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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Sonstiges
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Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
22.03.2017
Letzte Änderung:
02.08.2018

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2901 / 2923 / 2943 / 2956 / 2972
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Encyclopädia Terrania:
HaLem-Armee
Alias
HaLem-Armee

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

In etwa 1000 Metern Tiefe haben die terranischen Wissenschaftler auf dem Merkur eine Art lemurischer Terrakotta-Armee entdeckt: eine große Anzahl von Statuen, die jedoch nicht aus Terrakotta bestehen, sondern aus einer Variante des Lemur-Metalls, dem HaLem-Metall.
 
Die verwendete Abart zeigt im rötlichen Schimmer winzige Spuren eines anderen Stoffes, von Drokarnam – PEW-Metall: mattsilberne, zinngraue Einsprengsel. Ferner noch winzigere Spuren eines bislang unbekannten Hyperkristalls, den die Wissenschaftler Hyperagens X nennen, HAX, im Verhältnis Lemur-Metall: PEW-Metall: HAX von 99,99:0,0099:0,0001. Das mit HAX angereicherte Lemur-Metall nennen die Wissenschaftler Hyperagens-Lemur-Metall beziehungsweise HaLem-Metall.
 
Die Armee besteht aus männlichen und weiblichen Soldaten aller lemurischen Zeitalter, also archaische Kämpfer ebenso wie Raumlandesoldaten. Es sind 12.000 von ihnen, gruppiert in vier Quadranten zu je 60 mal 50 Soldaten, wobei jeder Quadrant in viermal zwei Blöcke aus jeweils 15 mal 25 Soldaten unterteilt ist.
 
Ein Problem ist die Altersbestimmung: Einiges spricht dafür, dass die Statuen etwa 50.000 Jahre alt sind (50.000-pur-Theorie).
Anderes spricht dafür, dass sie neueren Datums sind: nämlich erst 34.000 bis 35.000 Jahre alt. Was merkwürdig wäre, denn zu dieser Zeit existierten keine Lemurer mehr im Solsystem. Manche meinen, dass die Statuen vor etwa 35.000 Jahren aufgeschmolzen, umgegossen, sprich verändert worden sind. Aber von wem und wieso? Von bislang Fremden, die in dieser Zeit diese Armee entdeckt und die Statuen verändert, umgeschmolzen haben sollen (50/35.000-Theorie).
 
Hierdurch werden die Terraner auf das kosmische Leuchtfeuer dreier brennender Sonnensysteme aufmerksam, die in verlängerter Linie auf NGC 4622 weisen.
 
Schließlich verkünden die Soldaten zudem eine Botschaft:
 
Der Wanderer hat seine Mächtigkeitsballung aufgegeben. Ihre Sternenvölker sind wieder frei. Des Wanderers Flucht aber wird Begehrlichkeiten anderer, dunkler und zerstörerischer Mächte wecken.
Wir, das Vertriebene Volk, bieten unseren Schutz an.
Wir laden den Erben des Wanderers ein, sich mit uns zu verbünden.
Folge dem Leuchtfeuer ins Goldene Reich.
Wenn die Milchstraße leben will, braucht sie das Bündnis zwischen dir, der Menschheit und dem Gondunat.
Wir zählen auf dich, Perry Rhodan


Quellen: Glossareintrag in PR 2901 / 2923 / 2943 / 2956
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die HaLem-Armee ist eine Armee aus 12.000 Soldatenstatuen.
 
Anmerkung: Die Anspielung auf die Terrakotta-Armee des chinesischen Kaisers Qin Shihunangdi ist offensichtlich.
 
Allgemeines
Die Statuen bestehen aus einer rötlichen, mit hyperaktiven Materialien dotierten Stahllegierung, deren Hauptbestandteil Lemur-Metall ist. Das Metall enthält winzige Einschlüsse von PEW-Metall sowie ein bislang unbekanntes hyperaktives Material, das Hyperagens-X, kurz HAX. Nach dem HAX und dem Lemurmetall wird das Material, aus dem die Statuen bestehen, HaLem-Metall genannt. (PR 2900, S. 12)
 
Die Soldaten sind in Quadranten von fünfzehn mal fünfundzwanzig Figuren angeordnet. Allerdings unterscheiden sie sich in der dargestellten Ausrüstung. Während die den Zuschauer zugewandten Figuren sehr detailreich sind und modernes lemurisches Militär darstellen, stammen die weiter hinten stehenden Statuen aus der früheren lemurischen Geschichte. (PR 2900, S. 13)
 
Die Statuen sind in der Lage, die Köpfe zu bewegen und zu sprechen. (PR 2900)
 
Der Fundort der Armee befindet sich in der Nähe der Minenstadt Khalad Town. Die Ausgrabung wird unter anderem von der Kantor-Universität organisiert.
 
Bekanntes wissenschaftliches Personal
Zu dem beteiligten wissenschaftlichen Personal gehörten im Mai 1551 NGZ:
  • Dr. Fadela Lozzi‎ – Leiterin
  • Dezio Gattai‎‎ – Lemurer-Spezialist
  • Georgi Nakatsche‎‎‎ – Lemurer-Spezialist
  • Ondri‎‎ – Koordinatorin (PR 2900, S. 9)
 
Geschichte
Die HaLem-Armee wurde (spätestens) im Jahr 1551 NGZ in einer subplanetaren Kaverne auf Merkur entdeckt. Nach einigen Wochen Forschung wurde auf Aufnahmen der Überwachungskameras im Zeitraffer entdeckt, dass jede Statue ihren Kopf langsam auf einen bestimmten Punkt ausrichtete. (PR 2900)
 
Dezio Gattai berichtete am 14. Mai 1551 NGZ von 18 Tagen ununterbrochener holographischer Überwachung der Figuren. (PR 2900, S. 14)
 
Als an diesem Tag Perry Rhodan und Farye Sepheroa die Kaverne besuchten, beschleunigte sich die Bewegung – am Ende blickten alle Statuen auf denselben Punkt im All und passten die Blickrichtung ständig an die Rotation des Merkur an. (PR 2900)
 
Kurze Zeit später wurde im Sternbild Centaurus ein Leuchtfeuer sichtbar, während von der HaLem-Armee eine Psi-Beeinflussung ausging. Jeder, der nicht mentalstabilisiert war (sowie auch einzelne Mentalstabilisierte), »sah« an diesem Punkt drei Novae, die hintereinander in einer Linie standen – was eigentlich unmöglich zu sehen sein sollte. Beobachtungen des Observatoriums Deep Dark Eye der Jülziish ergaben, dass tatsächlich zwei Sterne in der Milchstraße sowie zwei weitere Sterne im Leerraum hochgradig instabil beziehungsweise zur Nova geworden waren. Alle Sterne lagen auf derselben Linie. Dieses Leuchtfeuer zeigte auf die Galaxie NGC 4622. (PR 2900)
 
Nach einer Rettungsmission im Taltaan-System, bei der einige Bewohner des bewohnten Planeten evakuiert werden konnten, bevor der Planet vollständig verwüstet worden war, rief die HaLem-Armee Perry Rhodan zu sich und teilte ihm mit, dass er dem Leuchtfeuer zum Goldenen Reich folgen solle. (PR 2900)
 
Als Rhodan am 10. Juni 1551 NGZ mit der RAS TSCHUBAI dorthin aufbrach, nahm er zwei Statuen mit. (PR 2900) Als das Leuchtfeuer am 26. Juli wieder erlosch, hörte die Aktivität der Armee ebenfalls auf. Bis zum 29. Juli konnten die Wissenschaftler auch keine neuen Erkentnisse zu den Figuren vorweisen. (PR 2923, S. 24)


Quellen: PR 2900 / PR 2923
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

In etwa 1000 Metern Tiefe haben die terranischen Wissenschaftler auf dem Merkur eine Art lemurische Terrakotta-Armee entdeckt: eine große Anzahl von Statuen, die jedoch nicht aus Terrakotta bestehen, sondern aus einer Variante des Lemur-Metalls, dem HaLem-Metall.
 
Die verwendete Abart zeigt im rötlichen Schimmer winzige Spuren eines anderen Stoffes, von Drokarnam: PEW-Metall: mattsilberne, zinn-graue Einsprengsel. Ferner noch winzigere Spuren eines bislang unbekannten Hyperkristalls, den die Wissenschaftler Hyperagens X nennen, HAX, im Verhältnis Lemur-Metall:PEW-Metall:HAX von 99,99:0,0099:0,0001. Das mit HAX angereicherte Lemur-Metall nennen die Wissenschaftler Hyperagens-Lemur-Metall beziehungsweise HaLem-Metall.
 
Die Armee besteht aus männlichen und weiblichen Soldaten aller lemurischen Zeitalter, also archaische Kämpfer ebenso wie Raumlandesoldaten. Es sind 12.000 von ihnen, gruppiert in vier Quadranten zu je 60 mal 50 Soldaten, wobei jeder Quadrant in viermal zwei Blöcke aus jeweils 15 mal 25 Soldaten unterteilt ist.
 
1551 NGZ aktiviert ein unbekannter Faktor das PEW-Metall der HaLem-Armee. Dadurch finden die Statuen eine Art Formgedächtnis wieder: Sie heben den Kopf mehr oder weniger leicht in den Nacken, als würden sie einen gemeinsamen Punkt beobachten. Sie weisen auf ein kosmisches Leuchtfeuer dreier brennender Sonnensysteme, die in verlängerter Linie nach NGC 4622 (Sevcooris) führen, und verkünden sogar eine Botschaft, die Perry Rhodan dorthin bittet.
 
Wie sich herausgestellt hat, handelt es sich um eine Installation der Thoogondu, die von diesen auch belebt und eingesetzt werden kann (im sogenannten Hooris-Prozedere), die HaLem-Soldaten werden daher auch als Hooris-Prozessoren bezeichnet.


Quellen: Glossareintrag in PR 2972
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Beschreibung 5 - Autor:


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