Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Altaner
Alias
Altaner

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Altaner sind die Bewohner des Planeten Altan, jenes Planeten, der vor über 60 Millionen Jahren die Sonne Sol zwischen Mars und Jupiter umkreiste. Damals war dieser Planet der Erde des 20. Jahrhunderts sehr ähnlich. Das Wissen über die Altaner stammt aus einem Kontakt von Ernst Ellert mit diesem Volk (TB-137).
Der Planet Altan ist etwas größer als der Mars, aber kleiner als die Erde. Drei Hauptkontinente sind durch blaue Meere getrennt, in denen Inselketten liegen. Es gibt hohe Gebirge, die mit Schnee bedeckt sind und die über die Wolken hinausragen. Es gibt auch große Städte, durch breite, gerade Straßen miteinander verbunden. Elektronisch gesteuerte Fahrzeuge verkehren dort. Die Hauptstadt heißt Unitas. Regiert werden die humanoiden Altaner von einem Präsidenten. Er gibt sein Amt erst dann auf, wenn er den richtigen Nachfolger gefunden hat. Bis dahin genießt er eine uneingeschränkte Macht, die auch beinhaltet, Altaner in den Atom-Konverter zu schicken, nachdem sie angeklagt wurden. Nur wenn dem Präsidenten Amtsmißbrauch nachgewiesen werden kann, kann man ihn stürzen - mit Hilfe des Polizeichefs, der als einziger sowohl dem Präsidenten als auch dem Volk unterstellt ist. Die Geschichte hat bewiesen, daß eine andere Form des Regierens zwar angenehmer, aber keineswegs immer besser ist. Voraussetzung ist, daß der Präsident seinem Volk dient. Aber da der Präsident seinen Nachfolger bestimmen kann, besteht eine Erbherrschaft. Diese Reihe zu unterbrechen, ist sehr schwer. Soweit die Altaner zurückdenken können, hat es nur eine einzige Rasse und nur eine Nation gegeben. Grenzen haben sie nie gekannt, wenn auch Kriege zwischen Familien und Sippen in alten Zeiten stattgefunden haben. Aber das ist lange her. Die Tradition ewiger Einheit hat dazu geführt, daß ein Gesellschaftssystem von völliger Uniformität entstanden ist. Die soziologische Struktur des Staates erscheint auf den ersten Blick ideal; jeder hat seinen Platz, den er ausfüllen muß. Niemand kann verhungern, denn jeder erhält vom Staat alles, was er zum Leben benötigt - sogar die einheitlich vorgeschriebene Bekleidung, die seinem Rang und seiner Tätigkeit entspricht. Nach der Grundschule wird jeder Altaner einer genauen Überprüfung durch das elektronische Testgehirn unterzogen und dem Beruf zugeteilt, für den er geeignet ist. Doch den Altanern fehlt die individuelle Entfaltungsmöglichkeit. Sie leben wie Maschinen. Sie kennen ihre Pflichten, erhalten ihren Lohn dafür und leben in einem perfektionierten Staatssystem, das weder Fehler noch Krisen kennt, aber auch kein persönliches Glück. Die Kriege sind abgeschafft, eine Armee gibt es nicht, lediglich eine kleine Polizeitruppe, die den Verkehr überwacht und Streitigkeiten schlichtet. Niemand kennt Furcht, obwohl in den Arsenalen der Regierung tief im Innern des Planeten die furchtbarsten Waffen lagern, die je von denkenden Wesen erbaut worden sind. Sie wurden entwickelt, als man die Atomkraft vor hunderten von Jahren entdeckte. Ein Nebenprodukt, wie gelehrt wird. Man hat sie niemals benötigt, aber doch produziert. Denn mit der beginnenden Weltraumfahrt mußte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, anderen Rassen zu begegnen, die weniger friedlich gesinnt sind. Es handelt sich um interplanetare Fernlenkgeschosse mit Atomsprengkopf. Bei ihrer Erprobung haben die Wissenschaftler einen der drei Monde Altans anvisiert und beschossen; ein einziges Geschoß genügte, um den Mond zu sprengen. Seine Bruchteile umkreisen Altan zum größten Teil noch immer. Zwei oder drei solche Raketen sind in der Lage, einen ganzen Planeten zu vernichten. Abwehrmöglichkeiten gegen diese Waffen kennen die Altaner keine. Auch als die erste Expedition der Altaner den Mars erreicht und Stützpunkte errichtet, kommt es zu keinerlei kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Eingeborenen des Mars. Die Waffen bleiben weiterhin unberührt, aber sie werden auch nicht vernichtet. Sie lagern weiter in den Arsenalen, zu denen nur der jeweilige Kriegsminister Zutritt hat. Als Ernst Ellert den Planeten mehr als 60 Millionen Jahre in der Vergangenheit besucht, erlebt er mit, wie durch die Machtgier des amFaunanden Polizeichefs der Planet Altan vernichtet wird - fast so, wie es in den alten Überlieferungen der Altaner beschrieben wurde. Obwohl sich etwa eine Million Altaner in den geheimen Arsenalen eingeschlossen hat, überleben auch sie das Inferno des explodierenden Planeten nicht. Übrig bleiben nur die Kolonisten auf dem Mars unter der Herrschaft des Polizeichefs Gar-Lo.
 
Raumflotte:
Die Altaner beherrschen die überlichtschnelle Raumfahrt nicht, besitzen aber einige Dutzend oder hundert Raumschiffe für den Verkehr zu benachbarten Planeten. Da man sich auf eine Invasion fremder Lebensformen aus anderen Sonnensystemen vorbereiten wollte, wurden alle Schiffe bewaffnet


Quellen: PR-TB 4
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)