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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
31 - Die Solare Residenz
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
29.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2032 / 2226 / 2462
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Korphyren
Alias
Korphyren

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das umweltangepaßte Volk stammt direkt von den Lemurern ab, wie durch genetische Untersuchungen nachgewiesen wurde. Auf dem Planeten Korphyria im Hayok-Sternenarchipel herrscht eine so trockene Atmosphäre, daß normale menschliche Haut in bedrohlich kurzer Zeit austrocknet.
 
Deshalb gab es im Laufe von Zehntausenden von Jahren eine Umweltanpassung, die eine massive Reduktion des Wasseranteils des Körpers bedeutete. Bei menschenähnlicher Körpergröße enthält der korphyrische Körper weniger Wasser und mehr organische Ingredienzen, was seine Muskulatur sehr viel kompakter und leistungsfähiger macht.
 
Korphyren besitzen eng beieinanderstehende Augen, aber keine Augenlider, was ihnen einen unnatürlich starr wirkenden Blick verleiht.
 
Müssen sie ihre normalerweise vollständig trockenen Augäpfel reinigen, benutzen sie dazu Speichel. Ihre Haut ist braun und faltig, ihre Schädel sind haarlos, ihre Lippen besonders schmal.


Quellen: Glossareintrag in PR 2032 / 2226 / 2462
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Bei den Korphyren handelt es sich um Nachkommen lemurischer Kolonisten, die sich im 51. Jahrtausend v. Chr. auf Korphyria ansiedelten.
 
Erscheinungsbild
Die extrem trockene Luft des Planeten bedingte eine Umweltanpassung der Siedler, da menschliche Haut unter diesen Bedingungen in kürzester Zeit austrocknen würde. Der körpereigene Wasseranteil wurde massiv reduziert, gleichzeitig der Anteil organischer Stoffe erhöht. Die Muskulatur der Korphyren wurde dardurch kompakter und leistungsfähiger, ihre braune, faltige Haut widerstandsfähiger. Mehrmals am Tag wird die Haut mit Sand abgerieben, um ein Feuchtwerden zu verhindern.
 
Korphyren werden etwa 1,60 Meter groß und sind kahlköpig. Neben den schmalen Lippen fallen im Gesicht besonders die eng beieinanderstehenden, lidlosen Augen auf, deren Blick unnatürlich starr wirkt. Die Augäpfel sind völlig trocken und werden mit Speichel gereinigt.
 
Bekannte Korphyren
  • Tangens der Falke, Chefwissenschaftler der SOL
 
Geschichte
Als Angehörige des 21. Tamanium waren die Korphyren Ziel halutischer Angriffe. Mit dem Ende des Krieges hatte ihre Zivilisation praktisch aufgehört zu existieren. Die Überlebenden und deren Nachkommen fielen schnell auf ein steinzeitliches Entwicklungsniveau zurück.
 
Jahrzehntausende sollte es dauern, bis sich das Volk von den Folgen des Krieges erholt hatte. Als um 8500 v. Chr. ihr System erstmals von Arkoniden angeflogen wird, haben die Korphyren gerade wieder einen Entwicklungsstand erreicht, der ihnen primitive Raumfahrt innerhalb ihres Sonnensystems ermöglicht. Diesem Umstand verdanken sie es, dass ihnen eine Kolonisierung erspart bleibt. Das Große Imperiums billigt ihnen den Status einer eigenständigen Fremdvolk-Enklave zu. Diese Eigenständigkeit bewahren sich die Korphyren auch nach dem Niedergang des Großen Imperiums.
 
Als in der Milchstraße die neuartigen Syntroniken die positronischen Rechnersysteme zu verdrängen beginnen, halten die Korphyren an ihren bewährten Positroniken fest. Diese von vielen Galaktikern belächelte Starrköpfigkeit beginnt sich auszuzahlen, als zum Ende des 13. Jahrhunderts NGZ syntronische Rechner immer häufiger zum Ziel von KorraVir-Angriffen werden und positronische Systeme deshalb wieder gefragt sind. Doch damit werden die Korphyren auch selbst zu einem Ziel. Im Jahr 1300 NGZ greift Imperator Bostich I. nach den positronischen Produktionskapaziäten des Hayok-Sternenarchipels und macht auch die Korphyren zu seinen Untertanen.


Quellen: PR 2005, PR 2226 / PR 2462 – Glossar
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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