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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1411
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Terranische Raumschiffe
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
20 - Tarkan
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
28.02.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
A-E 181 - 183
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
CIMARRON
Alias
CIMARRON

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ab dem Jahr 447 NGZ das Raumschiff von Reginald Bull eine vollkommene terranische Neukonstruktion. Das Schiff hat die Form eines stumpfen Keils mit einer Bugbreite von 60m und einer Heckbreite von 120m. Seine Gesamtlänge beträgt 200m. Der Rumpfquerschnitt ist sechseckig, wobei sich Höhe zu Breite wie 2:3 verhalten. Infolgedessen ist die CIMARRON am Heck 80m, am Bug 40m hoch. Die Rumpfoberflächen sind mit zahlreichen Auswüchsen übersät: Geschützwände, Abstrahlvorrichtungen für Hyperfunk, Beobachtungskuppeln, Beiboot-Hangars (für zwei überlichtschnelle Space-Jets und fünf kleine, unterlichtschnelle Landeboote), usw. Die Offensivbewaffnung besteht aus Transform- und Desintegratorgeschützen, Intervallkanonen, großkalibrigen Thermostrahlern. Für Verteidigungszwecke ist die CIMARRON mit mehreren leistungsfähigen Paratron-Konvertern ausgestattet, die sie in einen fünffach gestaffelten Paratron-Schirm hüllen können.
 
Metagrav-Triebwerk, Feldantrieb und Installationen zur Energieversorgung (Hypertrop-Zapfer, Gravitraf-Speicher) befinden sich im Bugteil. Die eigentlichen Nutzräume einschließlich der Kontrollzentrale liegen in der Schiffsmitte, die Hangars im Heckbereich. Im Metagrav-Flug erreicht die CIMARRON Überlichtfaktoren bis zu einem Wert von 65 Millionen. Sämtliche Funktionen des Schiffes werden durch acht syntronische Computer gesteuert, die gemeinsam eine autarke Intelligenz von beachtlicher Kapazität bilden. Infolge des Einbaus einer biotronischen Komponente sind sie auch in der Lage, die emotionalen Regungen eines organischen Wesens nachzuempfinden. Die Syntrons können von fast jedem Ort an Bord des Schiffes aus akustisch angesprochen werden. In der Zentrale und an anderen Stellen gibt es jedoch auch Kontrollkonsolen zur Auslösung bestimmter Syntron-Funktionen.
 
Die CIMARRON ist mit einem experimentellen Ortungsschutz ausgestattet, dem sogenannten Virtuellbildner. Außerdem erhält sie gegen Ende 447 NGZ einen vektorierbaren Grigoroff Projektor, um ins Universum Tarkan eindringen zu können. Die CIMARRON ist zunächst ein Prototyp. Die Standardbesatzung beträgt 1250 Personen, in erster Linie Terraner. So gut wie ständig an Bord ist - neben Bull - der Mausbiber Gucky. Die führenden Positionen an Bord sind weiterhin belegt durch:
 
lan Longwyn. Erster Pilot und Kommandant: geboren am 10.April 388 NGZ, Weißhäutiger Australier, 1,73m groß, dunkelblond, blaue Augen. Spricht nicht viel, ist hochgebildet und neigt zu Sarkasmus. Longwyn kleidet sich konventionell und tragt meist die lindgrüne Uniform der Liga Freier Terraner.
 
Lalande Mishkom, Kopilotin und Stellvertretende Kommandantin; geboren am 15. Juli 404 NGZ, Terranerin mit Vorfahren aus allen Kontinenten, 1,79m groß, Spitz-, bzw. Kosename "Lalla". Straffes, schwarzes Haar, große und dunkle Augen, ausgeprägt südländischer Teint. Vernachlässigt ihr Äußeres, hat 15 kg Übergewicht und kleidet sich achtlos, nur zu offiziellen Anlässen trägt sie die Flottenkombination. Lalande Mishkom besitzt umfangreiches Wissen und einen guten Sinn für Humor. Zitiert gern angebliche alte afrikanische Buschweisheiten, die sie sich in Wirklichkeit selbst zusammengezimmert hat.
 
Vee Yii Ly, Cheftechniker; Blue unbekannten Alters, 1,98m groß, Herkunft von einer obskuren Welt namens Kadlang im Simban-Seklor. Hochintelligent, gesprächig und mit einer ausgezeichneten Kenntnis der terranischen Geschichte ausgestattet, womit er terranische Gesprächspartner immer wieder verblüfft.
 
Benneker Vling, Robotwartungsspezialist.
 
Sedge Midmays, Bordarzt; 1,74m groß, kurzes Lockenhaar, riesige Nase und breiter Mund. Hobby-Spezialist für vorderasiatische Vor- und Frühgeschichte.
 
(Rißzeichnung der CIMARRON in PR 1411)


Quellen: PR-Lexikon III - A-E Seite 181 - 183
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die CIMARRON stellte den Prototypen für eine eigene Schiffsklasse dar, jedoch wurde eine Serienfertigung infolge der Monos-Herrschaft nicht mehr weiterverfolgt. Von der Konzeption her war die CIMARRON ein Schwerer Kreuzer.
 
Ausstattung
Die CIMARRON ähnelte äußerlich einem 200 Meter langen Keil. Der Rumpfquerschnitt war ein am Bug 60 und am Heck 120 Meter breites Sechseck. Die Hangar für Space-Jets und Beiboote besaßen aus der Oberfläche ragende kuppelförmige Abdeckungen. Mehrere schüsselförmige Vertiefungen in der Oberfläche beherbergten die Abstrahlvorrichtungen der Hypersender des Schiffes. Daneben ragten Geschützstände und Beobachtungskuppeln aus der Oberfläche. (PR 1385, S. 58)
 
Das Raumschiff besaß einen Metagrav-Antrieb, mit dem es einen Überlichtfaktor von 65 Millionen erreichen konnte. Auf Wunsch Reginald Bulls hin wurde das Schiff während die Testphase bereits lief noch nachträglich mit einem Vektorierbaren Grigoroff ausgestattet. Für das Manövrieren im Bereich von zum Beispiel Raumstationen oder Planeten besaß die CIMARRON Feldtriebwerke. (PR 1385, S. 13, 58)
 
Die Bewaffnung der CIMARRON galt bei ihrer Indienststellung 447 NGZ als hervorragend. Sie umfasste Thermoblaster, Desintegratorgeschütze, Intervallkanonen und Transformgeschütze. (PR 1385, S. 13, 58, PR 1386, S. 18)
 
Das Schiff war in der Lage, zu seinem Schutz einen fünffach gestaffelten Paratronschirm aufzubauen. Außerdem verfügte es über ein, zum Zeitpunkt der Indienststellung der CIMARRON völlig neuartiges, Virtuellbildner-System, auch Virtual Imager genannt. Dieser Ortungsschutz befand sich noch im Experimentalstadium. Er war in der Lage in bis zu maximal drei Lichtsekunden Entfernung ein virtuelles Bild des Schiffes zu erzeugen und so Gegner abzulenken. Gleichzeitig unterdrückte er circa 90 Prozent der energetischen Ausstrahlung des tatsächlichen Schiffes. (PR 1385, S. 58, PR 1385, S. 14, 16)
 
Die Zentrale war ein ovaler, zehn Meter breiter und fünfzehn Meter langer Raum. Auf einem Podest in der Mitte des Raumes befand sich die Kommandokonsole. Die Arbeitsstationen für die Kontrollspezialisten waren entlang der Wände angeordnet. Beim Hauptschott befand sich eine gepolsterte Sitzgruppe. (PR 1385, S. 56-57)
 
Über einen Verbund von acht Großsyntrons, die über bionische Komponenten verfügten, erfolgte eine zentrale Steuerung. (PR 1385, S. 13, 58)
 
Besatzung
Die Besatzung bestand aus circa 1250 Personen. Achtzig Prozent der Besatzung stellten die Terraner. Die übrigen Raumfahrer rekrutieren sich aus Mitgliedern der Völker der Akonen, Aras, Arkoniden, Blues, Epsaler, Ferronen und Ertruser. (PR 1385, S. 58, PR 1417, S. 9)
 
  • Ariane Bentoff (PR 1775)
  • Acaranda Berzy – Human-Psychologin (bis 1144 NGZ) (PR 1454)
  • Fherll Checkert – Arkonidin, Funkerin 1220 NGZ (PR 1763)
  • Larn Ekholm (PR 1775)
  • Dino Gonkers – Techniker (PR 1763)
  • Indra Priatar Jonos (PR 1763)
  • Mirna Lecoff (PR 1775)
  • Dr. Howard Lester – ehemaliger Chefarzt (PR 1402, PR 1434, PR 1447)
  • Ian Longwyn – Kommandant und Erster Pilot (PR 1386, S. 9)
  • Arthrop Lon-Sonath – Wartungsspezialist (bis 1144 NGZ)
  • Vee Yii Ly – Cheftechniker und 3. Offizier (PR 1385, S. 58, PR 1386, S. 9)
  • Lonica Massengill – Computertechnikerin (bis 1144 NGZ) (PR 1453)
  • Kentok Mirkom – Überschwerer (PR 1775)
  • Sedge Midmays – Chefmediker (PR 1775)
  • Lalande Mishkom – Stellvertretende Kommandantin und Copilotin (PR 1386, S. 9)
  • Bjon Oppold (PR 1775)
  • Sint Perger (PR 1775)
  • Fink Petticul – Pilot bis 1220 NGZ (PR 1763)
  • Vait Renin (PR 1775)
  • Lena Shawn (PR 1775)
  • Belavere Siems – Pilotin bis 1220 NGZ (PR 1763)
  • Kunda Strikker (PR 1775)
  • Ferrell Ubar – Ultrafeinmechaniker (bis 1144 NGZ) (PR 1453)
  • Benneker Vling – Robotwartungsspezialist (zeitweise) (PR 1386, S. 9)
  • Nuria Gaih Zahidi – Bordingenieurin (PR 1402)
  • Henna Zarphis – Kommandantin (zeitweise) (PR 1688)
 
Geschichte
Das Keilraumschiff wurde als Neuentwicklung in der Pachacamac-Werft in Peru auf Terra gebaut. Ende November 447 NGZ wurde sie Reginald Bull zur Verfügung gestellt. Der Kommandant der CIMARRON war Ian Longwyn. Die gesamte Besatzung wurde zuvor für einen erwarteten Einsatz in der Galaxie Hangay gegen den Strangeness-Schock immunisiert.
 
Nach einem Einsatz auf dem Planeten Ashkalu der Sonne Veenor im Kugelsternhaufen Marty-5, bei dem der Planet zusammen mit der dort stationierten haurische Materiewippe am 30. November 447 NGZ zerstört wurde, verfolgte die CIMARRON zusammen mit der SORONG unter dem Kommando von Nikki Frickel und dem kartanischen Raumschiff MAI-KI mit Dao-Lin-H'ay und Oogh at Tarkan an Bord acht Hauri-Schiffe bis in das zweite Hangay-Viertel. Nachdem sie Mitte Dezember 447 NGZ den Strangeness-Wall durchquert hatten, gerieten die Schiffe in eine Raum-Zeit-Falte. Dort entdeckten sie die Super-Materiewippe Urian alias Ur amm Taloq (haurisch für »Stätte des Gehorsams«).
 
Im Januar 448 NGZ wurde in der Werft der BASIS ein vektorierbarer Grigoroff in die CIMARRON eingebaut. Mit der Hilfe von Si kitu wechselte das Schiff in das Universum Tarkan über und materialisierte im letzten dort verbliebenen Viertel von Hangay in der Nähe des Erego-Systems.
 
Am 29. Januar traf die CIMARRON am Nachod as Qoor ein und schloss sich dort dem Galaktischen Expeditionskorps an.
 
Zusammen mit den anderen Schiffen des Tarkan-Verbands war die CIMARRON für die Dauer von 695 Jahren bis 1143 NGZ in einem Stasisfeld gefangen.
 
Zwischenzeitlich übernahm die Akonin Henna Zarphis das Kommando über die CIMARRON. Diese machte den zweiten Flug zur Großen Leere jedoch nicht mit, und Longwyn wurde wieder Kommandant.
 
Im Jahre 1212 NGZ erschien die CIMARRON mit Reginald Bull und Alaska Saedelaere an Bord beim Kontor Fornax. Die beiden Unsterblichen wollten mit Siela Correl sprechen, die zu diesem Zeitpunkt aber abwesend war. Daher kam es nur zu einem kurzen Funkkontakt mit Sielas Tochter Sahira Saedelaere, die die Tochter von Alaska und die Enkelin von Bull war, wobei keine der drei Personen von diesem verwandtschaftlichen Verhältnis wusste. (PR-Arkon 2, S. 50)
 
Darstellung
Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – CIMARRON – Reginald Bulls Raumschiff« (PR 1411) von Christoph Anczykowski


Quellen: PR 1385, PR 1386, PR 1387, PR 1388, PR 1393, PR 1394, PR 1397, PR 1398, PR 1399, PR 1400, PR 1453, PR 1454, PR 1738 / PR-Arkon 2
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


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