(Der Anske, des Ansken, die Ansken, anskisch) - Insektenabkömmlinge, das einzige Volk, mit dem Bardioc vor ca. einer Million Jahren Versuche mit den Biophore unternahm. Die Ansken sind hochgewachsene, im Durchschnitt zwei Meter große Wesen von graziler Gestalt. Überlange Laufbeine machen fast zwei Drittel der gesamten Körperänge aus und enden in langen, vierzehigen Füßen. Mit ihnen können Ansken sich in Hindernisse aller Art
einkrallen. Über der von den Laufbeinen gebildeten Hüfte beginnt sofort der kurze, stark nach vorn aufgewölbte Oberkörper. Er wirkt tonnen artig und birgt alle wichtigen Organe in sich. Die Schultern sind auf beiden Seiten abnorm ausgebildet. Aus einem mächtigen Doppelgelenk ragen jeweils zwei Arme hervor, von denen jeder durch die Gelenkkonstruktion separat für sich beweglich ist, auch hier stark ausgebildete Muskulatur. Die vier Hände sind etwas kürzer als die Lauf- und Krallenfüße und besitzen ebenfalls vier Finger, die äußerst feinfühlig sind.
Auf den Schultern sitzt ein oval geformter Kopf von der halben Höhe eines menschlichen Kinderschädels. In Augenhöhe befindet sich ein durchgehendes Facettenband. Es umläuft die gesamte Vorderseite des Schädels, erlaubt einen vollkommenen Rundblick und leuchtet je nach Lichteinfall in allen Farben des Spektrums. Der gesamte Körper ist von einem rosaroten Chitinpanzer überzogen. Alle Glieder sind absolut starr bis auf die Gelenke. Wo die Hände und Füße beginnen, wölbt sich die Chitinpanzerschale nach oben und bildet eine Art Helm. Gleiches gilt für den Kopf, der wie in einen ausein anderstrebenden Trichter eingebettet ist. An diesen Körperstellen sind die Ansken verwundbar. Ihr Mund ist so breit wie ein menschlicher Mittelfinger. Darüber liegen zwei gepanzerte Nasenöffnungen. Die Ohröffnungen befinden sich am Ende der Augen-Facettenbandes. Heimatwelt der Ansken ist der Planet Datmyr-Urgan.