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Barkner
Alias
Barkner

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die ersten Begegnungen mit den geheimnisvollen Messerwerfern hatten Perry Rhodan und Kaif Chiriatha bereits auf der Brücke in die Unendlichkeit. Das seltsam lebendige Skelett, das Rhodan auf der Brücke gefunden hat, gehörte zu einem dieser Wesen, das dort als Kundschafter des Reichs Tradom unterwegs gewesen ist, um neue Thoregon-Galaxien zu erkunden, die als potentielle Opfer des Expansionsdrangs der Inquisition der Vernunft in Betracht kommen. Auch die Mörder von Kaif Chiriatha stammen aus diesem Volk.

In ihrer ursprünglichen Erscheinungsform als Barkner leben diese Wesen im Ozean der Pararealität Quintatha, sie werden aus dem Geist von Rishtyn-Jaffami erschaffen. Stirbt ein Barkner in der Pararealität, gelangt er automatisch in die Realität und taucht auf dem Planeten Linckx auf, wo er von den Reichstruppen zu jener gefühllosen Kampfmaschine umkonditioniert wird, die man als Messerwerfer oder Kreatur von Quintatha kennt.

Barkner sind menschengroße bzw. etwas größere Humanoide mit einem tonnenförmigen Brustkorb und einem sehr muskulösem Körper. Die Arme haben doppelt faustdicke Gelenke, die Unterarme bestehen aus einer vierstrebigen Konstruktion. Sie haben kugelige Schädel, die auf kräftigen Muskelsträngen ruhen, und menschenähnliche Gesichter. Die Zähne sind nadelspitz. In Quintatha leben die Barkner ausschließlich von der Jagd auf titanische, walähnliche Meeresungeheuer, aus deren Zähnen bzw. Schädelknochen sie auch ihre PSI-aufgeladenen Messer gewinnen. Ihre Kultur könnte man am ehesten mit derjenigen eines Walfängerdorfs am Ende unseres 19. Jahrhunderts vergleichen. Geld kennen die Barkner nicht, sie bezahlen mit einer Art Leibschuld, durch die sie sich zur Arbeit für einen anderen verpflichten. Aus den zerriebenen und mit Galle behandelten Knochen der Meerestitanen stellen die Barkner das sog. Linde Pulver her, das sie als Aufputschmittel zu sich nehmen. Das Pulver lagert sich in ihrem eigenen Knochengerüst ab und verwandelt dieses (und den Barkner) mit der Zeit in ein fast unbesiegbares Wesen. Selbst ein toter, vollständig skelettierter Barkner ist immer noch in der Lage, seine Gegner zu bekämpfen.

Sobald ein Barkner zu einer Kreatur von Quintatha umkonditioniert wird, verliert er jegliche Individualität. Sein Gesicht wird mit einem schwarz-weiß gemusterten Tuch bedeckt, das geheimnisvolle wechselnde Muster bildet. Die Messerwerfer tragen anthrazitfarbene Kombinationen und über der Brust gekreuzte, breite Ausrüstungsgurte. Aufgrund ihrer durch das Linde Pulver veränderten Konstitution und ihrer mit psionischer Energie aufgeladenen Messer, die selbst Paratronschutzschirme durchdringen können, sind sie die wichtigsten Kampftruppen des Reichs Tradom und können auf konventionellem Wege nicht besiegt werden. Der einzige Weg, einen Messerwerfer zu töten, besteht darin, ihn z.B. aus einer Transformkanone mit hyperenergetisch aufgeladenen Gravitraf-Speicherkugeln zu beschießen oder ihre eigenen PSI-Messer gegen sie einzusetzen. Quintatha-Kreaturen, die als Kundschafter auf die Brücke in die Unendlichkeit geschickt werden, tragen stets einen Rudimentsoldaten bei sich, der es ihnen ermöglicht, die Pilzdome auch ohne Passantum zu durchschreiten. Die Geschichte der Barkner ist im großen und ganzen die Geschichte Rishtyn-Jaffamis.

Die Barkner wurden zum ersten Mal beobachtet, als das Reich Tradom den Planeten Linckx erobern wollte und die Valenter-Landungstruppen in Hyperaufrissfronten verschwanden. Obwohl die Barkner an den Kämpfen nicht teilgenommen hatten, waren die Inquisitoren von ihnen beeindruckt. Sie wollten diese beeindruckenden Kämpfer für ihre eigenen Armeen und erpressten deswegen Rishtyn-Jaffami Barkner als Tribut zu zahlen. Von den Barknern in Quintatha selbst werden die Messer im Austausch gegen Konsumgüter erworben.

Über die Jahrzehntausende hat sich an diesem status quo nichts geändert, bis es eine Expedition der LEIF ERIKSSON nach Linckx kam. Rishtyn-Jaffami erhielt dadurch den letzten Anstoß sich aus den Diensten des Reiches zu entziehen und ließ sein Alter ego in Quintatha töten. Gleichzeitig ließ er unter einem Vorwand einen Inquisitor zu sich kommen. Kaum standen sie sich gegenüber als Rishtyn-Jaffami einen Valenter suggestiv übernahm und ihn auf eine Sprengsäule schießen ließ.

Der Planet Linckx explodierte in einer Kettenreaktion unter schweren Hyperphänomenen. Das Volk der Barkner verging, so wie Quintatha und der Geist Rishtyn-Jaffamis vergingen


Quellen: PR 2118 / PR 2119
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