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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1799
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
16 - Die Kosmische Hanse
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
21.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
319 / 2036
Glossar in PR-Heft:
1912 / 1984 / 2108 / 2219 / 2255
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 186
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hypertrop-Zapfer
Alias
Hypertrop

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Mit Hilfe des Hypertron-Zapfers wird Energie durch Anzapfen eines übergeordneten Kontinuums, des Hyperraums, gewonnen.  Die abgesaugte Energie wird für den späteren Gebrauch in den Gravitrafs der Raumschiffe gespeichert.  Diese Methode der Energiegewinnung macht es überflüssig, riesige Mengen an Treibstoff mitzuführen.  Ist der Hypertrop aktiv, kommt es in seiner Umgebung zu einer trichterförmigen Leuchterscheinung, deren Farbe je nach Ausfluß der Energie variiert. -> Metagrav-Triebwerk
 
(Rißzeichnung in PR 1799)


Quellen: PR-Lexikon III - F-K Seite 186
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Mit Hilfe dieses Aggregats kann Energie aus dem Hyperraum angesaugt und für andere Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Hauptsachlich werden Hypertrop-Aggregate in Raumschiffen eingesetzt, die mit dem Metagrav-Antrieb ausgerüstet sind. Aggregat zur Energiegewinnung, das sowohl an Bord von Raumschiffen als auch in planetaren Versorgungssystemen Verwendung findet. Der Hypertrop-Zapfer basiert auf dem Prinzip des fünfdimensionalen Durchgriffs in ein energiereicheres (entropieärmeres) Kontinuum des Hyperraums. Er schafft hierzu einen Kanal, durch den Energie an den Standort des Zapfers abfließt, und leitet diese an die sogenannten Gravitraf-Speicher weiter. Diese können nach Bedarf wieder »aufgetankt« werden, daher entfällt an Bord entsprechend ausgerüsteter Raumschiffe weitgehend der aufwendige Transport von Reaktor-Brennstoffen oder Stützmasse.
 
Zunächst wurde mit an der Außenhülle von Raumschiffen liegenden Hypertrop-Zapfern gearbeitet, bei denen während des Zapfvorganges eine große trichterförmige, blau bis weißbläuliche Leuchterscheinung entsteht, die entsprechend dem Energiedurchfluß variiert, aber über große Entfernungen ortungstechnisch zu erfassen ist. Moderne Raumschiffe verfügen daher oft über spezielle Deflektorteld-Systeme zur Neutralisierung der Hypertrop-Streustrahlung. Bei den neuen Raumern der ENTDECKER-Klasse kommen erstmals interne Hypertrop-Zapfer zum Einsatz, bei denen die Zapftrichter in Kugeldomen von 100 Metern Durchmesser entstehen, deren besondere Abschirmung einerseits Streuemissionen mit negativen Nebenwirkungen für das Schiff selbst unterbinden, zum zweiten aber auch eine Fremdortung verhindern (es gibt also keine ortungsintensiven Zapftrichter außerhalb des Raumers mehr).


Quellen: Glossareintrag in PR 1912 / 1984 / 2108 / 2219 / 2255
Beschreibung 3 - Autor: Andreas Weiß

Mit dem Hypertrop wurde ein alter Menschheitstraum wahr.  Scheinbar aus dem Nichts saugt es Energie im Überfluss. Tat­sächlich nutzt es dabei die Strangenessdifferenzen zwischen den Kontinua für sich. Die Energie kommt also nicht aus dem Nichts, sondern wird aus energiereicheren Strangenessebenen abgezo­gen.
 
Im 13. Jahrhundert NGZ ist die Energiegewinnung per Hypertrop Standard. Erst seit den Toten Zonen wandelt sich diese Einseitig­keit auch wieder hin zu den "althergebrachten" Schwarzschild- und Fusionsmeilern. Raumschiffe füh­ren sowieso seit jeher neben den gewaltigen Haupthypertrops noch ein Nebenhypertrop und diverse Schwarzschildmeiler mit.
 
Ein gewöhnlicher terranischer Haushalt hat dagegen in der Regel keine autar­ke Energieerzeugung. Er braucht sie auch nicht, weil im terranischen Energie­verbund jedem jede beliebige Energie­menge zur Verfügung gestellt werden kann - gegen einen gerin­gen Abgabepreis.
 
Obwohl man es meinen könnte, liefern aber auch die Hypertrops keine Ener­gie zum Nulltarif. Ein Hypertrop muss gebaut werden, es muss gewartet werden, die Menschen, die dies tun, müssen bezahlt werden, ein Verteilnetz (obwohl »drahtlos«) muss unterhal­ten werden - alles Kosten, die auf den Abnehmer umgelegt wer­den. Während allerdings z.B. im 20. Jahrhundert alter Zeitrech­nung die Stromversorgung noch etwa 2,0 bis 2,5 % eines durch­schnittlichen Nettoverdienstes ausmachte, bewegt sich dieser Anteil heutzutage in Berei­chen von 0,05 bis 0,1 Promille eines sol­chen. Eine billigere Energieversorgung gab es in der ganzen Menschheitsgeschichte nicht.
 
Die große Zeichnung stellt ein Hypertrop dar, wie es z.B. auf 200-Meter-Raumschiffen verwendet wird. Natürlich gibt es verschie­dene Herstellerfirmen und folglich auch mehrere Typen von Hypertrops. Die Grundform und das Funktionsprinzip sind aber - naturgemäß - immer gleich oder sehr ähnlich.
 
Auf Abbildung A erkennt man zwei Mechaniker bei der Wartung des Hypertrops eines 200-Meter-Kreuzers. Abbildung B zeigt den charakteristischen gravoelektrischen Feldlinienverlauf eines Hypertrops in der Tankphase. Ab­bildung c zeigt die zweidimensiona­le Vollsicht dieses Hypertrops.


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor: Perrypedia

Der Hypertrop ist ein System zur Energiegewinnung mittels Hypertechnik. Es handelt sich nicht um einen Reaktor, sondern um ein Gerät, um entropieärmere Kontinua anzuzapfen. Umgangssprachlich spricht man auch oft vom Hypertropzapfer oder kurz Hyperzapfer.
 
Ein Hypertrop unterscheidet sich in seiner Funktionsweise grundlegend von einem Hypertronzapfer, der dazu dient, Sonnen als Energiequellen hyperenergetisch anzuzapfen.
 
Funktionsweise
Das Gerät funktioniert nach dem »Hyperkon-Zapfprinzip«. Beim Starten des Zapfvorgangs sendet der Hypertrop energetische Fühler in fremde Kontinua, quasi Paralleluniversen, auf der Suche nach Universen, die dem Stammuniversum energetisch übergeordnet sind, beziehungsweise – was dasselbe ist – ein geringeres Maß an Gesamtentropie besitzen. Ein Hypertrop des Jahres 426 NGZ benötigte im Durchschnitt 5,3 Versuche, bis er ein Kontinuum fand, das sich wirtschaftlich anzapfen ließ. (PR 1137)
 
Die Zapfung erfolgt mittels eines Strahls, der jedoch nur eine Art »Brückenschlag« erzeugt. Entlang dieses Strahls fließt dann die Energie in der Gegenrichtung in den Hypertrop. Von dort kann die Energie entweder direkt an einen Endverbraucher oder an einen entsprechenden Energiespeicher (Gravitrafspeicher) weitergeleitet werden.
 
Während des Zapfens bildet sich ein blau bis weiß leuchtender Zapftrichter. Bei planetengebundenen Anlagen erfolgt der Zapfaufriss in einem künstlichen Vakuum.
 
Wegen des großen Zapfaufrisses sind Hypertrops in der Zapfphase leicht zu orten. Um dieses Problem zu beheben, wurden zwei Strategien entwickelt:
 
1. Der Aufriss wird vergrößert, so dass in viel kürzerer Zeit getankt werden kann. Dadurch kann das Schiff allerdings aus noch viel größerer Entfernung geortet werden, wenn auch nicht so lange.
 
2. Der Aufriss wird verkleinert, so dass er nicht mehr vom 5D-Hintergrundrauschen unterschieden werden kann. Da die Leistung dadurch viel geringer ist, muss permanent gezapft werden. Deswegen nennt man diesen modifizierten Hypertrop Permanentzapfer. Die Haluter haben diese Technik nahezu perfektioniert und Entwicklungshilfe bei der LFT und den Posbis geleistet.
 
Zum Vergleich: der Hypertrop der CORDOBA arbeitet im 1024 Watt-Bereich (PR 1353), der interne Zapfer der LEIF ERIKSSON leistet 1×1019 Watt.
 
Geschichte
Anmerkung: Aufgrund des Zeitsprungs in PR 1000 ist der Zeitpunkt der Einführung der Hypertrop-Technik bei den Terranern nicht ganz klar. Vermutlich geht sie auf die Technik der Orbiter zurück. In PR 1033 wurde der Hypertrop zusammen mit dem Metagravantrieb erstmals erwähnt.
 
In einer Sendung von TERRA-Info aus dem Jahre 295 NGZ war davon die Rede, dass die Liga Freier Terraner und die Kosmische Hanse seit über 200 Jahren, aufbauend auf Arbeiten Payne Hamillers, am Prinzip des Hypertrops arbeiteten. In der Sendung wurde prognostiziert, »dass ab dem Beginn des 5. Jahrhunderts alle Raumschiffe mit dem Hypertrop ausgerüstet werden«. (PR 1033)
 
Bei den Terranern war der Hypertrop spätestens im 5. Jahrhundert NGZ in Raumschiffen sowie bei der planetaren Energieversorgung die Standardenergiegewinnungstechnik.
 
1331 NGZ
Seit der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ war der Einsatz von Hypertropzapfern mit dem technologischen Kenntnisstand der Terraner nicht mehr möglich.
 
1346 NGZ
Auf Evolux installierten die Metaläufer einen Hyperzapfer in der JULES VERNE, der auch unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz die doppelte Leistung erbrachte wie terranische Prä-Hyperschock-Technik. Das Gerät wurde als Objekt Hephaistos bezeichnet. (PR 2453)
 
Darstellung
Risszeichnung: »Terranische Technik – Das Hypertrop« (PR 1799) von Andreas Weiß


Quellen: PR 1033, PR 1137, PR 1984, PR 2453, PR 2515
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








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