Unter der Leitung des Chefwissenschaftlers Trolok verändern Verbannte der Zeit, die ihre eigentliche Heimat zerstört haben, in den Höhlen des Planeten, auf dem sie gestrandet sind, mit Viren das Erbgut von Pflanzen, um ihnen die Funktion selbstreproduzierender Maschinen zu geben. Sie handeln aus Haß auf das »Böse an sich« und aus dem Schuldgefühl, anderen intelligenten Lebewesen im Auftrag des »Bösen« ein schreckliches Schicksal bereitet zu haben.
Oberleutnant Omar Hawk, der von einem Gucky-Duplo schwer verletzt wurde, wird nach mehr als einem Monat aus dem regenerierenden Plasmatank entlassen. Während sie Pigell untersuchen, werden Hawk und sein Okrill Sherlock am 21. Juni 2404 Bordzeit zusammen mit Perry Rhodan von den Geisterwolken, riesigen Gehirnen, die aus lockeren Verbänden nervenzellähnlicher Gebilde aufgebaut sind und die wie ein Fiktivtransmitter wirken können, zu einem entlegenen Kontinent entführt. Dort stoßen die Verschleppten auf saurierhafte Wesen. Nachdem Hawk eine Verständigung herbeigeführt hat, berichten die Echsen, die sich Tankan nennen und über eine begrenzte Intelligenz verfügen, im Interandro, der Verkehrssprache Andromedas, daß die Manipulationen der fledermausähnlichen D'uhl Orgh ihre pflanzliche Lebensgrundlage bedrohen. Auf der Suche nach den Verschwundenen wird Ras Tschubai von den Geisterwolken zu Rhodan und Hawk versetzt.
Da die Tankan die Gefühle und Gedanken der Männer aufnehmen, die unter Atlans und John Marshalls Führung nach Rhodan und Hawk suchen, und sie unter Ausschaltung des eigenen Verstandes verstärken, greifen sie an, als sie die Aggressivität der Terraner spüren. Zahlreiche Tankan werden im Kampf getötet, ehe die Terraner die Intelligenz der vermeintlichen Bestien erkennen.
Am 23. Juni versammeln die Geisterwolken Rhodan, Atlan, Tschubai und Marshall am Südpol Pigells und klagen die Menschen der Brutalität, Vernichtungswut und Herrschsucht an. Doch aus Einsicht in die eigene Fehlbarkeit und ihre aus Passivität erwachsene Mitschuld ziehen sie ihre Anklage schließlich zurück und lassen die Gefangenen frei.
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