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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Letzte Änderung:
23.11.2006 |
Quellenliste:
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Alias
Der Planet Acharr gehört mit seiner gelben Sonne vom Spektraltyp G5V, zum Kugelsternhaufen Omega Centauri. Erste Hinweise auf den Planeten sind in den Forschungsberichten des genialen, arkonidischen Wissenschaftlers Epetran zu finden, der Acharr als ehemalige lemurische Kolonie beschreibt, auf dem ein Pyramidenfünfeck steht, ähnlich den Pyramiden auf dem Planeten Kahalo. Epetran nennt den Planeten in seinen Berichten Shamakh.
Als Atlan im Jahr 1225 NGZ den Berichten Epetrans folgt und den Planeten schließlich findet, zeigt sich Archarr als blauer, erdähnlicher und einziger Planet seiner Sonne. Der Planet umkreist den Zentralstern in einem Abstand von 136,59 Mio. Kilometern und weist eine Schwerkraft von 1,03 Gravos auf. Land- Wasseraufteilung, Zusammensetzung der Atmosphäre und Klima sind ebenfalls sehr erdähnlich. Da es sich bei Archarr um eine ehemalige lemurische Kolonie handelt und fast perfekte Lebensbedingungen vorliegen, zieht Atlan den Schluss, dass die Erste Menschheit bei der Konstruktion dieses Sonnensystems selbst Hand angelegt hat. Auch ein Pyramidenfünfeck der alten Lemurer wird gefunden, was die letzte Bestätigung gibt, dass man tatsächlich den Planeten Shamakh gefunden hat.
Das Hochplateau auf dem die Pyramidenanlage steht ist ebenfalls künstlich angelegt und durchmisst 75 Kilometer. Die Fläche der Hochebene ist absolut eben und liegt 350 Meter über dem Höhenniveau der umgebenden Landschaft. Die fünf Pyramiden bestehen aus rotem Lemur-Metal und sind üblicherweise die Steuerzentrale für einen Sonnen- oder Situationstransmitter. Jede der Pyramiden ist 500 Meter hoch, mit einer Grundfläche von 578 Metern im Quadrat. Jede der Pyramiden zeigt bereits starke Spuren des Verfalls, die Anlagen der ehemaligen Steuerzentrale wurden bereits ausgeschlachtet
Quellen: Glossareintrag in PR |
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Acharr ist der einzige Planet einer gelben Sonne im Kugelsternhaufen Omega Centauri. Er gilt als Tabuwelt.
Übersicht
Der Planet wurde vermutlich von den Lemurern in die Ökosphäre der namenlosen Sonne gebracht. Acharr ist eine erdähnliche Welt mit nur einem einzigen Kontinent und zahlreichen Inseln im planetenumspannenden Ozean. Der Kontinent ist fast vollständig von einem Dschungel bedeckt. Der beherrschende Organismus weiter Teile dieses Dschungels ist die Pflanze Pruun. Die Pflanze besteht aus unzähligen Wurzeln, die sich wie Würmer bewegen und mit großer Geschwindigkeit aus dem Boden hervorbrechen können. Die Pflanze ernährt sich, indem sie andere Lebewesen mit ihren Wurzeln einfängt. Die Opfer werden am Leben erhalten und allmählich ausgesaugt.
Einzige Aussparung im Dschungel ist ein ca. 75 Kilometer durchmessendes, kreisrundes und völlig planes Hochplateau, auf dem sich ein lemurisches Pyramidenfünfeck befindet. Die 500 Meter hohen Pyramiden bestehen aus Lemur-Metall und bilden einen 2,6 Kilometer durchmessenden Kreis. Sie sind 1225 NGZ zum großen Teil zerfallen und werden von einer ca. 5 Kilometer durchmessenden Ruinenstadt umgeben. Unterhalb der Pyramiden befinden sich subplanetare Anlagen und Hohlräume bis in 2 Kilometer Tiefe. Sie erstrecken sich über einen Umkreis von 12 Kilometern.
Geschichte
Acharr wird im 50. Jahrtausend v. Chr. von den Lemurern besiedelt, später jedoch aufgegeben.
Im 4. Jahrtausend v. Chr. entdeckt Epetran auf Acharr, den er Samakh bzw. Shamakh nennt, in einer 60 Meter hohen Stufenpyramide in der Ruinenstadt des Hochplateaus den Krish'un des Tamrats Nevus Mercova-Ban und nimmt ihn mit nach Arkon I.
Im 13. Jahrhundert NGZ beginnt Crest-Tharo da Zoltral damit, die lemurische Technik des Pyramidenfünfecks zu demonFaunan und für seine eigenen Zwecke zu nutzen.
Während seiner Suche nach den Lemurern erhält Atlan im Februar 1225 NGZ auf Yarn einen Hinweis auf die Tabuwelt. Er nähert sich dem Planeten mit der AT-TOSOMA, kann aber nicht landen, weil ein fremdes Schiff sich in der Nähe befindet. Mit einem STEALTH-Shift, der einem Meteoritenschwarm folgt, begeben Atlan und ein kleines Einsatzteam sich nach Acharr, werden jedoch entdeckt. Igusen Kanarek folgt Atlan mit einigen SENTENZA-Killern aus dem Volk der Naats im Auftrag von Crest-Tharo da Zoltral. Auch eine Gruppe von Swoon-Kopfjägern setzt sich auf Atlans Spur.
Atlan erkundet derweil den Dschungel, die von Epetran seinerzeit entdeckte Stufenpyramide und das Pyramidenfünfeck. Li da Zoltral hat dort die Vision einer Kobaltblauen Walze, Akanara sieht einen Angriff der Pruun-Pflanze und der Naats voraus. Das Team stellt fest, dass Unbekannte die lemurischen Anlagen ausgeschlachtet haben und offenbar immer noch vor Ort sind. Bei den Kämpfen mit den Naats, den Swoon und der Pruun-Pflanze verliert Daguray sein Leben - er opfert sich, um Akanara zu retten.
Die Flucht gelingt, als Altra Atlan da Orbanaschol mit dem STEALTH-Shift eingreift. Dabei geraten die Swoon in die Gewalt von Pruun. Atlan erkennt Igusen Kanarek, den er in Crest-Tharo da Zoltrals Büro schon einmal gesehen hat. Ihm wird klar, dass der Zoltral-Konzern hinter den Geschehnissen in Omega Centauri steckt. Vier arkonidische Schiffe starten aus Hangars unter dem Pyramidenfünfeck. Sie greifen den Shift und die AT-TOSOMA an. Nachdem der Shift eingeschleust wurde, entkommt die AT-TOSOMA wegen ihrer überlegenen Beschleunigungswerte
Quellen: Atlan Centauri 4 |
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Verweise:
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