Einziger Planet einer großen roten Sonne im Kugelsternhaufen M3, eine Wasserstoffwelt mit zweieinhalbfacher Erdschwerkraft und einer mittleren Temperatur von 160° absolut. Auf der wildzerklüfteten Oberfläche herrscht ein Druck von mehr als 100 Atmosphären. Die ständigen Orkane bringen abrupte Temperatur- und Druckschwankungen mit sich. Ammoniak, als Flüssigkeit in den wirbelnden Luftströmen mitgeführt, gefriert und türmt sich in Minutenschnelle zu gewaltigen Bergen auf, die ebenso rasch wieder verschwinden, wenn der Wärmegehalt der Umgebung zunimmt. EMschen ist ständig von dichten Wolkenschichten umhüllt.
So lebensfeindlich diese Welt für Menschen ist, hat sie doch eine erstaunliche Lebenstorm hervorbringen können - Schwämme, die sich innerhalb von Sekunden so mit Flüssigkeit oder Feuchtigkeit vollsaugen können, daß sich ihr Umfang um ein Vielfaches vergrößert Es gibt Kriech- und Rollschwämme, die sich wie gewaltige Räder vom Wind treiben lassen. Sie sind eine Symbiose mit halbintelligenten Amöben eingegangen. In einer seltsamen Hierarchie stehen die Rollschwämme mit den Amöben in ihrem Innern über den Kriechschwämmen. Sie sind sozusagen die "Offiziere". Die Schwämme veranstalten regelrechte Wallfahrten zu einem gewaltigen schwarzen Basaltbrocken am Ufer eines Ammoniaksees.
Die im Jahr 425 NGZ auf dem Planeten gelandeten Terraner finden schnell heraus, daß dieser Brocken als einziger keine Spuren von Verwitterung aufweist und schwach mentale Impulse von sich gibt. Erst später wird klar, daß in ihm (wie auch in den Ammoniaksee) ein Porleyter integriert ist, der die Schwämme zu seinem Schutz psionisch beeinflußt. Unter der Planetenoberfläche befindet sich in einem ausgedehnten Höhlensystem eine uralte Station der Porleyter mit vier androiden Aktionskörpern.