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Wissenschaft
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05 - Die Meister der Insel
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-
Letzte Änderung:
04.10.2017

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Hypersturm
Alias
Hypersturm

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dieses hyperphysikalische Phänomen tritt sowohl im übergeordneten Kontinuum als auch im Standarduniversum auf. Es wird durch chaotische Konzentrationen von Hyperenergie ausgelöst, wobei die Wissenschaftler auf Terra und Arkon die Ursachen noch lange nicht kennen. Häufig werden Hyperstürme begleitet von Verzerrungen des Raumes und der Zeit. Sie können zum Ausfall von Hypertechnik führen.      
 
Vor dem Hyperimpedanz-Schock galten für Hyperstürme rund 2? Meg (Maßeinheit) als Durchschnittswert auf der nach oben offenen Meganon-Skala. Nur wenige Stürme im Jahr erreichten Werte bis zu 50 Meg. Im Gegensatz dazu haben sich nach 1331 NGZ sämtliche großräumigen, meist viele tausend Lichtjahre großen Hyperstürme dauerhaft mit Mittelwerten zwischen 50 und 100 Meg »festgesetzt«, erreichen aber auch häufig Spitzenwerte von 200 oder mehr Meg. Neben der Störung bis hin zum Ausfall von hyperphysikalischen Aggregaten gleichen die »Nebenwirkungen« mitunter starken EMP (elektromagnetischer Puls) und legen auch konventionelle Technik sowie Geräte lahm oder zerstören sie komplett.
 
Die extrem starken Hyperstürme im Zentrumsbereich und der angrenzenden Umgebung erreichen fast permanent Werte um 150 Meg, schnellen aber auch auf Spitzenwerte von 200 oder gar 250 und mehr (!). Einher damit geht stets das Auftreten von teilweie riesigen Tryortan-Schlünden
 
Stärken
Die Maßeinheit der Hypersturmstärke ist das »Meg«, eine Maßeinheit der nach oben offenen Meganon-Skala, benannt nach dem terranischen Hyperphysiker Attaca Meganon.
Man unterscheidet eine Vielzahl von Sturmstärken, angefangen bei den kurzzeitigen schwachen Hypersturmböen (2,5 Meg, z.B. als Folge eines kurzfristigen leichten Hyperenergieausbruchs eines einzelnen Sterns; meist auf dessen Sonnensystem begrenzt) über regelrechte starke Hyperstürme (50 Meg, z.B. als Folge von sich überlagernden Hyperenergieausbrüchen von über zehntausend Sternen; Störungen bzw. erheblich erhöhter Energiebedarf bei Linearflug; Transmitter-Fehlerquote: 80 Prozent; Flackern von HÜ-Schirmen bei Belastungsspitzen; leichte Beeinträchtigung auch von Non-5-D-Technologie wie Normalfunk und Sublichttriebwerken) bis hin zu vernichtenden Hyperorkanen (500 Meg; Linearflug unmöglich; Transmitter nicht aktivierbar, da Feldaufbau unmöglich; Transitionen unmöglich, da Feldaufbau unmöglich; HÜ-Schirme unbrauchbar; Paratronschirme unwirksam; massive Beeinträchtigung von Non-5-D-Technologie; heftige Verzerrungen der Raumzeit; spontane großräumige Entstofflichungen möglich; sehr häufiges Auftreten von Tryortan-Schlünden mit Aufrissdurchmessern von rund einer Milliarde Kilometern).


Quellen: Glossareintrag in PR 2202 / 2310 / 2867
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Ein Hypersturm ist ein Phänomen, von dem die Milchstraße, aber auch andere Galaxien, in unregelmäßigen Abständen heimgesucht werden. Besonders starke Hyperstürme werden auch als Hyperorkan bezeichnet. Hyperstürme führen zu Raum-Zeit-Verzerrungen, aber auch zu normalenergetischen Störstrahlungen mit EMP-ähnlichen Wirkungen.
 
Ein Hypersturm hat Auswirkungen im Hyperraum, im Linearraum und auch im Normalraum. Es kommt zum Ausfall vor allem von hyperphysikalischen Geräten. Die überlichtschnelle Raumfahrt wird zum gefährlichen Abenteuer. Hyperfunkverbindungen brechen oft zusammen, auf fünfdimensionaler Basis arbeitende Orter sind nur eingeschränkt, wenn überhaupt, nutzbar.
 
Hypersturmstärke
Die Stärke von Hyperstürmen wird mithilfe der nach oben offenen Meganon-Skala (kurz Meg) angegeben. (Quellenbuch - Die Liga Freier Terraner, S. 7)
 
In normalen Zeiten erreichten Hyperstürme im Jahresmittel eine Stärke von 27 Meg. Nur wenige Stürme pro Jahr erreichten 50 Meg. Der stärkste jemals beobachtete Hypersturm erreichte 250 Meg und wurde als »Hyperorkan der Kategorie 12« bezeichnet, wobei die übrige Kategorie-Einteilung nicht bekannt ist.
 
Bei sehr starken Hyperstürmen mit Stärken von mehr als 100 Meg treten Tryortan-Schlünde als häufige Begleiterscheinung auf.
 
Geschichte
Archaische Perioden
In der Zeit zwischen 3000 da Ark (16.884 v. Chr.) und 3760 da Ark (15.986 v. Chr.) brach die überlichtschnelle arkonidische Raumfahrt vollständig zusammen, und die arkonidischen Kolonialwelten wurden voneinander isoliert. Es scheint keine akonischen oder halutischen Berichte über vergleichbare Auswirkungen zu geben. Diese Zeit wird als Zarakhgoth-Votanii – Archaische Perioden – bezeichnet.
 
Bei den heftigen Hyperstürmen der Archaischen Perioden wurden so genannte Tryortan-Schlünde beobachtet, ein Phänomen, das nur bei starken Hyperstürmen auftritt. Materie wird beim Sturz in einen der rot-schwarz leuchtenden Tryortan-Schlünde entstofflicht. Nicht immer kommt es zu einer Rematerialisierung.
 
Erste terranische Erfahrungen
Eines der vielen unbekannt gebliebenen Raumschiffe, die während eines Hypersturms verloren gingen, war das Schiff von Sergeant Harnahan, das während eines Hypersturms im Jahre 2004 am Rande der Milchstraße operierte. Nach dem Ausfall der kompletten Bordenergie driftete es in den Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda ab und blieb seither verschollen.
 
Schwarm
Ein sehr heftiger Hypersturm tobte im Jahre 3444 alter terranischer Zeitrechnung im Kernbereich der Galaxis. Möglicherweise handelte es sich um Nachwirkungen des Schwarms und der durch ihn verursachten Manipulation der Gravitationskonstante. Dieser Sturm wurde auch als Gravitationssturm bezeichnet.
 
Die MARCO POLO war im Paramag-Alpha-System gestrandet, um das Geheimnis des PEW-Metalls zu lösen. Kurierschiffe, die vom Flaggschiff in das heimatliche Solsystem geschickt wurden, berichteten von großen Schwierigkeiten beim Linearflug (z. B. spontaner Rücksturz in den Einstein-Raum, vorzeitiges Ausbrennen der Linearkonverter).
 
Weltraumbeben
Im Gesamtkontext der Hyperstürme müssen auch die Weltraumbeben genannt werden. Als Initial-Auslöser für die Orbiter-Krise traten sie erstmals Mitte 3587 auf und erreichten eine Stärke im Zentrum von etwa 1000 Gravos. Sekundärerscheinungen waren damals der Betonchor (Verfärbung von Betonstrukturen mit anschließender Destabilisierung) und die Molkexpresse (Schrumpfungsprozess von Molkex-Schichten auf den Raumern der Blues). Auch hier gelten interne Manipulationen an Materiequellen als Ursache für diese Phänomene.
 
Skorgon Taion
Der Hypersturm Skorgon Taion, arkonidisch für »Verschleierter Riese«, erreichte im März 1246 NGZ 117,4 Meg. Der Jahrhundertsturm schrieb galaktische Geschichte.
 
Monos hatte auf Horrikos, 7460 Lichtjahre von Sol entfernt, Nachkommen eines Programms angesiedelt, das terranische Mutanten hervorbringen sollte. Anscheinend kam es durch diesen Sturm zu einer Aktivierung in den von Horrikos stammenden Nachkommen dieses Programms.
 
In der Folge wurden sie die Eltern von Monochrom-Mutanten. Der 1246 NGZ geborene Vincent Garron, dessen Fähigkeiten 1273 NGZ wahrscheinlich durch eine Supernova-Explosion geweckt wurden, war vermutlich einer der ersten Monochrom-Mutanten.
 
Vermutlich zeitigte dieser Hypersturm auch noch viele andere ungewöhnliche Effekte. Bostich I. erlebte in der Nacht vom 8. auf den 9. März 1246 NGZ im Traum die »Konferenz der Herrscher« und fasste den Plan, das Göttliche Imperium (arkon.: Huhany'Tussan) zu schaffen.
 
Erhöhung der Hyperimpedanz
Im Zusammenhang mit der Hyperimpedanz-Erhöhung 1331 NGZ kam es zu vielen schweren Hyperstürmen von mehr als 100 Meg Stärke. Wie in den Archaischen Perioden traten wieder Tryortan-Schlünde auf.
 
M 13 war schon Anfang 1331 NGZ Schauplatz eines heftigen Hypersturms. Zwischen Thantur-Lok und der Hauptebene der Milchstraße hatte sich schon im Juli 1331 NGZ ein 20.000 Lichtjahre langer Hypersturm von 150 Meg mit 2000 bis 5000 Lichtjahre Durchmesser ausgebildet, der schon seit über einem halben Jahr bestand.
 
Das Galaktische Zentrum war im Jahre 1332 NGZ durch einen 5000 Lichtjahre durchmessenden Hypersturm praktisch unzugänglich. Vier große Hyperstürme wurden auf der Eastside, ein Dutzend aus der Southside gemeldet.
 
Im Zusammenhang mit dem erhöhten hyperphysikalischen Widerstand kam es in zwölf Regionen der Milchstraße 1331 NGZ zu heftigen Hyperbeben. Wie sich zeigte, fielen hier die Sternhaufen aus den Hyperkokons wie im Hayok-Sternenarchipel oder im Paukennebel zurück. Der 2000 Lichtjahre durchmessende Sturm Qa'pesh von mehr als 100 Meg mit dem Zentrum Hayok hängt möglicherweise mit dem Rücksturz des Sternenozeans von Jamondi zusammen.
 
Im Dezember 1403 NGZ tobte im Sternhaufen Far Away ein Hypersturm, dessen Ausläufer in Spitzen eine Stärke von 250 Meg und darüber erreichten. Acht Kreuzer der Stardust-Flotte gingen in diesem Sturm verloren, die bis dahin größte Katastrophe in der Geschichte der Stardust-Union. (PR 2510, S. 25)
 
Im 2000 Lichtjahre durchmessenden Innensektor der Liga Freier Terraner tobte auch ein heftiger Hypersturm von mehr als 100 Meg. Zwar galt das 200 Lichtjahre von Terra entfernte Antares-System als Zentrum des Sturms, aber die aus dem Hyperkokon zurückfallende Paukenwolke war nur 300 Lichtjahre davon entfernt.
 
Im Jahre 1469 NGZ tobte nach wie vor ein großer Hypersturm beim Antares-Riff. (PR 2600)
 
Seit der Zeit der gestiegenen Hyperimpedanz werden Tryortan-Schlünde verstärkt geortet.


Quellen: PR 2202, PR 2310 / PR 2510, PR 2600 / Atlan 338, Traversan 6, Obsidian 12 / Quellenbuch - Die Liga Freier Terraner
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