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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Waffensysteme
Unterrubrik 1:
Offensive Waffensysteme
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
12 - Aphilie
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
15.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
1008
Auflage:
1

Folge:

Report in PR-Heft:
319 / 2036
Glossar in PR-Heft:
2012
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 284 - 285
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Konstantriß-Nadelpunktkanone
Alias
Konstantriß-Nadelpunktkanone

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Kurz vor dem Ende des Krieges gegen die Haluter (ca. 50.000 v.Chr) von den Lemurern entwickelte Waffe. In Kurzform KNK genannt. Diese Spezialbezeichnung gab der aus Ägypten stammende Terraner Ahmid el Fataro (Fachgebiet: Dimensionsphysik) im Jahre 3580 irdischer Zeitrechnung einem Geschütztyp, der seinerzeit von den Lemurern konstruiert worden war.
 
Auf Grund der alten lemurischen Unterlagen, aufgefunden in der lemurischen Untersee-Station Porta Pato, wurde ermittelt, daß die KNK nach zwei Prinzipien arbeitete. Mit Überlichtgeschwindigkeit erzeugte sie ein einer Pipeline gleichendes Röhrenfeld, das in seinem Durchmesser konstant blieb, bis es mit Überlichtgeschwindigkeit das Ziel (z.B. ein gegnerisches Schiff) erreichte. Innerhalb dieses Tunnels herrschte ein fünfdimensional übergeordneter Zustand.
 
Diese dimensional verschiedene Zustandeform erlaubte es somit, einen als normal einzustufenden Thermowaffenstrahl dimensional umzuwandeln und durch die Röhre hindurchzuschicken. In der Praxis resultierte daraus, daß der Waffenstrahl ohne die geringste Ausdehnung das Ziel traf. Die gesamte, nicht ausgedehnte Abschußenergie kam auf diese Weise - bedingt durch den einengenden Röhrentunnel - wie eine Lanze am Ziel an.
 
Dort war der Schutzschirm des Gegners durch das überdimensionale Röhrenfeld bereits stark geschwächt worden, und genau in diese Schwachstelle schlug die volle Enernie ohne den geringsten Wirkungsverlust hinein. Alte Filmaufnahmen und Testberichte der Lemurer beweisen die Leistungsstärke der KNK. Sie durchschlug fast alle damals bekannten Schutzschirme, die ungebrochene Energie durchdrang die Schiffszelle und tobte sich im Innern des gegnerischen Raumers aus.


Quellen: u.a. PR-Lexikon III
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Von dieser Waffe wird ein Röhrenfeld in Schlauchform erzeugt, das mit unglaublich hoher Geschwindigkeit beschleunigen kann. In seinem Innern herrscht ein fünfdimensional übergeordneter Zustand, der es erlaubt, einen Thermowaffenstrahl dimensionell umzuwandeln.
 
Er kann dann so durch die Röhre geschickt werden, daß er quasi punktförmig das Ziel erreicht. So kommt die volle Abschußenergie ohne Streuverlust beim Gegner an und schlägt in den Schutzschirm ein. den das Röhrenfeld bereits schwächt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2012
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Konstantriss-Nadelpunkt-Kanone, kurz KNK, basiert auf einem Geschütz mit unterlicht- oder lichtschneller Waffenwirkung.
 
Funktionsprinzip
Der KNK-Modus ermöglicht einem Thermo- oder Intervall-Waffenstrahl, sogar einen starken fünfdimensionalen Energieschutzschirm - wie beispielsweise einen Paratronschirm - zu durchschlagen. Das Geschütz erzeugt hierbei zunächst ein überlichtschnelles Röhrenfeld, das den Schutzschirm des Zielobjektes schwächt oder gar durchschlägt. Die ausgesandte Energie wird dann durch das röhrenförmige Hyperfeld überlichtschnell und verlustfrei zum Zielpunkt befördert und dabei gleichzeitig gebündelt. (PR 719)
 
Überdies strukturiert das Röhrenfeld den es durchlaufenden Strahl dimensional um und fokussiert ihn so, dass der umgewandelte Waffenstrahl ohne Streuverluste quasi punktförmig das Ziel erreicht und den Schirm durchschlagen kann. Die am Ziel freigesetzte Energie ist mitunter deutlich geringer als bei anderen Waffensystemen, die fünfdimensionale Schutzschirme durchbrechen können. Ein Raumschiff kann daher mit einem KNK-Geschütz gezielt manövrierunfähig gemacht werden. (PR 719)
 
Nach der Erhöhung der Hyperimpedanz beträgt die Kernschussweite max. 1 Mio. km.
 
Wirkung
Die Wirkung erfolgt in zwei Phasen:
  1. Das Hyperfeld schwächt lokal den gegnerischen Energieschutzschirm
  2. Der gebündelte Waffenstrahl durchschlägt den geschwächten Schirm
 
Das Ergebnis ist eine präzise Beschädigung des gegnerischen Schiffes.
 
Die Waffe arbeitet nach zwei Prinzipien: Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervallkanone und für Thermostrahler
 
Anmerkung: Wie viele andere Konzepte in der Serie hat auch die KNK einen Vorläufer in Karl-Herbert Scheers ZBV-Serie. In Band 34 »"Inkarnation ungesetzlich"« wird die KNK-ähnliche Zwangsfeld-Hyperspeed-Strukturspaltungs-Kanone (ZHS-Kanone) als letzte Neuentwicklung der Marsianer beschrieben. (Glossar in PR 2012/PR 2036 Report Nr. 319)
 
Geschichte
Die KNK wurde von den Lemurern auf Scimor gegen Ende des Krieges mit den Halutern entwickelt. Die Terraner kamen mit dem KNK-Prinzip erstmals 3580 auf dem lemurischen Stützpunkt Porta-Pato in Kontakt. Das dort vorgefundene Raumschiff PHARAO war beispielsweise mit 15 Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen ausgerüstet. (PR 719)
 
Bei dem Selphyr-Fataro-Gerät der BASIS soll es sich um eine Entwicklung der Aphiliker Selphyr und Fataro gehandelt haben, die das Prinzip der Transformkanone und der Konstantriss-Nadelpunkt-Kanone kombinierte.


Quellen: PR 719 / PR 2012 – Glossar / PR 2036 – Report
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