Diese terranische Einheit nimmt am ersten Gefecht gegen MATERIA teil und erleidet dabei hohe Verluste. Anfangs besteht sie aus 126 Raumschiffen, von denen die 120 Kugelraumer, die je 200 Meter durchmessen, völlig unbemannt sind. Bei ihnen handelt es sich um voll gefechtsfähige, von Syntroniken gesteuerte Schlachtkreuzer der REMOTE-Klasse.
Der Rauminhalt, der normalerweise für die Besatzung genutzt wird, kann in diesen Schiffen nun zusätzlich durch technische Anlagen verbaut werden. Gesteuert werden die 120 kleineren Kugelraumer von sechs Einheiten mit je 500 Metern Durchmesser, den HOST-Raumern, zu denen auch die RIOTOCA gehört, das Flaggschiff. Jeder der 500-Meter-Kreuzer ist als Kommandoeinheit dafür zuständig, per Fernsteuerung zwanzig terranische Robotschiffe zu führen. Dies ist in der hier vorliegenden Form nur möglich, indem spezielle Hyperfunksender und -empfänger geschaffen wurden.
Diese neuen Funkanlagen verfügen über eine extrem große und technisch sehr anspruchsvolle Bandbreite, mit der wiederum eine extrem große Menge an Einzelinformationen übertragen werden kann. Mit einer solchen Bandbreite können selbst die kleineren Aggregate an der Peripherie der 200-Meter-Raumer zuverlässig gesteuert werden.
Die sechs Steuerschiffe unterhalten für jeden ihrer zwanzig Schlachtkreuzer eine separate Zentrale mit separater Besatzung. Über diese Separat-Zentralen werden die Schlachtkreuzer durch speziell geschulte Fachleute per Fernsteuerung gesteuert. Zuständig sind die sogenannten Distanzkommandanten mit einem eingespielten Mitarbeiterstab.
Problematisch wird es erst, wenn in einer Kampfsituation der Funkverkehr äbteißt. Dann übernehmen die Syntroniken der Schlachtkreuzer das Kommando in Eigenregie. Alle Schlachtkreuzer sind mit zwölf Tmnsformkanonen vom 1.000-Gigatonnen-Kaliber ausgestattet. Selbst in Fernsteuerung repräsenFaunan sie eine beachtliche Streitmacht, mit der sich ein Gegner besser nicht anlegen sollte - während die Distanzkommandanten in relativer Sicherheit ihre Befehle geben.