte die Superintelligenz Paunaros größten Wunsch und nahm den Nakken, wie sie es mit seinen Artgenossen in der Milchstraße getan hatte (PR 1598), in sich auf. Abgeschlossen wurde die Hilfe für das Arresum am 28. Dezember 1220 NGZ durch das Sporenschiff, mit dem Voltago/Aachthor Biophore verteilen sollten (PR 1799). Zu den weiteren in ES eingegangenen Persönlichkeiten gehören unter anderem Allan D. Mercant, Arno Hieronymus Kalup, Mory Rhodan-Abro und ihre Tochter Suzan Betty Rhodan-Waringer, Geoffry Abel Waringer, Ernst Ellert und Harno. Eindeutig nicht in ES eingegangen ist der von Ribald Corello ermordete Iwan Iwanowitsch Goratschin! Raumkapitän Guy Nelson kam etwa 3585 in einem Antimaterieuniversum in Kontakt mit der Wesenheit Shatar, die behauptete, aus der Synthese von Goratschins Bewusstsein mit verschiedenen anderen Entitäten hervorgegangen zu sein (TB 181).
 
Eine weitere Ausnahme stellen jene Zellduschenempfänger dar, die 2326 keinen Zellaktivator erhielten. Laut einer von NATHAN erstellten Liste gab es 182 Personen, die Zellduschen erhalten, jedoch keine Chance auf einen Zellaktivator hatten (TB 212); unter diesen befanden sich Conrad Deringhouse, Rod Nyssen, Michael Freyt und Van Moders. 57 starteten schließlich mit der IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, eine Anspielung auf das bekannte Ave Caesar, morituri te salutant. Ziel war der Planet Shakootee, die »Welt der immerwährenden Umarmung«. Es stellte sich heraus, dass die Shakootee-Pflanzen Menschen keineswegs versklavten, sondern vielmehr als eine Art »Gewissen« agierten und mithalfen, sie in die planetare Umwelt zu integrieren. Die oben genannten und viele andere gingen in das Shakootee-Kollektiv ein. Damals wie auch nun auf Talanis nicht dabei waren Doitsu Ataka, Tatjana Michalowna, Tanaka Seiko und andere Mutanten.
 
Auch zu folgenden Personen gibt es noch keine definitive Bestätigung einer ES-Aufnahme: Ishy Matsu, Laury Marten, Galbraith Deighton, Jennifer Thyron, Irmina Kotschistowa, Mila und Nadja Vandemar sowie Myles Kantor …

Quellen: PR-Heft Nummer 2562
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)