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Erstnennung in Zyklus:
34 - TERRANOVA
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Eintragsdatum:
26.01.2007
Letzte Änderung:
16.12.2017

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2371
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KombiTrans-Geschwader
Alias
KombiTrans-Geschwader

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Etablierung
1327 NGZ erreichen Atlan und Icho Tolot den Kharag-Sonnendodekaeder im Zentrum von Omega Centauri. Ihr Ziel war, diese beeindruckende Hinterlassenschaft der Lemurer auf die bevorstehende Änderung der Hyperimpedanz »vorzubereiten« und unter den neuen Bedingungen funktionstüchtig zu halten.
Angesichts von Atlans Hochrang-Berechtigung ist es für den Arkoniden kein Problem, in die Kharag-Stahlwelt vorzudringen und sich mit einem neuen Armband-Befehlsgeber auszustatten, der über einen dauergültigen Hochrangberechtigungskode verfügt. Auch die Anweisungen an den Hauptrechner KHARAG, sich eigenständig auf die bevorstehenden Veränderungen auf der Grundlage der Simulationen bestmöglich vorzubereiten und sämtliche Anlagen des Sonnentransmitters mit entsprechenden »Lowtech-Sicherungen« auszustatten, stoßen nicht auf Schwierigkeiten. Als deutlich problematischer erweist sich, für den Haluter Icho Tolot ebenfalls eine Zugangsberechtigung zu erhalten. Schließlich gibt es kaum eine andere derart tief in die Basis-programmierungen »eingebrannte« Grundsatzeinstufung als die Feindschaft mit den »Schwarzen Bestien«, die für den Untergang des Großen Tamaniums (Kar'Tamanon) verantwortlich sind.
 
Atlan erreicht in der »robot-psychologischen« Auseinandersetzung mit KHARAG immerhin, dass Icho Tolot zunächst als Nachkomme der Bestien anerkannt wird, die durch den Psychogen-Strahler befriedet worden sind. In einem zweiten Schritt kann Atlan die inzwischen bestehende Freundschaft zwischen den »erbberechtigten Lemur-Nachkommen« (Terraner) und dem friedlichen Volk der Haluter insgesamt in KHARAGS Programmen verankern. Atlans anschließender Versuch, Icho Tolot ebenfalls mit einer Hochrang-Berechtigung auszustatten, scheitert jedoch auf ganzer Linie - denn diese ist ausschließlich einem Tamrat vorbehalten. Als Kompromiss kommt letztlich heraus, dass Icho Tolot als »weisungsbefugt im Auftrag des Hochrang-Berechtigten Atlan« eingestuft wird. 1328 NGZ verlassen die beiden Omega Centauri wieder.
 
Am 1.Oktober 1343 NGZ erreicht die von Atlan und Icho Tobt gemeinsam geleitete Geheimexpedition erstmals nach dem Hyperimpedanz-Schock das Zentrum von Omega Centauri. Als mobiler Stützpunkt dient der PONTON-Tender ZEUT, zu dem vier EXPLORER gehören (EX-17 BRASILIA, EX-18 PARIS, EX-19 BEIJING, EX-20 KAIRO), aber auch Atlans EX-6 VERACRUZ sowie Tolots HALUTA III.
 
Die PONTON-Besatzung ist überdies um 22.000 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker mit dem Spezialgebiet »lemurische Technik« aufgestockt worden. Es stellt sich heraus, dass die Anlagen des Kharag-Sonnendodekaeders im Vergleich zur früheren Hightech der Milchstraße den Hyperimpedanz-Schock bemerkenswert gut überstanden haben - nicht zuletzt dank der seit 1327/1328 NGZ durchgeführten Um- und Nachrüstungen.Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass die Kharag-Stahlwelt ins Standarduniversum zurückstürzte und seither unweit des Mittelpunktes der künstlich geschaffenen Sonnenkonstruktion positioniert ist. Der Transmitter ist also keineswegs funktionstüchtig. Bestünde er aus nur zwei oder drei Komponenten (wie die meisten Gegenstationen), könnte die »hyperphysikalische Korrektur« und »Neusynchronisation« vergleichsweise rasch durch modifizierte »Katalysatorimpulse« erreicht werden.
 
Da beim Sonnendodekaeder aber zwanzig Sonnen beteiligt sind, ist das Verfahren um ein Vielfaches komplizierter und vor allem langwieriger. Erste Berechnungen von KHARAG gehen von minimal einem bis eineinhalb Jahren für die Anpassung aus, möglicherweise deutlich länger - sofern nicht überdies während des Synchronisationsprozesses weitere Schwierigkeiten auftreten ...
 
Planung
Vor dem Hintergrund der angekündigten Erhöhung der Hyperimpedanz hatten Atlan und Icho Tobt das Kharag-Sonnendodekaeder erstmals am 17.September 1327 NGZ aufgesucht. Dabei hatten sie dafür gesorgt, dass die Anlagen über die schon vorhandene Robustheit hinaus noch besser »vorbereitet« wurden.
In der Zeit nach 1340 NGZ fiel der »Startschuss« für das Geheimprojekt »Galaktisches Transmitternetz«, das Perry Rhodan bei der Aufbaukonferenz der Völker am 8.Februar 1344 NGZ der Öffentlichkeit vorstellte. Damals befanden sich der BACKDOOR-Bahnhof auf Merkur, die Gegenstation von »Linie Eins« auf Maldonado im Wega-System sowie die meisten der Mobilen Transmitter-Plattformen (MOTRANS) bereits im Bau.
 
Darüber hinaus wurde im kleinen Kreis von nur vier Eingeweihten - Perry Rhodan, Reginald Bull, Icho Tolot, Atlan - das »Projekt KombiTrans« aus der Taufe gehoben: Es hatte damals schon neben der langfristigen Kombination diverser Transmittersysteme und verschiedener Technologien zur Einbindung in das angestrebte galaktische Transmitternetz auch das deutlich kurzfristigere Ziel, eine möglichst effiziente Abkürzung der Flugstrecke nach Hangay aufzubauen. Die Entfernung zwischen den Zentren von Hangay und der Milchstraße von 2,13 Millionen Lichtjahren ist seit dem Hyperimpedanz-Schock für terranische Raumschiffe nicht mehr zu überwinden. Da in Hangay jedoch eine Negasphäre im Entstehen begriffen sein soll, ist es im Sinne einer »Vorwärtsverteidigung« lebenswichtig für die Galaktiker, diese Galaxis zu erreichen.
Der Kugelsternhaufen Omega Centauri ist der Ausgangspunkt der Transmitterstrecke nach Hangay. Alle weiteren Stationen müssen je nach örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden. Da Hangay erst seit weniger als tausend Jahren Bestandteil des Standarduniversums ist, besteht keine direkte Sonnentransmitter-Verbindung nach Hangay - daher wird der restliche Anteil der Strecke mit Lineartriebwerken bewältigt werden müssen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2371
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das KombiTrans-Geschwader war eine kleine Flotte von LFT- und Haluter-Schiffen, welche am 1. November 1345 NGZ durch das Kharag-Sonnendodekaeder ging, um über das Nagigal-Trio und weitere Sonnentransmitter der Lemurer die Peripherie von Hangay zu erreichen. Dort sollten Maßnahmen gegen die sich bildende Negasphäre eingeleitet werden.
 
Kommandant der Flotte war Atlan, des Weiteren mit dabei waren die Monochrom-Mutanten Trim Marath und Startac Schroeder sowie die Haluter Icho Tolot und Domo Sokrat. Dazu kamen die Besatzungen der LFT-Schiffe sowie 1200 Haluter.
 
Das KombiTrans-Geschwader war Teil der KombiTrans-Flotte.
 
Raumschiffe
Das KombiTrans-Geschwader bestand aus den PONTON-Tendern POLARIS XX und ZEUT, den vier LFT-BOXen ADON, BURMAS, DURIN und DERCAN, dem Führungsschiff der SATURN-Klasse EDMOND HALLEY, dem Explorer der NEPTUN-Klasse EX-6 VERACRUZ sowie den drei Haluterschiffen HALUTA III unter dem Kommando von Icho Tolot, der THARI und der AHUR unter dem Kommando von Domo Sokrat mit je 400 Halutern. (PR 2365, PR 2392)
 
Zusätzlich gehörte die Mobile Transmitter-Plattform MOTRANS-OC3 mit dem Eigennamen KAHALO zum KombiTrans-Geschwader, als dieses am 1. Dezember zum zweiten Mal versuchte, zum Nagigal-Trio vorzustoßen. Die KAHALO blieb zur Standortsicherung im Nagigal-System zurück, als das restliche Geschwader vier Wochen später zum Gulver-Duo weiterflog. (PR 2368, PR 2384)
 
Geschichte
Der Start des Geschwaders erfolgte am 1. November 1345 NGZ. Die Schiffe erreichten das Nagigal-Trio jedoch nicht. Sie landeten im Tellox-Duo, das als Fallensystem diente, falls jemand über den Kharag-Sonnendodekaeder zu einem der Verbotenen Transmitter vorzudringen versuchte. Das Geschwader wurde von einem lemurischen Situationstransmitter in eine kugelförmige Anordnung von 24 Planetoiden versetzt.
 
Die Schiffe wurden mit Fesselfeldern festgehalten. Der Steuercomputer von Tellox 1 forderte Atlan auf, sich als Berechtigter zu identifizieren. Aber auch die Hochrang-Bevollmächtigung, die er innehat, nützte ihm nichts. Die Steueranlage strahlte das gesamte KombiTrans-Geschwader durch eine »Ungültige Transmission« in den Hyperraum ab, um die Schiffe auf diese Weise zu vernichten. Sie wurden jedoch vom Konvergenten Denker gerettet und in den Orbit von Anghur Al-Tare versetzt. Die Besatzungsmitglieder fanden sich auf der Oberfläche des Planeten wieder. (PR 2366)
 
Nachdem Atlan die Geschichte des Konvergenten Denkers erfahren hatte, versetzte dieser das gesamte KombiTrans-Geschwader am 20. November zurück zum Tellox-Duo. Die Schiffe materialisierten außerhalb der Planetoiden-Kugelschale. Sie wurden zwar von den Verteidigungsanlagen angegriffen, konnten die Planetoiden jedoch vernichten, bevor diese erneut die Fesselfelder einsetzen konnten. Außerdem wurde die Transmitterzone deaktiviert. (PR 2367)
 
Nachdem Atlan das Geheimnis um die Sonderschaltung Tanta gelöst hatte, flog das KombiTrans-Geschwader am 1. Dezember erneut mit dem Ziel Nagigal-Trio in die Transmitterzone. Nach der Ankunft im Nagigal-System führte Atlan die Verhandlungen mit den Raphanen um die Nutzung der Steuerpyramiden des Sonnentransmitters. Da außer dem Kharag-Sonnendodekaeder keine Gegenstation ansprechbar war, saß das Geschwader bei den Raphanen fest. (PR 2368, PR 2370)
 
Durch den Kontakt zu Immentri Luz und dessen Hilfe konnte die Passage vom Nagigal-Trio zum Gulver-Duo freigeschaltet werden. Am 4. Januar 1346 NGZ bereitete sich das Geschwader darauf vor, dorthin vorzustoßen. Immentri Luz nahm an dieser Reise teil. Im Bereich des Gulver-Duo-Systems war nach der Hyperimpedanz-Erhöhung der Orellana-Sternhaufen materialisiert. Als das KombiTrans-Geschwader dort erschien und damit begonnen hatte, Neu-Lemur zu erkunden, wurde es von den Tad de Raud angegriffen. Die Technik der Tad de Raud war jener der Galaktiker jedoch weit unterlegen, so dass das Geschwader nicht gefährdet war. Dennoch gelang es den Tad de Raud, Atlan, Startac Schroeder und Trim Marath zu entführen. (PR 2384)
 
Die Entführten wurden jedoch schon wenig später von Icho Tolot befreit, dabei wurde die amtierende Präkog-Kaiserin der Tad de Raud getötet, so dass das Unternehmen weitergehen konnte. Nächstes Ziel war das Jiapho-Duo. (PR 2387)
 
Am 31. Januar 1346 NGZ stieß das Geschwader zum Jiapho-Duo vor. Dort wurden die VERACRUZ sowie die LFT-Boxen ADON und BURMAS durch den Angriff der Ani-Sferzon vernichtet. Nach der Neutralisierung der Ani-Sferzon durch Immentri Luz und DIE INSTANZ konnte das KombiTrans-Geschwader seinen Flug am 7. Februar fortsetzen. (PR 2393, PR 2395)


Quellen: PR 2365, PR 2366, PR 2367, PR 2368, PR 2370, PR 2371, PR 2384, PR 2387, PR 2393
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








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