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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Waffensysteme
Unterrubrik 1:
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Unterrubrik 3:
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Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
29.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
318 / 2032
Glossar in PR-Heft:
1972 / 1984 / 2746
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 93 - 94
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Gravitationsbombe
Alias
Gravitationsbombe

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Von den Arkoniden entwickelte Offensivwaffe auf fünfdimensionaler Basis; sie löst feste Materie aus dem energetischen Gefüge des Einsteinraumes heraus und schleudert sie in den Hyperraum.
 
Die Bombe kann als Körper gelegt oder als lichtschnelle Spirale verschossen werden. Sie erzeugt ein Entmaterialisierungsfeld, dessen Intensität jedoch nur annährend zu berechnen ist.


Quellen: PR-Lexikon III - F-K Seite 93 - 94
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Gravitationsbomben, auch Spiralfelder genannt, sind Waffen, die einen gewaltigen Aufriss zum Hyperraum öffnen.
 
Alles was in den Einflussbereich gerät und nicht entsprechend geschützt ist (z. B. durch einen starken Paratronschirm), wird in den übergeordneten Raum abgestrahlt. Es gibt diese Waffen sowohl als normale Bomben und Raumtorpedos als auch als abstrahlbare Version für Transformkanonen.
 
Die Terraner hatten diese Waffengattung von den Arkoniden übernommen (schon im Großen Imperium gehörten sie zur Standardbewaffnung aller Kampfschiffe (PR 10, Atlan 475, S. 56)) und teilweise verbessert.
 
Wirkungsprinzip
Eine Gravitationsbombe besteht im Wesentlichen aus lichtschnellen Spiralfeldern von dimensional übergeordneten Energien, mit denen Normalmaterie umgewandelt und aus der vierdimensionalen Struktur des Raumzeit-Kontinuums geschleudert wird. Trifft so ein Spiralfeld auf einen Planeten, kann sie die Planetenkruste und den Mantel durchdringen und bis zum inneren Kern vordringen, womit bei längerem Beschuss der ganze Himmelskörper vernichtet werden kann. (Atlan 475, S. 56)
 
Die Bombe gibt am Zielort extrem große und gerichtete Mengen an Hyperstrahlung ab. Diese Strahlung bildet dann in einer Interferenz Hyperbarie. Dieser Gravitations- oder »Schwereschock« führt dann zu einem instabilen Hyperraumaufriss von unberechenbaren Ausmaßen.
 
Durch diesen Aufriss, der nur Sekundenbruchteile besteht, fließen dann Materie und Energie unkontrolliert in den Hyperraum ab. (PR 13)
 
Je nach Anzahl und Stärke der Bomben kann man mit ihnen Raumschiffe, Himmelskörper (PR 13) und ganze Sonnensysteme (PR 164, PR 107) in den Hyperraum abstrahlen. Konzentriertes Bombardement mit Gravitationsbomben kann Lücken in HÜ-Schirme schlagen (PR 202, PR 205, PR 214, PR 232, PR 1847) und sogar die Paratronschirme von Kleinraumern gefährden. (PR 550)
 
Aufgrund des unorthodoxen Funktionsprinzips kann man die Sprengkraft einer Gravitationsbombe nicht in Kilotonnen Äquivalent-TNT angeben.
 
Die Gravitationsbombe besitzt eine äußerst interessante Eigenschaft: Man kann sie sowohl als herkömmliche materielle Bombe konstruieren, als auch in eine stabile 5D-Energiematrix umwandeln. Beide Formen besitzen bei der Explosion identische Eigenschaften. Auf diese Weise kann man Gravitationsbomben ohne Transformkanonen lichtschnell und sogar überlichtschnell verschießen. (PR 2746 – Glossar) Als lichtschnelle Spiralen verfügen Gravitationsbomben über eine Reichweite von mehreren Lichtminuten.
 
Kleinkalibrige Gravitationsbomben für den Bodenkampf erzeugen Schwerefelder ohne Aufriss und vernichten ihre Ziele durch Gravitationsschocks. (PR 1373, S. 47, PR 1984)
 
Geschichte
Die Gravitationsbombe wurde von den Arkoniden zur Zeit des Zentrumskriegs entwickelt und erstmals 18.316 v. Chr. bei der Zerstörung der akonischen Nachschubbasis Tarkta eingesetzt. Im Laufe dieses Krieges wurden ganze Sonnensysteme mit ihnen in den Hyperraum abgestrahlt. (PR 107)
 
Im Jahre 1975 wurde der dritte Mond von Wega XL von der STARDUST II mittels zweier lichtschneller Gravitationsbombenspiralen vernichtet. Die Mannschaft und Perry Rhodan, der die Vernichtung angeordnet hatte, waren entsetzt von der Wirkung, auch wenn der Mond völlig unbelebt gewesen war. (PR 13)
 
Im Jahre 1984 zerstörte der Springer Topthor mit einem »Gravi-Torpedo« Heck und Antriebsräume des topsidischen Patrouillenkreuzers MV-dreizehn im Beteigeuze-System, das von Perry Rhodan als Schauplatz für die vermeintliche Vernichtung der Erde ausgewählt worden war. (PR 49)
 
Im Jahre 2327 wurde das EX-2115-485-System mittels 85.000 abgestrahlter Gravitationsbomben in den Hyperraum abgestrahlt. (PR 164)
 
Im Jahre 3442 wurde der Leichte Kreuzer LOVELY LUCIFER von 16 Arkon-Robot-Superschlachtschiffen unter anderem mit Gravitationsbomben angegriffen. (PR 550)
 
Um das Jahr 3514 zerstörte der Ewige Krieger Granjcar die Netzgänger-Station auf Vailach-Gom durch den Einsatz von kleinkalibrigen Gravitationsbomben. Die Hülle der Station konnte diesem Angriff standhalten, ihr Inneres wurde aber durch die Gravitationsschocks zertrümmert. (PR 1373, S. 47)
 
Im Jahre 427 NGZ wurden Gravitationsbomben in großer Zahl gegen das Element des Raums eingesetzt. (PR 1186)
 
Im Jahre 1291 NGZ befanden sich 10.000 festmaterielle Gravitationsbomben an Bord der Pseudo-SOL, als diese gegen MATERIA eingesetzt wurde. (PR 1986)
 
Im April 1312 NGZ wurden bei einer Schlacht gegen das Reich Tradom die Schattenschiffe der Vatiicha durch den Einsatz von Gravitionsbomben vernichtet. (PR 2161)


Quellen: PR 10, PR 13, PR 49, PR 107, PR 164, PR 202, PR 205, PR 214, PR 232, PR 550, PR 1186, PR 1373, PR 1847, PR 1984, PR 1986, PR 2161 / Atlan 475
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die von den Halutern entwickelte Mikro-Version ist in ihrer Wirkung schwächer und auf einen kleineren Raum begrenzt.
 
Von den Arkoniden entwickelte Waffe, die festmateriell als normale Bombe eingesetzt, per Feldkatapult abgeschossen, als Gefechtskopf von Raumtorpedos und Marschflugkörpern oder als direkt projizierte hyperenergetische Spiralbahn eingesetzt werden kann. Die Explosion einer Gravitationsbombe erzeugt einen unkontrollierten Aufriß zwischen Normal- und Hyperraum mit nur annähernd zu bestimmender Intensität.
 
Auf diese Weise wird sämtliche konventionelle Materie -Masse wie Energie - in den Hyperraum geschleudert. Eine Verbesserung der Zielmaterialisatoren gestattet inzwischen auch einen Verschuß mit Transformkanonen.
 
Glossareintrag in PR 1972:
Die grundlegenden Kenntnisse dieser Offensivwaffe auf fünfdimensionaler Basis erhielten die Terraner von den Arkoniden. Die Bombe, die per Transformkanone oder als Raumtorpedo verschossen werden kann, löst feste Materie aus dem energetischen Gefüge des Einsteinraums und schleudert sie in den Hyperraum. Dabei erzeugt sie ein Entmaterialisierungsfeld, dessen Umfang vorher nicht exakt zu berechnen ist.
 
 


Quellen: Glossareintrag in PR 1972 / 1984 / 2746
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Humpry Hifield trägt eine
Gravitationsbombe
Heft: PR 30 Innenillustration 5
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








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Quellen: PR-Heft Nummer
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