Terranische Bezeichnung für ein in Andromeda beheimatetes Zwergenvolk (Planet Ollura). Die Biospalter sind gnomenhafte Geschöpfe mit gekrümmtem Rücken, von rotbrauner Hautfarbe und einer durchschnittlichen Körpergröße von 1,05 Meter. Sie haben zwei krumme, kurze Beine mit Laufballen und zwei knochenlose schlauchförmige Arme mit zarten vierfingeigen Händen. Der Kopf, völlig haarlos und mit zwei großen, leicht hervorquellenden Augen und einem breiten, fischartigen Mund, sitzt auf einem dünnen Schlauchhals. Die Nase ist nur als Öffnung im Knochengewebe zu erkennen. Biospalter sprechen mit einer hellen Fistelstimme, halten sich in grenzenloser Überheblichkeit für den Mittelpunkt des Universums, sind geschlechtslos und leben (im eigentlichen Sinn) nur etwa sechs Monate. Nach dem Zerfall eines "gestorbenen" Biospalters bildet sich aus ihm eine wallende Zeltmasse, die sich nach wenigen Minuten verfärbt und zu kochen beginnt. Nach etwa zehn weiteren Minuten entsteht aus dieser Substanz ein neues Geschöpf, das dem vorangegangenen in jeder Beziehung gleicht, inklusive aller Erinnerungen und des Gesamtwissen. Man nennt diesen Vorgang der identischen Wiedergeburt eine individuell autarke Zellregenerierung. Die Terraner begegnen den seltsamen Geschöpfen zu Beginn ihres Vorstoßes in den Andromedanebel im Jahr 2404. Man hält sie für harmlos, was fast zur Katastrophe führt. Während des physischen Zerfallsprozesses entströmt den Gnomen ein organisches Gas, das das Wachbewußtsein lähmt und das Willenszentrum ausschaltet - eine natürliche Abwehrwaffe der Biospalter im Zustand der Hilflosigkeit. Die Besatzung der CREST III unterliegt den hypnotischen Befehlsausstrahlungen der Zwerge und gerät in höchste Gefahr.