Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
11 - Das Konzil (Hetos der Sieben)
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
31.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
318 / 2032
Glossar in PR-Heft:
1987 / 2247
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 22
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Formenergie
Alias
Formenergie

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Auch "plastische Energie", Bezeichnung für zu festen Formen verarbeitbare Energie. Formenergie ist schon zu frühen Zeiten in der Perry Rhodan-Serie bekannt, die Schutzschirme von Raumschiffen sind nichts anderes als geformte Energie. Ein zweites Beispiel stellen die Hüllen, Wandungen und Decks der larischen SVE-Raumschiffe dar.
 
Der große Vorteil von Formenergie ist, daß die betreffenden Objekte jederzeit wieder aufgelöst werden können. Die Energie fließt in ein Formenergiezentrum zurück und kann sofort wieder für neue Zwecke verwendet werden. Denkbar sind Gebrauchsgegenstände jeder Art aus plastischer Energie - vom Eßbesteck bis zu Hochhäusern.
 
Mit der Vervollkommnung dieser Technik könnten sich Energieeinsparungen in großem Maßstab realisieren lassen, denn nichts wird nach Gebrauch fortgeworfen, sondern in reinster Form wiederverwendet.
 
Vorläufig ist man bei der Formung von plastischer Energie noch auf Projektoren angewiesen, die die Energiezufuhr garantieren. Das eigentliche Zeitalter der Formenergie kann dann beginnen, wenn ein einmal erzeugtes Gebilde ohne weitere Energiezufuhr aus Projektoren oder Batterien seine Form behält und stabil bleibt.


Quellen: PR-Lexikon III - F-K Seite 22
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Als Formenergie bezeichnet man zu fester Form umgewandelte Energie. Gelegentlich wird auch die Bezeichnung »plastische Energie« verwendet.
 
Funktionsweise
Zur Erzeugung formenergetischer Objekte benötigt man spezielle Projektoren. Wird die Projektion unterbrochen, dann löst sich das Formenergie-Objekt in wenigen Sekunden auf.
 
Der große Vorteil besteht darin, dass aus Formenergie bestehende Gegenstände zu 100% wieder in Energie umgewandelt werden können – und somit auch keinen Platz mehr beanspruchen. Die Energie geht nicht verloren und kann sofort wieder für andere Zwecke verwendet werden.
 
Das Einsatzgebiet von Formenergie deckt ein breites Spektrum ab: Von einfachen formenergetischen Hangartoren bis hin zu ganzen Gebäuden, übergroßen Gussformen oder Gegenständen des täglichen Bedarfs ist praktisch alles denkbar. Auch Akustikfelder können aus Formenergie bestehen.
 
Materieprojektion
Eine fortschrittlichere Version von Formenergie ist die Materieprojektion. Materieprojektive Objekte bleiben stabil, mit einer Halbwertszeit von mehreren Jahren bis Jahrtausenden, auch nachdem die Projektoren abgeschaltet wurden. Materieprojektionen können wie normale Materie verbaut und anschließend wieder in Energie umgewandelt werden.
 
NATHAN nutzte Formenergie, um das Wesen Raphael zu erschaffen. (PR 767)
 
Diese Technik wird zum Beispiel in den Kosmischen Fabriken eingesetzt. Aus dieser Quelle haben auch die Terraner die Messwerte gewonnen, um selbst die Materieprojektion zu entwickeln.
 
Die Superintelligenz ES setzte Materieprojektionen ein, um zum Beispiel den Zugang zur Halle des Galaktischen Rätsels in der Stardust-Felsnadel auf dem Planeten Aveda im Stardust-System zu schützen und zu verbergen. (PR 2508, S. 31)
Eine weitere Erscheinungsform der Materieprojektion stellt die Ephemere Materie der Spenta dar. (PR 2607)
 
Überlichtschnelle Formenergie
Die besten Wissenschaftler des Volkes der Sooldocks hatten vor dem Bruderkrieg das Arratur entwickelt: Eine Art Funkanlage, mit der man im Hyperraum modulierte Formenergie versenden kann.
 
Auf Formenergie beruhende Waffensysteme
Negative Formenergie
Das Volk der Irtuffen (einer der Clans des Loolandre) besitzt ein Waffensystem, mit dem negative Formenergie verschossen werden kann. Die negative Formenergie flutet dann ein gewisses Raumvolumen. Wenn ein Raumschiff sich im Unterlichtflug durch dieses Volumen bewegt, wird ihm durch eine Art Reibungseffekt Bewegungsenergie entzogen, bis das Raumschiff zum Halt kommt. Negative Formenergie kann mit Paratron-Schirmen nicht abgewehrt werden.
 
Bunker
Das Volk der Fyrer (ebenfalls einer der Clans des Loolandre) besitzt das so genannte Bunkergeschütz. Es ist vermutlich äußerst voluminös.
 
Das Bunkergeschütz erzeugt formenergetische Energiestränge, die Raumschiffe einhüllen können. Schutzschirme bis zur Paratron-Klasse und Waffen mit normalenergetischer Wirkung sind dagegen machtlos. Die Energiestränge können Räumlichkeiten und zweipolare Transmitter ausbilden. (PR 1180)
 
Geschichte
Formenergie war bereits den Hathor bekannt. Sie bezeichneten es als Strukturon. Das Strukturon zeichnet sich dadurch aus, dass es sich immer wieder selbst auflädt. (PR 754, S. 58, PR 1973, Kap. 6)
 
Auch die Spektrale Technik der Sphero basierte auf der Nutzung formstabiler Energie.
 
Die Terraner kamen schon kurz nach dem Zusammentreffen mit den Arkoniden erstmals mit Formenergie in Berührung: Schutzschirme, zum Beispiel von Raumschiffen, sind nichts anderes als geformte Energie. Eine weitergehende Art der Nutzung von Formenergie waren die SVE-Raumer der Laren. Sowohl die Hülle als auch Decks und Wände der larischen Raumschiffe bestanden aus Formenergie. Auch die Greikos nutzten sie, allerdings nur für friedliche Zwecke (siehe Lichtbett).
 
Die Siganesen entwarfen im frühen 36. Jahrhundert die ersten Materieprojektoren, auf die Perry Rhodan und die Besatzung der SOL im Jahre 3540 bei der Bergung von Hochenergiekonserven auf Luna zurückgreifen konnten. (PR 701, S. 63)
 
Etwa 1300 NGZ entwickelte die LFT, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die man bei der Erkundung MATERIAS gewonnen hatte, die Materieprojektion. Die Hangargalerien der ENTDECKER-Klasse bestanden beispielsweise aus materieprojektivem Material.
 
Seit dem Hyperschock vom September 1331 NGZ ist die Verwendung von Formenergie wegen des erhöhten Energiebedarfs zurückgegangen.
 
Höherentwickelte Formenergie-Technologie wie die Spektrale Technik der Sphero oder die Hüllen und Teile des Interieurs von Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie werden von der erhöhten Hyperimpedanz kaum beeinträchtigt.


Quellen: PR 696, PR 701, ..., PR 754, PR 767, PR 945, PR 1987, PR 2247, PR 2394, PR 2508, PR 2524, PR 2607
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die terranische Technik machte sich das Wissen der Laren auf dem Gebiet der Energieformung und -beschaffung zunutze. Die notwendige Energie wird dem Hyperraum entnommen (Hypertrop-Zapfer) und in Gravitrafs gespeichert.
 
Das aus Formenergie bestehende Objekt wird von sogenannten Fourier-Projektoren erstellt und stabil gehalten. Batterien von Fourier-Projektoren sind mit Musterprogrammen versehen, wobei jedes Musterprogramm für die Erzeugung eines bestimmten Gegenstands - gewöhnlich einer bestimmten Klasse gleichgeformter Gegenstände - verwantwortlich ist. Die Programme werden durch Signale abgerufen, die zuvor über einen Syntron mit den Fourier-Projektoren vereinbart werden müssen. Im Perry Rhodan-Kosmos ein Aggregat, das Energie in beliebige, scheinbarfeste, pseudomaterielle Objekte umwandeln kann. Abstrahlungsverluste erzwingen eine Energiezufuhr, um die Stabilität der formenergetischen Objekte sicherzustellen. Formenergie mit sehr geringen Abstrahlungsverlusten oder gar weitgehend stabiler Struktur wird auch als Materieprojektion bezeichnet.
 
Einige außerirdische Völker wie z.B. die Laren waren sogar in der Lage, komplette Raumschiffe auf diese Weise herzustellen; bei den Hathor wurde dieses Material Strukturon genannt. Formenergie wird auf irdischen Raumschiffen vorwiegend zur Lösung einfacherer Aufgaben wie z.B. der Erschaffung von Ladedecks, Hangarschotten oder Gangways eingesetzt. In Raumwerften ist diese Technik zur Erstellung energetischer »Gußformen« weit verbreitet. Nach Gebrauch können die erschaffenen Strukturen mit nur minimalem Verlust in frei verwertbare Energiezurückverwandelt werden.


Quellen: Glossareintrag in PR 2247
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)