Ein Effekt, der bei den Angehörigen der Eisigen Schar dann auftritt, wenn sie extremer Wärmeeinwirkung ausgesetzt sind. Durch die Überhitzung wird die Körpertemperatur der Eisigen angehoben, worauf ihr verwandelter Metabolismus durch ein Auftauen der Rauhreifschicht reagiert. Die Körper der Eisigen scheinen wie in einen Perlenvorhang von Tautropfen gehüllt. Schwerwiegender sind die psychosomatischen Auswirkungen. Es kommt zu einer progressiven Dynamik, die auf Geist und Körper Wirkung hat. Durch die Überhitzung beginnt der Metabolismus schneller zu arbeiten -je höher der Grad der Überhitzung, desto rascher. Die Eisigen beginnen, "schneller zu leben", ihr Denkvorgang beschleunigt sich im selben Maße, ebenso ihr Bewegungsablauf. Aus ihrer Warte sieht das so aus, als erstarrte die Welt um sie herum. Sie entfremden sich ihrer Umgebung noch mehr und werden durch den rasenden Bewegungsablauf zu Amokläufern. An eine Verständigung mit den normalen Bewohnern des Standarduniversums ist dann überhaupt nicht mehr zu denken.
Läßt die Überhitzung nach, dann klingt auch diese psychosomatische Dynamik wieder ab. Überschreitet die Überhitzung hingegen einen bestimmten Grenzwert, kommt es durch die entstehende Reibung bei extrem gesteigertem Bewegungsablauf zur hyperbolischen Zündung: der Eisige verbrennt in einer Explosion. Nicht zuletzt durch den Amoktau wird deutlich, daß die Angehörigen der Eisigen Schar sich nicht mehr im Normaluniversum integrieren oder gar zurückverwandeln können. Sie sind zu Kindern der Minuswelt geworden und finden nur dort ideale Lebensbedingungen vor.