Die bulligen Wesen mit rostbrauner Hauttragen auf dem Rücken große, hornartige Platten. Der Körper erreicht rund drei Meter Höhe und zeigt eine aufgrund der Rückenplatten nach vorne gebeugte Gangart. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper relativ klein und sitzt auf einem Teleskophals, der bis zu dreißig Zentimeter gereckt werden kann; der wendige Hals erlaubt eine Drehung des Kopfes um 360 Grad. Das Gesicht wirkt schildkrötenhaft, mit einem Touch ins Reptilische, flach mit vorgezogener Oberlippe. Caranesen verfügen über zwei lange Arme, die bis zu den Knien der kurzen Stummelbeine reichen; sechs Zehen, sechs Finger, davon zwei grobe Daumen. Sie bewegen sich in einem schwingenden Gang, mit pendelnden langen Armen. Ihr Durchschnittsgewicht liegt bei etwa 200 Kilogramm.

 

Caranesen gelten als genügsame, dabei intelligente Arbeiter, die auf zahllosen Planeten seßhaft geworden sind. Chirittu ist nicht die Heimatwelt der Caranesen. Fremde Autoritäten werden problemlos akzeptiert, Caranesen sind jederzeit in ein vorhandenes soziales Gefüge integrierbar. Sie leben in Großfamilien von bis zu zwanzig Personen jeweils in einem Haus. Ihr größter »Mangel« ist die nicht sehr ausgeprägte Phantasie. Daher besteht ihre Kunst vor allem aus einer groben Malerei und einer für menschliche Ohren unerträglichen, kakophonischen Musik, deren Einzelsounds elektronisch nachempfundene Industriegeräusche sind. Dies ist ihre Art, Privatleben und Arbeit zu verbinden.

 

In der Galaxis Dommrath gelten die Caranesen zumeist als genügsame, dabei intelligente Arbeiter. Sie sind auf zahllosen Planeten Dommraths seßhaft geworden. Fremde Autoritäten werden problemlos akzeptiert. Caranesen sind jederzeit in ein vorhandenes soziales Gefüge integrierbar. Als größter Mangel wird die fehlende Phantasie bei ihnen angesehen. Doch es sind auch Ausnahmen bekanntgeworden, daß einzelne Caranesen aufgrund ihrer ausgeprägten Phantasie  meist an sich selbst gescheitert sind.

Das Volk der Caranesen stammt aus Kohagen-Pasmereix und kam im selben Flüchtlingskonvoi wie die Kimbaner nach Pooryga. Ihre Heimatwelt ist nicht bekannt.

 

Caranesen sind knapp drei Meter groß und in den Schultern zwei Meter breit. Durch die Hornplatten auf ihrem Rücken haben sie einen vornübergebeugten Gang. Ihr Kopf erinnert an eine Schildkröte und sitzt auf einem beweglichen Hals, der ausgefahren in alle Richtungen gedreht werden kann. Die Arme sind überlang und reichen bis zu den Knien ihrer kurzen Beine. Ihre Haut ist rau und rostbraun.

 

Die Caranesen, die sich auf Irrismeet angesiedelt hatten, sind über zehntausende von Jahren mutiert und entwickelten die Suggestor-Fähigkeit. Seit die Irrismeeter den Rittern von Dommrath als Suggestoren dienen, ist es ihre Aufgabe, in Para-Blocks Unruhestifter zu befrieden und revolutionäre Gedanken zu beseitigen. Dabei kommt ihnen entgegen, dass sie als Caranesen absolut unauffällig sind. Verschiedene Wissenschaftler im Auftrag der Ritter von Dommrath vermuten, dass die Mutation der Irrismeeter auf die Nähe ihrer Heimatwelt zum Sektor CLURMERTAKH zurückzuführen ist.

 

Aufgrund ihrer Behäbigkeit gelten die Caranesen als dumm, was sie allerdings nicht sind.

 

Die Caranesen arbeiteten schon sehr lange für die Kimbaner und so gingen sie erst dann verschiedene Wege, als die Kimbaner auf Crozeiro eine sichere Heimat gefunden hatten. Von dort aus startete auch der erste Kolonieraumer der Caranesen. In den folgenden Jahrhunderttausenden wurden sie in Pooryga heimisch und verbreiteten im Auftrag der Kimbaner den Namen Dommrath.

 

Seit circa 1 Mio. v. Chr. waren Caranesen praktisch überall in Dommrath anzutreffen. Sie wurden als Arbeitskräfte äußerst geschätzt.