Nummer: 641 Erschienen: 07.12.1973   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 4 Preis: 1,20 DM Preis seit 2001 in €:

Das Geisterspiel
Auf den Spuren der Bioinfizierung - und des Erbes der Gewalt
H.G.Ewers     

Zyklus:  

10 - ES (Das kosmische Schachspiel) - Hefte: 600 - 649 - Handlungszeit: 3456 - 3458 - Handlungsebene:

Großzyklus:  03 - Zerfall des Imperiums / Hefte: 400 - 699 / Zyklen: 7 - 11 / Handlungszeit: 3430 - 3460
Örtlichkeiten: Nortema-Tain System   Catron            
Zeitraum: Januar 3458
Hardcover: 72
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner auf der Spur der Bioinfizierung
Heltamosch Raytscha von Naupaum
Zeno Perry Rhodans Begleiter
Gayt-Coor Perry Rhodans Begleiter
Chakunt Wesen, die tot sind und dennoch leben
Sartair Wesen, die tot sind und dennoch leben
Plurh Wesen, die tot sind und dennoch leben

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Willis   Johnny Bruck
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation:
Statistiken: Terra Astra
Witzrakete:
Leserbriefe: Klaus Mahn / Hartmut Schouwer
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge: 360 Namit-Pural    Hon-Tse    YPH-Metall    Tovrath                  
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen


Zeichner:  Willis   Johnny Bruck
Seite:9
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Seite: 17
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Seite: 37
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Inhaltsangabe

Den Informationen des Pehrtus-Gehirns folgend, stößt Heltamoschs Flotte zum Doppelsternsystem Nortema-Tain vor. Da die Großpositronik des Zentralplaneten die von Penorok angekündigte Flotte eines Hilfsvolkes erwartet, öffnet sie den systemumspannenden Hypertransschirm und läßt die ROTAP, das Trägerschiff TSCHYPU und das Computerschiff FLATON in das System einfliegen. Auf Flower, dem zehnten Planeten, entdecken die Raumfahrer eine dreißig Kilometer durchmessende Pflanze und wenden sich dann Thoalky, dem neunten Planeten, zu. Zwischen den Bauwerken der Thoalkys, die seit dem Krieg zwischen Pehrtus und Yulocs verlassen sind, werden sie mit rätselhaften Geistererscheinungen konfrontiert.
Schließlich landen Rhodan-Toraschtyn und Gayt-Coor auf Sin Urbar (Fruchtbares Etwas), dem fünften Planeten des Systems, einer ausgebeuteten Bergwerkswelt, der die Pehrtus den Codenamen Plimt (Nebensächlichkeit) gegeben haben. Auf der Suche nach dem Robotgehirn dieses Hauptplaneten im Nortema-Tain-System sehen sich die beiden Freunde plötzlich nach Thoalky versetzt und begegnen Chakunt, einem Wesen aus der Galaxis Tarant, dessen dreieckiger Schädel neben einem zentralen großen roten Augen einundzwanzig Tentakel aufweist, auf denen ebenfalls Augen sitzen. Chakunt stellt Rhodan-Toraschtyn und Gayt-Coor den Iksanter Sartair vor, doch von dem fremdartigen Humanoiden Pturh erfahren die beiden, daß die vermeintlichen Bewohner Thoalkys in Wirklichkeit fiktiv sind. Pturh berichtet, daß er einst vom Rat der Tausend, den Koordinatoren Tarants, als Spezialagent ausgesandt worden sei, um nach dem verbrecherischen Wissenschaftler Chakunt zu fahnden. Chakunt sei es gelungen, mit Hilfe seiner neuen wissenschaftlichen Entwicklung das Robothirn von Sin Urbar so zu manipulieren, daß es sein Bewußtsein und das seines Verfolgers aufgenommen und in eine irreale, mit fiktiven Wesen bevölkerte Welt versetzt habe. Bei deren Erschaffung habe sich die Positronik an den realen Zuständen auf Thoalky orientiert und dabei die dort beobachtbaren Geistererscheinungen produziert. Perry Rhodan wird durch Pturhs Bericht an die Stadt Maa Duun auf dem Planeten Greenish- erinnert. Während sie nach einem Weg zu einer Flucht aus der Fiktivwelt suchen, hören Rhodan und der Petraczer, wie das Robothirn Sin Urbars die Flotte auffordert, zu landen und Uyfinom zu übernehmen. Dabei wird deutlich, daß die Pehrtus die Yulocs und ihre Nachkommen, zu denen auch die Yaanztroner, die Duynter und die Raytschaner gehören, mit Hilfe des auf Plimt gefundenen, strahlenden Minerals Uyfinom durch die Bioinfizierung genetisch verändert und so deren ungehemmten Fortpflanzungsdrang geschaffen haben, der zur völligen Übervölkerung Naupaums geführt hat.
Indem er sie zwingt, Chakunts Geist zu vernichten, erzeugt Rhodan-Toraschtyn in der Positronik schließlich einen Konflikt, durch den sie sich selbst zerstört. Der Terraner und der Petraczer finden die Stasiskammer, in der Pturhs konservierter Körper aufbewahrt wird. Es gelingt, den Taranter wiederzubeleben und das Fiktivwesen Sartair zu verstofflichen. Pturh will mit Sartair nach dessen Volk suchen und dieses aus einer möglichen Versklavung durch die Artgenossen Chakunts befreien.
Durch die Eröffnung des Robotgehirns befinden sich die Raytaner der Flotte Heltamoschs unterdessen in einem Zustand tiefster Bestürzung.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nachdem die Catron-Expeditionsflotte auf dem Planeten Penorok wieder auf ein versteinertes Pehrtus-Gehirn gestoßen ist, wird als nächstes das Nortema-Tain-System angeflogen, genauer dessen fünfter Planet Plimt. Dieses Doppelsternsystem ist ebenso wie das Vrantonk-System von einem Hypertransschirm eingehüllt. Es geht darum, weitere Erkenntnisse zur Bioinfizierung und zum fünfdimensional strahlenden Uyfinom herauszufinden.
 
Nach Funkverhandlungen mit einem Robotgehirn dürfen drei Schiffe der Flotte in das System einfliegen. Perry Rhodan besteht darauf, dass alle Planeten untersucht werden, also werden auch Planet 10 und 9 untersucht. Auf Planet 9, Thoalky genannt, finden sich unbesiedelte Gebäude, und es entstehen seltsame, geisterhafte Erscheinungen. Es ergeben sich aber sonst keine weiterführenden Erkenntnisse, so dass beschlossen wird, Planet 5 anzufliegen.
 
Der 5. Planet Plimt (auch Sin-Urbar genannt) sieht, aus dem Weltall betrachtet, wie ein Planet aus, der rücksichtslos nach Bodenschätzen ausgebeutet worden ist. Es wird beschlossen, dass die ROTAP, eines der drei Schiffe und Flaggschiff Heltamoschs, auf Plimt landen soll, aber erst nachdem zur Absicherung noch drei Geschwader Raumjäger und -Zerstörer ausgeschleust wurden. Mit einem Außenkommando von 22 Männern verlassen Rhodan und Gayt-Coor schließlich die ROTAP, um zu dem Robotgehirn vorzustoßen. Gayt-Coor und Rhodan lassen sich von dem Kommando absondern, werden mechanohypnotisch überwältigt und bewusstlos.
 
Rhodan findet sich nach dem Erwachen auf Thoalky wieder. Thoalky ist jedoch von vogelartigen Wesen bewohnt. Außerdem stoßen Rhodan und Gayt-Coor auf ein medusenhäuptiges Wesen, das sich als Chakunt vorstellt. Chakunt ist auf demselben Weg nach Thoalky gelangt wie Rhodan und Gayt-Coor. Zudem befindet sich noch der Iksant Sartair auf Thoalky, ebenfalls auf demselben Weg dorthin gelangt. Beide Wesen sind nach Angabe von Chakunt aus der Galaxie Tarant. Schnell wird offensichtlich, dass sie von Chakunt belogen werden. Zwischen Gayt-Coor und Chakunt kommt es zu einem Kampf, dem sich Chakunt schließlich nur noch durch Flucht entziehen kann. Jetzt kommen Rhodan und Gayt-Coor jedoch mit Sartair ins Gespräch, der sie zu Pturh führt. Dieser ist seit einem Tag gelähmt. Rhodan hat die Idee, dem Gelähmten mit Akupunktur zu helfen. Die Behandlung hat Erfolg, und Pturh erzählt, dass er ein Agent sei, ebenfalls aus Tarant, und den Auftrag hätte, den skrupellosen Wissenschaftler Chakunt zu überführen. Pturh behauptet, dass sie alle tot seien.
 
Sie gelangen zu einem Geheimstützpunkt Chakunts. Dort beginnt Pturh, eine geheimnisvolle Maschine zu manipulieren. Nach einiger Zeit entstehen wie aus dem Nichts heraus Worte, die Rhodan dem Robotgehirn zuordnen kann. Das Gehirn befürchtet, dass Rhodan seiner Kontrolle entgleitet, und will die drei Schiffe dazu bringen, Uyfinom aufzunehmen, um dieses in die Atmosphäre bisher noch nicht infizierter Planeten bringen zu lassen. Es stellt sich heraus, dass diese Infizierung eine genetische Veränderung hervorruft, die sich in einem unkontrollierbaren Drang zur Fortpflanzung äußert. So ist auch die Übervölkerung Naupaums durch die Pehrtus herbeigeführt worden. Da Rhodan bemerkt, dass ihm die Situation entgleitet, bittet er Pturh, mit Hilfe der Maschine dafür zu sorgen, dass er und Gayt-Coor wiederbelebt werden, um wieder in die Realität zu gelangen.
 
Sie finden sich an der Stelle wieder, an der sie das Bewusstsein verloren haben. Die 22 Männer des raytanischen Kommandos jedoch sind tot, haben sich gegenseitig umgebracht. Rhodan nimmt sofort Kontakt zu Heltamosch auf, dieser ist drauf und dran, die Schmach, die die Völker Naupaums erlitten haben, unter Opferung seines eigenen Lebens zu tilgen. Rhodan versucht, ihn davon abzubringen, und tritt wieder in Verhandlung mit dem Robotgehirn. Es gelingt Rhodan, das Robotgehirn unter seine Gewalt zu bekommen. Chakunt, der sich immer noch im Robotgehirn befindet, versucht noch einmal, die Gewalt über die Situation zurück zu bekommen, wird jedoch von Rhodan einfach gelöscht. Das Robotgehirn brennt dadurch aus, und der Hypertransschirm um das Nortema Tain-System erlischt.

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Kommentar / Computer



   
NATHAN