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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Wissenschaft
Unterrubrik 1:
Materialien
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
01.10.1999
Letzte Änderung:
12.09.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
1906 / 1920 / 1925 / 1929 / 2271 / 2873
Computer / Kommentar:
1604              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 174
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Howalgonium
Alias
Howalgonium

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Fünfdimensional schwingende Quarze (Schwingquarze) mit einer Vario-Konstante. Sie sind unverzichtbar für viele Hochleistungsgeräte auf Hyperbasis.


Quellen: PR-Lexikon III - F-K Seite 174
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das Howalgonium ist der bekannteste Hyperkristall in der Milchstraße. Es handelt sich um ein so genanntes Schwingquarz mit energetisch fünfdimensionalen Strukturen als halbstoffliche Einschlüsse, die schon von den alten Arkoniden als hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne bezeichnet wurden. (Marasin 1)
 
Zusammensetzung
Neben einem mit 50 %, gegenüber den normalen 3 %, überdurchschnittlich hohen Anteil am Silizium-Isotop 30Si enthält Howalgonium pseudomaterielle fünfdimensionale Einlagerungen mit einem Atomgewicht zwischen 208 und 513.
 
Anwendungsbereich
Howalgonium ist ein Material, welches für viele fünfdimensionale technische Anwendungen – beispielsweise in Transformkanonen – benötigt wird. Es ist nicht möglich, den Kristall synthetisch herzustellen, allerdings gelang es Forschern der LFT ab 1344 NGZ in der terranischen Experimentalfabrik HWG-01, HS-Howalgonium aus normalem Howalgonium zu gewinnen.
 
Im Aruk-System in der Galaxie Andromeda ist Howalgonium auch als Chicka-Zucker bekannt und wird dort von den Zeqqus als leistungssteigernde Droge eingenommen. (PR 1466)
 
Die Mehandor schätzen Howalgonium-Kristalle als Zahlungsmittel. (PR 794)
 
ÜDK-Howalgonium
ÜDK-Howalgonium ist hochveredeltes Howalgonium, dessen fünfdimensionale Schwingungsfrequenz mittels eines unbekannten Verfahrens künstlich modifiziert – gedrosselt – wurde. ÜDK steht dabei für Überwertige-Drossel-Konstante.
 
Der Einbau dieses modifizierten Howalgoniums in die Anlagen des Hauptgezeitenwandlers, der Para-Verbundleitungen und des Hypertronzapfers auf Merkur ermöglichen erst den Aufbau des Antitemporalen Gezeitenfeldes um das Solsystem im November 3430. (Jubiläumsband 7 Story 9)
 
HS-Howalgonium
Eine synthetische Modifikation von Howalgonium ist HS-Howalgonium. Hierbei handelt es sich um die hyperladungs-stabilisierte Form des normalen Howalgoniums.
 
Entstehungsprozess von HS-Howalgonium
HS-Howalgonuim wird aus reinem Howalgonium gewonnen, welches durch gezielten Quintronenbeschuss »stabilisiert« wird. Dabei wird das Howalgonium, welches in einem Antigravfeld festgehalten wird, von einem Käfigtransmitter mit einer Frequenz von 8192 Hertz jeweils kurz entmaterialisiert und um jeweils 0,7942° gedreht. Im jeweiligen Moment der Entmaterialisierung erfolgt der Quintronenimpulsstoß. Der Vorgang dauert circa eine halbe Stunde.
 
Effizienz
Das HS-Howalgonium erreicht 83 % des Wirkungsgrades von Prä-Hyperimpedanz-Howalgonium. Beim Stabilisierungsprozess gehen allerdings 44 % der Kristallmasse im Hyperraum verloren. Aus einem Kilogramm Howalgonium, das die Aggregate der Forschungsstation HWG-01 auf einmal anreichern können (Stand 1344 NGZ), entstehen 560 Gramm HS-Howalgonium. Es kann weiter stabilisiert werden, wenn es in den Strahlungsbereich von Salkrit gebracht wird. Danach sind kaum noch Zerfallserscheinungen des HS-Howalgoniums feststellbar.
 
Howalkrit
Siehe Begriff: Howalkrit.
 
Bekannte Fundorte
Allema (PR-TB 393)
Assosso-3 (PR 1963)
Chicka (PR 1466)
Curayo (PR 1904)
Durgen (PR 949)
Gardonar (PR-TB 113)
Gondervock (Space Thriller 1)
Goorn II (PR 812)
Gorbas-IV (Lemuria 4)
Hemals (Atlan 44)
Hertschos (PR 865 III, S. 10)
Heytschapan (PR 539)
Holox (Rico)
Lertix (Andromeda 3)
Na'Call (PR 1931)
Rubin
Shakar (PR 1603)
Stardust-System (PR-Stardust 10)
Stogg (PR 1800)
Trieger (PR 1825)
Yaya-4 (PR 1963)
Yukon III (PR-TB 370)
 
Geschichte
Um das Jahr 2435 wurde Howalgonium hauptsächlich auf dem Planeten Rubin geschürft. Der Abbau musste mit größter Vorsicht erfolgen, da das empfindliche Roherz schnell seine ungewöhnlichen Eigenschaften verlieren kann. (Marasin 1) Pro Jahr konnten so maximal rund 227 Kilogramm – zu einem Marktpreis von fünf Milliarden Solar pro Kilogramm im Oktober 3429 – abgebaut werden.
 
Die Hypnokristalle (Kristallagenten) aus der Großen Magellansche Wolke verwandelten sich in Howalgonium. Der Kristallplanet Monol in M 87 besteht aus Neo-Howalgonium. Dieses scheint sich von Howalgonium durch eine andere Schwingungsfrequenz zu unterscheiden.
 
Aus Howalgonium wurde durch Quintronenbeschuss Sextagonium hergestellt. Die Dakkartechnik – z. B. Dimesextatriebwerk – basiert auf der Verwendung des Sextagoniums.
 
Nach Abzug der Laren im Jahr 3587 war der Howalgonium-Abbau so teuer und schwierig geworden, dass man auf weniger qualitative Schwingquarze zurückgreifen musste, wie etwa Triwalgonium. (PR 937)
 
Aus nicht ganz geklärten Gründen – Spekulationen über die Ursachen drehen sich um DORIFER und den Frostrubin – gelingt in der Milchstraße die Erzeugung von Sextagonium nicht mehr. Mangels Sextagoniumvorräten ist den Galaktikern die Dakkartechnik daher verschlossen.
 
Die Träumer von Puydor, Jii'Nevever und Guu'Nevever stützten sich auf das in Puydor Tronium-Azint genannte Howalgonium.
 
Nach dem Hyperimpedanzschock wurde das ehemals sehr teure Howalgonium relativ billig. Im Jahre 1344 NGZ wurde es nur noch mit zwei Galax pro Gramm gehandelt. Zum Vergleich: Das ehemals relativ wertlose Khalumvatt wurde zur selben Zeit mit 10 Millionen Galax pro Gramm gehandelt!
 
Die LFT forschte daraufhin sehr gezielt nach einer Möglichkeit, um Howalgonium stabiler zu machen. Ein Durchbruch gelang um 1344 NGZ mit dem HS-Howalgonium. Das stabilisierte Howalgonium wurde für den Betrieb der LORETTA-Tender, des BACKDOOR-Transmittersystems, des Kantor-Sextanten und des Schattenschirms verwendet.
 
In einer Milliarde Jahren wird Howalgonium fast nur noch in der Eastside der Milchstraße gefunden, die zu dieser Zeit den Namen Vaaligo trägt. Das Howalgonium ist zu dieser Zeit unter dem Namen Zheugir bekannt.


Quellen: PR 794, PR 865, PR 937, PR 1466, PR 2307, PR 2322, PR 2450 / Andromeda 3, Odyssee 6, Lemuria 4 / PR-Stardust 10 / Rico, Marasin 1 / Jubiläumsband 7 Story 9
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Strenggenommen handelt es sich dabei gar nicht um ein Element. In eine Quarzverbindung werden fünfdimensionale "Atome" eingearbeitet, worauf sich eine fünfdimensionale Schwingung ergibt. Diese Schwingung ist für viele Hochleistungsgeräte eine absolut unverzichtbare Grundlage. Ein Schwingquarz, also ein Mineral, das nicht synthetisch hergestellt werden kann. Es ist nicht möglich, ihm ein stabiles Atomgewicht zuzuordnen, selbst die exaktesten Messungen schwanken zwischen 208 und 513. Seine Seltenheit erklärt sich aus einem ungewöhnlichen Silizium-lsotopenverhältnis. Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des stabilen Siliziumbestandes ausmacht. Die fünfdimensionale Strahlung des Howalgonium-Atoms stammt von der stetigen Verwandlung von Hyperbarie, einer fünddimensionalen Energieform, in Masse und Schwerkraft. Howalgonium wird im Raumschiffbau mit allen Nebenprodukten benötigt.
 
Glossareintrag in PR 2873:
Howalgonium ist ein Schwingquarz, also ein Mineral, das nicht synthetisch hergestellt werden kann. Es ist nicht möglich, ihm ein stabiles Atomgewicht zuzuordnen, selbst die exaktesten Messungen schwanken zwischen 208 und 513.
 
Seine Seltenheit erklärt sich aus einem ungewöhnlichen Silizium-Isotopenverhältnis:
Es besteht zur Hälfte aus dem Isotop Si-30, das in der Natur nur rund drei Prozent des stabilen Silizium-Bestandes ausmacht. Die fünfdimensionale Strahlung des Howalgonium-Atoms stammt von der stetigen Verwandlung von Hyperbarie, einer fünfdimensionalen Energieform, in Masse und Schwerkraft.
 
Howalgonium wird im Raumschiffbau mit allen Nebenprodukten benötigt.
 
HS-Howalgonium ist eine synthetische Modifikation von Howalgonium, erzielt durch die hyperladungs-stabilisierte Form des normalen Howalgoniums.


Quellen: Glossareintrag in PR 1906 / 1920 / 1925 / 1929 / 2271 / 2873
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:
HS-Howalgonium








Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Howalgonium und andere 5-D-Dinge

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1604
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