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"Seite 3" |
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Am 19. September 1522 NGZ erobern die Terraner die RAS TSCHUBAI Stück für Stück zurück. Ohne ihre Roboter stehen die Gyanli auf verlorenem Posten, zudem leiden sie unter einem Mangel an Fluid. So kann ein Deck nach dem anderen gesichert werden, bis schließlich alle Gyanli tot oder gefangen sind - zumindest jene, die sich außerhalb der durch einen Paratronschirm vom Rest des Schiffes abgeschotteten Zentralkugel befinden. Gholdorodyn experimentiert mit einer Verbindung aus seinem Kran und Perry Rhodans Dakkar-Spanne. Der Kelosker glaubt, dass er mit dieser Bastelei Hyper-Schlupflöcher im Paratronschirm erzeugen kann. Die Zentrale ist immer noch in Onodaurds Hand und muss schleunigst befreit werden.
Die eingesperrten Gyanli attackieren vier Artgenossen, die als Verräter bezeichnet werden. Zwei sterben. Die beiden anderen (Cirhitin und Zerrtoum) werden von Rhodan verhört. Sie behaupten, zur Garde der Gerechten zu gehören, einer Widerstandsbewegung, die nicht mit der Politik der Kohäsion einverstanden ist und Verbündete sucht. Aus diesem Grund haben sie am Einsatz zur Eroberung der RAS TSCHUBAI teilgenommen. Sie sind zur Zusammenarbeit mit den Terranern bereit. Ihr Schlaf wird angeblich nicht vom Kollekttraum dominiert. Zwei andere Gefangene können sich befreien, die Gardisten entführen und mittels eines Transmitters in die Hauptleitzentrale bringen.
Gholdorodyn polt den Transmittervorgang kurzerhand um und holt die Gefangenen schon nach einer Minute zurück. Der Paratronschirm hat beide Transporte nicht verhindert, möglicherweise, weil Gholdorodyn im selben Moment die Hyper-Schlupflöcher getestet hat. Auf jeden Fall dürfte Onodaurd jetzt gewarnt sein. Deshalb wird die Zentrale nicht direkt angegriffen. Rhodan und einige Soldaten werden stattdessen in die Peripherie versetzt. Rhodan bewegt die letzten dort befindlichen Gyanli mit der Zusicherung freien Abzugs zur Aufgabe. Anschließend wird ein Zentraleschott gesprengt. Im Inneren befinden sich nur tote Gyanli. Sie wurden buchstäblich zerfetzt und sind kaum zu identifizieren. Die terranische Zentralebesatzung wurde in einem Nebenraum gefangen gehalten. Auch Jawna Togoya hat überlebt. Sie erhält einen neuen Robotkörper und scannt die toten Gyanli. Onodaurd ist nicht darunter.
Zerrtoum flieht aus der Medoabteilung. Als Cirhitin sagt, dass die Gyanli in der Zentrale niemals Selbstmord begangen oder gegeneinander gekämpft hätten, wächst in Rhodan ein bestimmter Verdacht. Er wird schon bald zur Gewissheit, denn der echte Zerrtoum wird als einer der Toten identifiziert. Für Rhodan steht fest, dass Onodaurd eine weitere Identität von Pushaitis ist. Sobald die Zentrale gesichert ist, erwacht ANANSI. Mit ihrer Hilfe kann die Pashukan aufgespürt werden. Sie hat ihre vermutlich wahre Gestalt angenommen und sieht jetzt aus wie ein Schwarm kleiner Maschinen. Standardwaffen sind nutzlos und durch Fesselfelder oder andere Maßnahmen lässt sich Pushaitis nicht aufhalten. Ihr Ziel ist das angedockte Gitterschiff. Jawna Togoya hat noch eine Rechnung mit Pushaitis offen und stellt sich ihr zum Zweikampf. Erneut wird sie schwer beschädigt, aber es gelingt ihr, einige Komponenten des Schwarms zu zerstören. Pushaitis, offensichtlich angeschlagen, wechselt wieder zur Gyanli-Gestalt und flieht. Einige Schwarmkomponenten bleiben zurück. Sie werden von der Posbi eingesammelt.
Rhodan muss Pushaitis ziehen lassen, denn die Pashukan droht mit dem Einsatz der von den Terranern als "Schwarzer Sternensturm" bezeichneten Kataporen. Außerdem befinden sich 30 Geiseln, darunter Farye Sepheroa und vermutlich Gucky, in der Fähre der Eonatores. Dieses Schiff, so erfährt Rhodan, gehört Pushaitis. Kurz nach dem Abflug des Gitterschiffes macht Rhodan sein den Gyanli gegebenes Versprechen wahr. Sie dürfen die RAS TSCHUBAI mit einer abgerüsteten eigenen Einheit verlassen. Cirhitin bleibt bei den Terranern. Rhodan ist jetzt Kommandant des Omniträgerschiffes. Im Vertrauen darauf, dass Gucky und Farye sich selbst helfen können, verfolgt er das Gitterschiff nicht. Sein Ziel ist Gyan, die Heimatwelt der Gyanli. Diese Welt ist nicht für jedermann zugänglich. Somit liegt der Schluss nahe, dass dort interessante Dinge vor sich gehen.
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Same procedure as last week. Geballer, Verfolgungsjagden, zwischendurch menschelt es in den Col-Tschubai-Kapiteln ein wenig. Ras Tschubais Urururenkel fragt sich immer wieder, was sein berühmter Vorfahr wohl an seiner Stelle getan hätte. Mehr ist nicht drin.
Die Terraner stellen sich im Umgang mit Gefangenen nicht nur unfassbar dämlich an (PR 2886), sie lernen auch nicht aus ihren Fehlern. Wieder werden alle Gefangenen in einem Hangar zusammengepfercht, wieder können sich einige befreien und wieder bringen sich die Geflohenen ratz-fatz in den Besitz eines Transmitters! Doch auch die Gyanli verhalten sich zumindest seltsam, als sie diesen Transmitter nutzen, um in die Zentrale zu springen. Selbst wenn ich voraussetze, dass die in der Zentrale sitzenden Gyanli einen auf Empfang geschalteten Empfangstransmitter besitzen, von dessen Existenz die Geflohenen wissen - woher wussten sie, dass Gholdorodyn ausgerechnet im passenden Moment mit seiner neuesten Bastelei experimentieren und Hyper-Schlupflöcher schaffen würde?
Für meinen Geschmack dauert es viel zu lang, bis Rhodan endlich kapiert, dass Onodaurd kein gewöhnlicher Gyanli ist. Auf die Idee, dass er eine Pashukan sein könnte, hätte er schon viel früher kommen müssen. Nun gut, irgendwann kommt Rhodan auf die zündende Idee. Er weiß jetzt also, dass er es mit einem wahnsinnig gefährlichen Gegner zu tun hat. Und was macht er als nächstes, sobald dieser Gegner aufgespürt wurde? Wirft er ihm alles entgegen, was sich in der RAS TSCHUBAI an Kampfrobotern aufbieten lässt? Nein, er und Jawna Togoya machen einen Alleingang. Ich sehe ja ein, dass Rhodan, der Titelheld unserer Lieblingsserie, ab und zu an vorderster Front mitkämpfen muss, aber DAS geht doch zu weit. Prompt geht die Sache schief. Was wäre wohl geschehen, wenn nicht die noch ziemlich wacklig auf den neuen Robotbeinen stehende Posbifrau den Maschinenschwarm angegriffen hätte (immerhin gelingt es ihr, ein paar Komponenten zu zerstören), sondern ein Dutzend TARA-IX-INSIDE-Kampfmaschinen?
Die Art und Weise, wie dieser Konflikt ausgeht, hat mich auch nicht überzeugt. Pushaitis hat Rhodans Individualschutzschirm zum Zusammenbruch gebracht und Jawna Togoya fast zu Klump gehauen. Die Pashukan konnte durch nichts und niemanden aufgehalten werden. Jetzt steht sie vor einem Schott und muss wüste Drohungen ausstoßen, um Rhodan dazu zu bewegen, die Tür aufzumachen. Pushaitis mag nach dem Kampf mit Jawna Togoya angeschlagen sein, dennoch will das für meinen Geschmack nicht so recht zusammenpassen.
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