Nummer: 2918 Erschienen: 21.07.2017   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Die Psi-Verheißung
Ein Bhal wendet sich an die Tefroder - sein Angebot klingt unwiderstehlich
Oliver Fröhlich     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Krynn               
Zeitraum: 13. bis 21.Juli 1551 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 72918
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Stellaris - Folge 59: »Die Arkonidin und die Echse« von Ruben Wickenhäuser
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben das Jahr 1551 NGZ, gut dreitausend Jahre vom 21. Jahrhundert alter Zeitrechnung entfernt. Nach großen Umwälzungen in der Milchstraße haben sich die Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Sternenreichen beruhigt; im Großen und Ganzen herrscht ­Frieden.
 
Vor allem die von Menschen bewohnten Planeten und Monde streben eine positive Zukunft an. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.
 
Trotz aller Spannungen, die nach wie vor bestehen: Perry Rhodans Vision, die Galaxis in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, scheint sich langsam zu verwirklichen. Man knüpft sogar vermehrt Kontakte zu anderen Galaxien. Gegenwärtig befindet sich Rhodan selbst im Goldenen Reich der Thoogondu, die eben­falls eine Beziehung zur Milchstraße aufbauen ­wollen.
 
In der Milchstraße hingegen werden die Gemeni aktiv. Sie geben sich selbst als Gesandte einer Superintelligenz aus und wollen die verwaiste Mächtigkeitsballung von ES beschützen. Die Gemeni bieten den Völkern der Milchstraße Geschenke an, die wahrhaft atemberaubend sind. Eines davon geht an die Tefroder und verspricht DIE PSI-VERHEISSUNG …

 
Die Hauptpersonen
Reginald Bull Die Maske des Unsterblichen fällt.
Toio Zindher Sie muss gleichzeitig loyale Tefroderin, Bulls treue Frau und eine sorgende Mutter sein.
Icho Tolot Der Haluter will sein »Kleines« nicht verlieren.
Ainberid Der Bhal von SHINAE unterbreitet ein verlockendes Angebot.
Shinae Ihre Wünsche sollen ernst genommen werden.

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Perry Rhodan Terminus
Statistiken: Im Interview … Bernhard Kempen
Witzrakete:
Leserbriefe: Wolfgang Krämer / Rainer Schwartz / Jörg Wilhelm / Klaas Haß / Günther Uerlings
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Bull-Zindher, Shinae    Maghan     Passepartout (zur Stadt Allerorten)   Technoskorpion    Thedhele    Vanudhe                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen


Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Bhal Ainberid kündigt die Öffnung des Sprosses SHINAE für alle Interessierten an. Wer sich als würdig erweist, darf einen Psi-Implantator nutzen und erhält somit Parafähigkeiten.
 
Da ein Entkommen von Krynn via Breviatur als illusorisch betrachtet werden muss, stellt der Spross die einzige Fluchtmöglichkeit für Reginald Bulls Familie und Icho Tolot dar. Doch wie sollen sie den Spross erreichen? Die Tefroder denken gar nicht daran, der Allgemeinheit den Zugang zum Spross zu ermöglichen. Das Raumschiff der Gemeni wird stattdessen abgeriegelt und die Evakuierung Krynns wird weiter vorangetrieben. Dieses Problem wird von den Gemeni gelöst. Sildrindh, ein Pikodh (Erkunder neuer Welten für die Sprosse), nähert sich der alten Hanen-Stadt. Er bemerkt, dass er von Mutrus Spionsonden beobachtet wird, und wartet im Wald, bis Bull und Toio Zindher ihn von sich aus aufsuchen. Im Namen des Bhals bittet er um ein persönliches Gespräch mit der Obhüterin Shinae im Spross. Ihre Eltern haben zwölf Stunden Bedenkzeit. Zindher bezeichnet Sildrindhs Vitalaura als nicht lesbar. Es ist eher ein Vitalschatten, der über je einen "Ast" mit dem Spross und einer höheren Dimension verbunden ist.
 
Bull wird aus einem Alptraum geweckt, in dem seine Tochter mörderische Parafähigkeiten besitzt und bösartig geworden ist. Shinae ist verschwunden. Zindher kann ihrer Vitalaura folgen. Das Kind schläft friedlich inmitten einer Tierherde, und zwar selbst dann noch, als Icho Tolot die aggressiven Kreaturen mit urwelthaftem Gebrüll verscheucht. Neben Shinae liegt ein Gegenstand, bei dessen Anblick sich Bull an eine Schneekugel erinnert fühlt. Daran lehnt eine Art Pfeife. Shinae erwacht. Sie glaubt, sie sei im Traum von der Stimme eines Zauberers gerufen worden. Die beiden Gegenstände - eine Vanudhe und eine Thedhele - seien ihr im Traum von großen kurzbeinigen Lebewesen mit langen Hälsen und Greifrüsseln geschenkt worden. Solche Lebewesen sind im Inneren der Kugel zu sehen. Am nächsten Tag erscheint Sildrindh und gibt zu, die Gegenstände im Wald zurückgelassen zu haben (später stellt sich heraus, dass Ainberid hinter der Stimme des "Zauberers" steckt), widerspricht aber Bulls Verdacht, Shinae sei beeinflusst worden.
 
Shinae wünscht sich nichts mehr, als den Spross zu besuchen. Ihre Eltern und der Haluter dürfen mitkommen, sind aber skeptisch. Die Entscheidung wird ihnen abgenommen, denn drei tefrodische Kugelraumer der PECTOR-Klasse landen am Waldrand. Hunderte Soldaten schwärmen aus und beginnen mit der Durchkämmung des Waldes. Die Gruppe wird durch einen Transmitter, der über Nacht im Wald aufgetaucht ist, in den Spross versetzt. Ebenso wie dieser wirkt der Transmitter mehr wie eine Pflanze und nicht wie ein technisches Objekt. Im Spross werden die Gäste von Ainberid freundlich begrüßt, allerdings gilt seine Aufmerksamkeit eher Shinae als den Erwachsenen. Sie dürfte den Psi-Implantator sofort benutzen. Zindher ist dafür, doch Bull verhindert es, denn noch hat der Bhal nicht verraten, wie der Psi-Implantator überhaupt funktioniert. Der Spross wird von einem Tefroder namens Falinor-Trest angefunkt. Er teilt mit, Vetris-Molaud werde zunächst nur 500 Personen den Zutritt zum Spross zu gewähren. Die Gemeni sind einverstanden.
 
Die Tefroder gehen sofort zum Angriff über, sobald sie sich im Inneren des Sprosses befinden. Sie haben Projektilwaffen und Kampfroboter bei sich, mit denen sie zahlreiche Wunden schlagen. Der Spross reagiert entsprechend, zerquetscht die Roboter und absorbiert einige Tefroder. Dennoch gelingt es den Eindringlingen, den Transmitter zu stehlen, mit dem Familie Bull und Tolot den Spross verlassen wollten. Ihr eigentliches Ziel, den Raub des Psi-Implantators, erreichen sie nicht. Sie müssen sich zurückziehen. Dabei fallen ihnen Bull und Zindher in die Hände. Tolot schützt Ainberid und Shinae mit dem Deflektorfeld seines Kampfanzuges, der von den Gemeni funktionsfähig gemacht wurde. Bull lässt Tolot wissen, dass er nicht eingreifen soll. Die Tefroder möchten von "Lorn-Rootar" und "Sanja Boghul" wissen, warum der Spross den Namen ihrer Tochter trägt und warum ein toter Haluter neben ihrem Haus liegt. Zindhers wahre Identität wird aufgedeckt. Bull bleibt unerkannt. Beide werden zu Vetris-Molaud in die VOHRATA gebracht und von ihm weiter vernommen. Der Alleinherrscher wird von dem fettleibigen Anti Elessid und dem Posbi Ganud unterstützt.
 
Um nicht als fahnenflüchtige Verräterin hingerichtet zu werden, bleibt Zindher gerade so nahe an der Wahrheit, wie sie es sich erlauben kann. Sie behauptet, sie habe nach ihrer Verwundung und Gefangennahme versucht, sich das Vertrauen der Terraner zu erschleichen und sei ihnen schließlich entkommen, doch das habe sehr lange gedauert. Vetris-Molaud glaubt ihr und bietet ihr sogar eine Rückkehr ins Korps der Para-Paladine an. Sie soll die Verhandlungen mit den Gemeni führen. Da diese nicht reagieren, droht Vetris-Molaud ihnen die Vernichtung des Sprosses an. Toio schlägt die Nutzung des erbeuteten Transmitters als Hintertür in den Spross vor. Im Gegensatz zu den Tefrodern gelingt es ihr, den Transmitter zu aktivieren; offenbar akzeptiert er ihre Berechtigung als Mutter der Obhüterin. Zindher hat erkannt, dass der Transmitter nicht mit dem Spross verbunden ist, sondern mit der Gegenstation im Wald. So können Bull und Zindher entkommen. Allerdings steht die Gegenstation jetzt in der MACANA, einem der am Waldrand gelandeten 100-Meter-Raumer.
 
Zum Glück ist fast die gesamte Besatzung der MACANA von Bord gegangen, um den Wald zu durchsuchen. Bull und Zindher geben sich als Wissenschaftler von der VOHRATA auf Geheimmission aus. Sie erzählen eine wilde Geschichte von einem weiteren strukturgewandelten Haluter, der im Auftrag Vetris-Molauds aufgenommen werden soll. Hierbei handelt es sich natürlich um Icho Tolot, der entsprechend posiert, bis er an Bord geholt wurde. Shinae, durch den Identor getarnt, ist mit dabei. Nachdem Bull und seine Begleiter das Kommando übernommen haben, kontaktieren sie einen terranischen Geheimstützpunkt. Dort werden sie am 21. Juli 1551 NGZ vom Explorer MANILA aufgenommen. Der Gemeni-Transmitter soll zu Ockhams Welt gebracht werden.

Johannes Kreis

 
Rezension

Diese Woche fällt mir kein schlauer Kommentar ein. Ich habe nur drei Fragen:
 
Was glaubte Reginald Bull damit erreichen zu können, dass er sich gefangen nehmen lässt? Für Icho Tolot wäre es ein Leichtes gewesen, die tefrodischen Einsatzkräfte im Spross SHINAE zu besiegen oder zu vertreiben, zudem hätte der Spross selbst ihn unterstützen und zum Beispiel den Korridor zwischen Bull und den Tefrodern zusammenziehen können. Dass sich ihm mit den Transmittern eine bessere Möglichkeit bieten würde, sich den zudringlichen Gemeni zu entziehen, konnte Bull ja wohl nicht ahnen.
 
Warum wird Reginald Bull nicht erkannt? Als Shinae ein Bild Reginald Bulls im Fernsehen sieht, begreift sie sofort, dass das ihr Vater ist - siehe PR 2918, Kapitel 4. Zumindest Vetris-Molaud, der sich bekanntlich sehr genau mit der Geschichte der Terraner befasst hat, müsste sofort wissen, mit wem er es wirklich zu tun hat, als er "Lorn-Rootar" gegenübersteht. Von anderen Möglichkeiten zur Feststellung der wahren Identität gar nicht zu reden.
 
Warum kommen die Tefroder der VOHRATA nicht auf die naheliegende Idee, dass der von ihnen erbeutete Transmitter nicht oder nicht nur mit dem Spross verbunden sein könnte, sondern (auch) mit dem baugleichen Modell, das sie ja offenbar gerade erst im Wald gefunden und in die MACANA gebracht haben? Jeder halbwegs vernünftig denkende Schurke hätte die MACANA sofort alarmieren müssen.

Johannes Kreis  22.07.2017

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN