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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2068
Report Nr. : 327

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
30 - MATERIA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
27.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
319 / 2036
Glossar in PR-Heft:
1972 / 2047 / 2331 / 2462 / 2798
Computer / Kommentar:
              
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Encyclopädia Terrania:
Hypertakt-Triebwerk
Alias
Hypertakt-Antrieb

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das neuartige Triebwerk der SOL wurde dem Hantelraumschiff eingebaut, als es auf MATERIA grundlegend umgestaltet wurde. Ein Hypertakt-Antrieb basiert im Prinzip auf dem eines Transitions-Antriebs: Pro Sekunde finden 1230 »weiche« Transitionen statt. Dabei entmaterialisiert das Raumschiff nicht vollständig, sondern taucht lediglich teilweise in den Normalraum ein. Deshalb gibt es die Entzerrungsschmerzen nicht, die sonst bei Transitionen auftauchen. Weil es zu keinem vollständigen Eintauchen in den Normalraum kommt, kann ein im Hypertakt-Modus befindliches Schiff normalerweise weder geortet noch beschossen werden.
 
Antriebsverfahren, das der Kosmokraten-Technologie entstammt und in die SOL bei der Umrüstung in der Kosmischen Fabrik MATERIA eingebaut wurde. Beim Hypertakt-Antrieb werden pro Sekunde 1230 sogenannte weiche Transitionen (siehe Transitionstriebwerk) von variabel einstellbarer Weite ausgeführt, bei denen es jedoch weder zu einer Entmaterialisation noch zu einer Wiedenrerstofflichung im Standarduniversum kommt. Statt dessen befindet sich das Raumschiff im sogenannten Hypertakt-Modus, bei dem der Antrieb ein blasenförmiges Grigoroff-Schirmfeld erzeugt, das auch als Hypertakt-Vakuole bezeichnet wird.
 
Es weist dem Raumer ein eigenes Miniatur-Universum zu, während eine zweite Feldkomponente die vektorierte Versetzung im Hypertakt von 1230 Hertz übernimmt. Gegenüber dem einfachen Transitionstriebwerk entfallen Nachteile wie der belastende EntmaterialisierungsSchmerz. Das Raumschiff ist durch die zahlreichen Miniversetzungen sehr genau steuerbar und verfügt gegenüber herkömmlichen Antriebsverfahren über gesteigerte Reichweite und Geschwindigkeit (Überlichffaktor bei der SOL bis zu 120 Millionen). Zum Eintritt in den Hypertakt-Modus ist eine Mindestgeschwindigkeit von 50 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erforderlich. In der aktuellen Perry Rhodan-Handlung kann die SOL im Hypertakt-Flug weder geortet noch angegriffen werden.
 
Datenblatt Hypertakt-Triebwerk der SOL in PR 2068 Auflage 1 - Report Nr.327


Quellen: Glossareintrag in PR 1972 / 2047 / 2331 / 2462 / 2798
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Hypertakt-Antrieb ist eine Antriebstechnologie für Raumschiffe, die damit Überlichtgeschwindigkeiten erreichen können. Es zählt zur so genannten Kosmokratentechnik und wurde nach den Umbauten in einer Kosmischen Fabrik auf der SOL vorgefunden. Auch die Kosmische Fabrik MATERIA nutzte einen Hypertakt-Antrieb.
 
Funktionsprinzip
Das Hypertakt-Triebwerk arbeitet mit so genannten weichen Transitionen. Hierbei kommt es allerdings nicht zu einer vollständigen Entmaterialisierung. Das im Hypertakt-Flug befindliche Schiff pendelt zwischen Normal- und Hyperraum hin und her und ist dabei weder Bestandteil des einen noch des anderen Kontinuums.
 
Die Taktfrequenz der Transitionen liegt konstant bei 1230 Hz. Die Sprungweite kann allerdings variabel gewählt werden. Der maximale Überlichtfaktor ist abhängig von der Energieversorgung. Bei dem Hypertakt-Antrieb der SOL lag er vor der Hyperimpedanz-Erhöhung bei 120 Millionen.
 
Die Mindestgeschwindigkeit für den Übergang vom Normalraum in den Hypertaktflug liegt bei 50% der Lichtgeschwindigkeit. Beim Austritt aus dem Hypertakt kann jedoch eine beliebige Geschwindigkeit frei vorgewählt werden – von Null bis knapp unter Lichtgeschwindigkeit. Ein Schiff könnte also direkt aus dem Hypertakt in eine Umlaufbahn um einen Planeten gehen, ohne erst abbremsen zu müssen. Der Austrittspunkt in den Normalraum kann jedoch nur auf 1000 km genau bestimmt werden.
 
Der große Vorteil dieses Antriebskonzeptes liegt darin, dass das Raumschiff durch die hohe Anzahl von variabel steuerbaren Transitionen sehr präzise zu steuern ist. Sogar Kurswechsel und Geschwindigkeitsänderungen während des Fluges sind möglich. Aus diesem Grund sind Schiffe, die über ein Hypertakt-Triebwerk verfügen, nur in geringem Ausmaß von Inkonsistenzeffekten betroffen, wie sie zum Beispiel in der Galaxie Hangay während der Proto-Negasphären-Phase herrschten.
 
Über die maximale Reichweite des in der SOL verwendeten Hypertakt-Triebwerks ist bisher nichts bekannt.
Zum sicheren Flug ist der Hypertakt-Orter unabdingbar.
 
Ein Schiff im Hypertaktflug ist fast unangreifbar, lediglich massive Schwarze Löcher, Kosmonukleotide und vergleichbare Objekte stellen eine Gefahr dar und müssen umflogen werden.
 
Geschichte
Der Hypertakt-Antrieb der SOL fiel am 11. September 1331 NGZ infolge der sprunghaft angestiegenen Hyperimpedanz aus. Nach dem Fund besonderer Hyperkristalle, die später als T-Exagonium bezeichnet wurden, bestand jedoch Hoffnung, dass das Triebwerk wieder in Betrieb genommen werden konnte. (PR 2331)
 
Dies gelang schließlich 1342 NGZ/1343 NGZ. Eine umgerüstete Space-Jet unternahm am 1. Dezember 1342 NGZ einen erfolgreichen Hypertakt-Testflug. Die SOL wurde ebenfalls umgerüstet und konnte wieder in den Hypertakt gehen, wenn auch nicht mehr mit den früheren ÜL-Faktoren.
 
Anmerkung: Ob der Hypertakt-Antrieb einer Kosmischen Fabrik ebenfalls nicht mehr funktioniert, ist unbekannt. Es ist aber anzunehmen, dass den Kosmokraten mit Carit und ähnlichen Dingen bessere Hyperkristalle als der SOL zur Verfügung stehen. Außerdem wusste man dort schon vorher, was passieren würde.
 
Weblink
Das Hypertakt-Triebwerk der SOL von Rainer Castor


Quellen: PR 1972, PR 2036, PR 2328, PR 2416 / PR 2462 – Glossar
Beschreibung 3 - Autor:


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