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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
37 - Neuroversum
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
06.11.2017
Letzte Änderung:
06.11.2017

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Encyclopädia Terrania:
Coccularen
Alias
Coccularen

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Coccularen waren ein Volk, das auf der Onuudoy Vae-Bazent auf dem Planeten Gadomenäa im Weltenkranz-System der Sonne Banteira in der Anomalie lebte.
 
Erscheinungsbild
Die Coccularen glichen aufrecht gehenden, stelzenbeinigen Riesenkrebsen. Sie waren in etwa so groß wie ein durchschnittlicher Terraner und besaßen einen annähernd ellipsoiden Körper mit zwei Armen, zwei Beinen und zwei weiteren Gliedmaßen, die als zusätzliche Beine eingesetzt werden konnten. Ihre großen Augen saßen auf Stielen. Ihre schwere Kleidung bestand aus ledrigem, rostbraunem Stoff. (PR 2635)
 
Charakterisierung
Die Coccularen von Vae-Bazent lebten im Jahre 1469 NGZ in einer vorindustriellen Gesellschaft. Sie lebten in kleinen Siedlungen auf der Onuudoy, von denen die einzige namentlich bekannte den Namen Copürn-Khlat trug. Diese Siedlungen besaßen die Form von Trichtern, die in den Boden eingelassen waren, und auch die einzelnen Wohneinheiten waren trichterförmig und reichten bis hinunter zu den Wasserzisternen, aus denen die Coccularen das Wasser schöpften, das sie zum Überleben in der Wüste Vae-Bazents benötigten. Als Baumaterial und Feuerholz diente den Coccularen das Holz der Pilzbäume, die überall auf Vae-Bazent vorkamen. Zur Ernährung bewirtschafteten und wässerten die Coccularen Felder in der Umgebung ihrer Siedlungen, und zum Verzehr züchteten sie in unterirdischen Höhlen kleine Tiere, die sie »Innere Herden« nannten. Die großen Foy-Spinnen galten bei den Coccularen als Delikatesse. Zur Fortbewegung nutzten die Coccularen zweirädrige Gespanne, die von Gluor-Tausendfüßlern gezogen wurden. Als Waffen kamen oft einfache Holzknüppel, Wurfhölzer und Peitschen zum Einsatz. Als Gefängnisse benutzten die Coccularen in den Boden eingelassene Trichter, die sie als »Bewahrtrichter« bezeichneten. (PR 2635)
 
Grundsätzlich gab es unter den Coccularen zwei politisch-ideologische Strömungen. Die »Neusonnen-Geburtler« glaubten, dass die Sonne Vae-Bazents jeden Tag neu geboren wurde, die »Unterland-Erneuerer« glaubten, dass sich die Sonne am Abend unter den Rand von Vae-Bazent zurückzog und sich dort bis zum Morgen erneuerte. (PR 2635)
 
Die Coccularen machten Jagd auf die Vae-Vaj, die ebenfalls auf Vae-Bazent lebten. Aufgrund ihrer Fähigkeit als Gestaltwandler bezeichneten die Coccularen die Vae-Vaj als »Fratzenleben« und sahen in ihnen Dämonen der Wüste, die es zu verfolgen und auszurotten galt. (PR 2635)
 
Der einzige namentlich bekannte Cocculare trug den Namen Pahklad. (PR 2635)
 
Geschichte
Nachdem der Journalist Shamsur Routh die Onuudoy Vae-Bazent im Oktober 1469 NGZ betreten hatte, um mit ihr zur Stadt Anboleis auf Gadomenäa zu reisen, begegnete er alsbald einigen Coccularen, die Jagd auf die Vae-Vaj 1113 Taomae machten. Routh schlug sich auf die Seite der Spiegelin und vertrieb die Coccularen mit seinem Reizfluter. Danach befanden sich Routh und Taomae auf einer permanenten Flucht vor den Coccularen, wurden aber schließlich doch von diesen gefangen genommen. Sie wurden in die Siedlung Copürn-Khlat gebracht, konnten sich dort aber alsbald aus ihrem Gefängnis befreien. Mit Hilfe des Coccularen Pahklad und eines gestohlenen Gluor-Gespanns erreichten Routh und Taomae endlich das Regularium bei der Oase Spaweray. Die Steuerzentrale ermöglichte es Routh, die Onuudoy dazu zu bewegen, Anboleis anzufliegen, wo er die fliegende Landschaft wieder verließ. (PR 2635)


Quellen: PR 2635
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Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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