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Bekassu
Alias
Bekassu

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Bekassu, des Bekassu, die Bekassu, bekassisch) - Von Federmausähnlichen Vorfahren abstammendes, junges Intelligenzvolk aus der Großen Magellanschen Wolke. Die Körperlänge beträgt zwischen 2 und 2,70m, seine maximale Breite in der Leibesmitte bei angelegten Flughäuten bis zu 1 m. Die Flughäute werden mehrfach am Körper, seitlich und am Rücken, zusammengelegt. Nur zur Fortbewegung, wenn genügend Raum vorhanden ist, werden sie ausgebreitet und erreichen dann eine Spannweite von sieben Metern. Bei Normalschwerkraft von 1 g können die Bekassu damit bis zu 14m weit springen bzw. gleiten. Diese Art der Fortbewegung geschieht auf den beiden muskulösen, tontakelartigen Sprungbeinen und den beiden etwas kürzeren und verkümmert wirkenden Handlungsarmen ohne Hände, dafür mit leicht formbaren, sensiblen Greiflappen. In aufrechter Haltung stehen die Bekassu auf den Sprungbeinen und stützen sich mit dem Steiß nach hinten ab.
Der riesig wirkende Kopf ist nach vorne hin mausartig zugespitzt und geht halslos in den Rumpf über und besitzt eine nur geringe Beweglichkeit. Will ein Bekassu sich nach der Seite oder nach hinten umsehen, muß der gesamte Körper sich drehen. Die beiden großen und dunklen Augen liegen seitlich am Schädel und wirken blicklos. Der Mund ist fischartig und befindet sich unterhalb der Augen, halbmondförmig nach unten gebogen. An Unter- und Oberkiefer sitzen je drei Reihen kleiner, spitzer Zähne. Die Haut der Bekassu ist in verschiedenen Grautönen gehalten, lederartig und faltenreich. Sie ersetzt die Bekleidung. Alle Hilfsinstrumente, Faustwaffen, technischen Geräte oder persönlichen Dinge verwahren die Fledermausartigen in natürlichen Hauttaschen im Brustbereich, bei jedem Bekassu genau 13 davon. Die Sprache/Stimme ist heiser, abgehackt, wie hervorsprudelnd. Alle Bekassu können sich mittels eines Ultraschallradars und durch Infrarotsehen auch bei tiefster Dunkelheit orienFaunan. Im Dunkeln leuchten ihre Augen phosphoreszierend. Bei Erregung oder um im Finstern von anderen gesehen zu werden, können die Bekassu darüber hinaus ihren gesamten Körper zum (grünlichen) Leuchten bringen. Vom Charakter her sind die Bekassu eher scheu, zurückhaltend und friedliebend. Herausgefordert, wehren sie sich jedoch vehement ihrer Haut. Die Bekassu beherrschen die Raumfahrt im Jahr 1143 NGZ, als Perry Rhodan in Magellan auf sie stößt, noch nicht lange. Ihr Heimatsystem wurde im Jahr 428 NGZ von einem Schiff der Kosmischen Hanse entdeckt, die auf ihrer Welt Kassuban einen Stützpunkt errichtete, jedoch bald wieder aufgab. Die Raumfahrt "schenkten" den Bekassu die Cantaro etwa ein halbes Jahrhundert später. In der Folge besiedelten die Bekassu insgesamt 15 Sonnensysteme in einem Radius von 25 Lichtjahren. Erst 200 Jahre nach dem Beginn ihrer Raumfahrt bekamen sie Kontakt mit den Gurrads, die sich pfleglich um sie kümmern.
Die Raumschiffe der Bekassu werden wegen ihrer vielen antennenartigen Auswüchse (Geschütze, Hyperantennen usw.) auch "Antennenschiffe" genannt. Der Standardtyp hat eine Länge von 280 m und ist maximal 150m breit, wovon das angeflanschte Beiboot rund 30 m ausmacht. Die Höhe mittschiffs betragt 80m. Die Lande- und Bremsdüsen für den konventionellen Antrieb befinden sich auf der Unterseite und sind schwenkbar. An Bord gibt es zwar Andruckabsorber, jedoch keine künstliche Schwerkraft. Die Bekassu lieben die Schwerelosigkeit, die ihnen die Freiheit der verlorenen Flugfähigkeit vermittelt. Alle Verbindungsgänge sind röhrenförmig und besitzen über die gesamte Länge Griffstangen.
Der Überlichtflug erfolgt nach dem Prinzip des Transitionstriebwerks. Es ist relativ langsam und erreicht nur einen Überlichtfaktor von 5 Millionen, bei Sprüngen von maximal 10000 Lichtjahren Weite. (Rißzeichnung in Heft Nr. 1415)


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