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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
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Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
05.01.2018

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2133
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Hypertaktorter
Alias
Hypertaktorter

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Besonderheit dieses nur in der SOL eingesetzten Ortungssystems ist, dass es jene Intervallbereiche ausnutzt, die mit dem 1230-Hertz-Takt verbunden sind und zum »Teilweise-Eintauchen« in den Normalraum führen, also den so genannten weichen Transitionen des Hypertakt-Triebwerks. Es handelt sich bei der Hypertaktortung in erster Linie um eine exakte Synchronisation mit der gepulsten Grigoroff-Blase, die durchstoßen wird und pro Sekunde 1230 »Orterbilder« ermöglicht.
 
Hierbei umfasst der Passiv-Orter einen hyperphysikalisch erfassbaren kugelförmigen Wirkungsbereich von 20 Lichtjahren Durchmesser, während die Tastung einen Kegel von 50 Lichtjahren Länge in Flugrichtung umspannt. In Maximaldistanz kann die Tastung auf einen Durchmesser von ebenfalls 20 Lichtjahren auffächern.


Quellen: Glossareintrag in PR 2133
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Hypertakt-Orter ist ein an die Bedingungen des Hypertakt-Überlicht-Fluges angepasstes Ortungssystem. Intervall-Orter oder Zwischentakt-Orter sind ebenfalls gebräuchliche Bezeichnungen.
 
Funktion
Der Hypertakt-Orter vereinigt sowohl passive Ortung wie auch aktive Tastung in einem Gerät. Um diese Funktionen während eines Hypertakt-Fluges gewährleisten zu können, ist eine Arbeitsweise auf fünfdimensionaler Basis unumgänglich. Nur so ist es möglich, dass ausgehende Taststrahlen oder eintreffende Emmissionsspektren den Grigoroff-Schirm durchdringen können, der das Schiff im Überlicht-Flug umschließt.
 
Genau wie das Hypertakt-Triebwerk arbeitet auch der Orter mit einer Pulsationsfrequenz von 1230 Intervallen pro Sekunde. Während das Triebwerk seine »weichen« Transitionen durchführt, nutzt der Orter die Phasen des bedingten Wiedereintritts in den Normalraum, um in Form von »Momentaufnahmen« die Umgebung, vorrangig in Flugrichtung, zu analysieren. Die Anforderungen an den Hypertakt-Orter gehen dabei nicht über vergleichbare Standardgeräte hinaus; seine Besonderheit ist »lediglich«, dass er den Normalraum erfassen kann, ohne ihm selbst »vollständig« anzugehören.
 
Ortung:
Durch die Ortersektion wird ein kugelförmiger Raumbereich mit einem Radius von einem Lichtjahr um das Schiff herum erfasst. Durch Analyse der empfangenen Spektren können diese als Signaturen natürlicher Objekte, also Sonnen, Nebel und dergleichen, beziehungsweise künstlicher Objekte wie Raumschiffe oder planetare Infrastrukturen identifiziert werden. Darüber hinaus lässt sich durch Peilung und Messung der Signalstärke die Position dieser Objekte und somit auch die jeweils aktuelle Position des Schiffes bestimmen.
 
Tastung:
Die hyperenergetischen Strahlen des Tasters werden kegelförmig mit einem Winkel von etwa 22° in Flugrichtung ausgesandt, wodurch in fünf Lichtjahren Entfernung eine Fläche mit zwei Lichtjahren Durchmesser erfasst werden kann. Durch Untersuchung der reflektierten Strahlung können in gewohnter Weise Massen, Energien oder strukturelle Besonderheiten des Raumes erkannt werden. Da der Orter mit dem Triebwerk verkoppelt ist, können die gewonnenen Daten herangezogen werden, um gegebenenfalls die Kursvektoren an die äußeren Umstände anzupassen.
 
Anmerkung: Die oben genannten Werte gelten für die Zeit nach der Erhöhung der Hyperimpedanz. Vorher galt für den Orter ein Erfassungsbereich von 20, und für den Taster eine Reichweite von 50 Lichtjahren.
Diese spezielle Kombination aus Hypertakt-Antrieb und -Orter erwies sich vor allem in der entstehenden Negasphäre von Hangay als effektiver Vorteil. Da die hier herrschenden Inkonsistenzeffekte beständig Kursabweichungen verursachten, konnten diese bereits während des Überlicht-Fluges korrigiert werden.
 
Geschichte
Im Zuge der umfassenden Umbauten an der SOL ab dem Jahre 826 NGZ auf der Kosmischen Fabrik MATERIA wurde das Schiff auch mit einem Verbund aus Hypertakt-Triebwerk und Hypertakt-Orter ausgestattet. (PR 1942)
 
Als Perry Rhodan im Juli 1290 NGZ die SOL in der Galaxie DaGlausch aus den Händen Shabazzas zurückeroberte, kam es in ihrem Innern zu großräumigen Verwüstungen. Dabei wurde der Hypertakt-Orter nahezu vollständig vernichtet. (PR 1950) In der Folge war es dann vor allem den Bemühungen Tautmo Aagenfelts zu verdanken, dass dieses spezielle Ortungssystem rekonstruiert, und ab den ersten Tagen des Januar 1291 NGZ wieder eingesetzt werden konnte. (PR 1961)


Quellen: PR 1942, PR 1950, PR 1961, PR 2440
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