Obwohl sich der Telepath John Marschall, der als terranischer Verbindungsoffizier auf Arkon fungiert, in seiner Nähe aufhält, wird Atlan Anfang Oktober des Jahres 2044 durch einen Unbekannten seines Zellaktivators beraubt, ohne den er nur zweiundsechzig Stunden überleben kann. Perry Rhodan setzt das gesamte Mutantenkorps ein, um nach dem Dieb zu fanden. Die Recherchen ergeben, daß Segno Kaáta, der Hohepriester des Báalol-Kultes auf Arkon II, durch Thomas Cardif von der Bedeutung des Aktivators erfahren hat und für den Diebstahl verantwortlich ist. Die galaxisumspannende Sekte der Báalols, eine der reichsten und mächtigsten Organisationen der bekannten Milchstraße, existiert bereits seit mehr als zehntausend Jahren. Die Ziele des Kultes, der keinerlei Gottheit verehrt, sind unbekannt. Auffallend ist, daß Personen, die nicht aus Ehen zwischen Báalols entsprungen sind, niemals Sektenpriester werden können.
Gegenüber Kaáta, der sich als Antimutant erweist, versagen die Parakräfte der terranischen Mutanten. Der Anti flieht mit dem Zellaktivator auf einen Mond der Methanwelt Gelal, des einzigen Planeten des weißen Zwergsterns Gela. Die Verfolger stehen Kaáta zunächst hilflos gegenüber, da er als Anti seinen Energieschirm um ein Vielfaches verstärken kann, so daß alle Energiewaffen, die den Schirm überwinden könnten, auch den geraubten Aktivator gefährden würden. Erst als kurz vor Ablauf der Zeitspanne, die Atlan bleibt, ein Stein den Schutzschirm des Antis durchschlägt, erkennt Perry Rhodan, daß dieser nicht gegen nichtmagnetische Geschosse schützt, und erschießt Kaáta mit dem Kunststoffpfeil eines Sportbogens.
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