Nummer: 2545 Erschienen: 28.05.2010   Kalenderwoche: 21 Seiten: 59 Innenillus: Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Vatrox-Tod
Angriff auf eine Hibernationswelt - der Test für eine Waffe gegen die Frequenz-Monarchie
Michael Marcus Thurner     

Zyklus:  

36 - Stardust - Hefte: 2500 - 2599 - Handlungszeit: 03.01.1463 NGZ - 16.05.1463 NGZ (5050 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: JULES VERNE   MICHAEL FREYT III            
Zeitraum: 10.bis 15.April 1463 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 02545
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.445
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen.
Als die Terraner die Transport-Technologie sogenannter Polyport-Höfe, Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit, zu entschlüsseln beginnen, tritt die Frequenz-Monarchie auf den Plan: Sie beansprucht die Macht über jeden Polyport-Hof.
 
Mit Raumschiffen aus Formenergie oder über die Transportkamine der Polyport-Höfe rücken die Vatrox und ihre Darturka-Söldner vor, und es bedarf großer Anstrengungen, sie aufzuhalten - denn der eigene Tod scheint für den Gegner keine Bedeutung zu haben: Die Darturka sind Klonsoldaten, und die Vatrox verfügen über Wege der »Wiedergeburt« auf den Hibernationswelten, von denen die meisten sich in der Galaxis Andromeda befinden. Daher schmieden Perry Rhodan und Atlan ein Bündnis mit den Völkern dieser Galaxis.
 
Der »Pakt von Sicatemo« findet alsbald Gelegenheit, sich zu bewähren: Erstmals in der Jahrmillionen währenden Geschichte der Frequenz-Monarchie gelingt es ihren Gegnern, die zentralen Stützpunkte aufzuspüren: die Hibernationswelten und Handelssterne. Die Verbündeten erobern quasi im Handstreich den Handelsstern FATICO, und nun kommt es tatsächlich zum VATROX-TOD …

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Unsterbliche muss sich damit abfinden, nicht das Oberkommando zu haben.
Atlan Der Arkonide wird daran erinnert, dass Wasser nass ist.
Roman Schleifer (Figur) Ein Wissenschaftler nutzt jedes Mittel, um die Aura seines Idols zu sehen.
Grek 17 Der Wasserstoffatmer teilt sein Wissen mit den Galaktikern.

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   Horst Gotta
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Handelssterne (2)
PR-Kommunikation: SOL - Das Magazin der PERRY RHODAN FanZentrale e.V.
Statistiken: Roman jetzt im Roman / Neues von der PR-FanEdition
Witzrakete:
Leserbriefe: Wolfgang Deilmann / Harald Kirchhoff / Uwe C. Lay
LKSgrafik: Cover: PR-FanEdition
Leserstory:
Rezensionen: Michel Wuethrich: PR 2533
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Dakkar     Qi  (auch: Ki)    Schleifer, Roman (Figur)                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 445 / Seiten: 4
Clubgrafik: Gucky's Schreibtisch
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort
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Innenillustrationen

Roman Schleifer
Zeichner:  Dirk Schulz   Horst Gotta
Seite:47
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 10. April 1463 NGZ trifft das fünfte Kontingent der Galaktischen Flotte ein: 30.000 Einheiten, darunter 10.000 Schiffe der Haluter, verstärken die Streitkräfte der Alliierten. Die Gesamtstreitmacht wird aufgeteilt. 40.000 Schiffe sind durch die Sicherung des Handelssterns gebunden, 45.000 Einheiten fliegen am 15. April in den Facettennebel ein, um Hibernation-3 anzugreifen. Der Vorstoß wird von Perry Rhodan und Atlan geplant, der Oberbefehl bleibt jedoch beim Arkoniden. Starke Truppenteile führen an verschiedenen Stellen in Andromeda Ablenkungsmanöver durch. Es kommt zu großen Verlusten, aber die Aktion ist erfolgreich: Atlans Flotte kann sich der Hibernationswelt unbemerkt nähern. Der Planet wird durch 10.000 Schlachtlichter aller Größenklassen geschützt - eigentlich eine viel zu große Übermacht.
 
Die Hoffnung der Alliierten ruht auf der Krathvira-Seelenfalle. Der angehende Nexialist Roman Schleifer arbeitet schon seit einigen Tagen mit dem Maahk Grek 17 und den Wissenschaftlern der JULES VERNE zusammen, um das Gerät so zu modifizieren, dass damit das Vamu verstorbener Vatrox aufgefangen werden kann. Auf diese Weise soll die Wiedergeburt der wichtigsten Strategen des Feindes verhindert werden. Schleifer, der über die Fähigkeit verfügt, die "Auren" anderer Lebewesen zu sehen, ihren emotionalen Zustand zu erkennen und teilweise sogar zu manipulieren, erkennt schließlich, dass die ÜBSEF-Konstanten der Vatrox durch eine bestimmte Hyperschwingung zu den Hibernationswelten geleitet werden. Er vermutet, dass sich der Name "Frequenz-Monarchie" auf jene Frequenz des Suchimpulses im Dakkar-Bereich bezieht, den das Vamu im Augenblick des Todes aussendet, woraufhin es von einer Hibernationswelt "angezogen" wird. Auf diese Frequenz muss das Krathvira nun ausgerichtet werden. Dann wird es auch möglich sein, den Aufenthaltsort lebender Vatrox zu ermitteln.
 
Das Krathvira wird auf dem Ultraschlachtschiff MICHAEL FREYT III installiert, das den Angriff auf Hibernation-3 als "Brecher" anführen soll. Die gesamte Flotte durchquert einen von der MOTRANS-Plattform MYLES KANTOR erzeugten Situationstransmitter. Die Schlacht beginnt. Es kommt zu schrecklichen Verlusten auf beiden Seiten. Roman Schleifer ist an vorderster Front dabei, als ein zur Frequenz-Monarchie gehörendes Gaid-Schiff geentert wird. Da mit Hilfe des Krathvira erkannt wurde, dass sich ein Vatrox an Bord befindet, soll die Wirkung der Seelenfalle hier getestet werden - und tatsächlich fängt sich das Vamu nach dem Tod des Vatrox in dem Aggregat. Zu Schleifers Überraschung verwandelt sich ein verwundeter Okrivar, der sich ergeben wollte, in einen großen weißen Hasen. Es ist ein Gestaltwandler aus dem Volk der Atto. Die Galaktiker nehmen das Wesen mit. Schleifer muss Grek 17 paralysieren, um den terranischen Raumsoldaten den Rückzug zu ermöglichen; der Maahk war dagegen.
 
Im weiteren Verlauf der Schlacht lockt das Krathvira ein Vamu nach dem anderen an und saugt es auf. Die feindliche Flotte verhält sich zunehmend unkoordiniert. Schließlich können die Gaids, die sich ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben in den Kampf werfen, Angriffe auf die Hibernationswelt fliegen. Sie wollen sie nicht erobern, sondern vernichten - aus Rache für das, was ihrem Volk angetan wurde, und um zu verhindern, dass von hier aus weiter Gefahr für ihr nahes Heimatsystem ausgeht. Atlan hindert sie nicht daran, er gesteht ihnen die Rache zu. Das Vamu von 150 Millionen Wesen wird vom Krathvira aufgefangen. Die Alliierten verlieren fast 20.000 Schiffe, davon allein 13.500 Gaid-Raumer.

Johannes Kreis

 
Rezension

Das ist ein hoher Blutzoll, wieder einmal werden unzählige Tote mehr oder weniger im Nebensatz abgehakt. Aber es passt zur Rolle, die Atlan in der PR-Serie hat, dass die Verluste Kauf genommen werden. Die Vernichtung der Hibernationswelt ist ebenfalls nur konsequent, und dieser Schlag ist ein noch wichtigerer Erfolg als die Eroberung des Handelssterns. Aber trotz der Verluste meine ich: Das geht alles zu einfach und zu schnell. Kaum sind die Galaktiker in Andromeda angekommen, schon wird die Frequenz-Monarchie entscheidend getroffen. Man fragt sich, warum erst Rhodan, Atlan & Co. eingreifen mussten. Die Völker Andromedas hätten sich auch allein wirksam wehren können, alle Mittel dazu (große Flotten, das Krathvira) hatten sie an der Hand. Gut, sie waren untereinander verfeindet oder jedenfalls nicht miteinander verbündet, und sie verfügen vielleicht nicht über die nötigen Informationen. Aber dass das Bündnis ausgerechnet von unseren Helden gestiftet werden musste, und dass nur unsere Helden im Besitz wichtiger Informationen sind, wirkt ein bisschen arg konstruiert.
 
Das Krathvira ist eine jener plötzlich mehr oder weniger aus dem Nichts auftauchenden Superwaffen, die sich schließlich als kriegsentscheidend erweisen. Solche Waffen hat es bis jetzt noch in jedem Zyklus gegeben. Wie sonst sollte man einem anfänglich aus purer Effekthascherei als übermächtig geschilderten Gegner beikommen? Die Paradim-Panzerbrecher, der Carapol-Strukturbrenner und die VRITRA-Kanonen seien beispielhaft genannt. Wenigstens gibt es einen nachvollziehbaren Grund für die Existenz des Krathvira - vielleicht wurden die Schattenmaahks ja sogar nur deshalb in den aktuellen Zyklus eingebaut, damit die Terraner in den Besitz des Krathvira kommen konnten...
 
Durch den Einsatz dieser Superwaffe haben die Alliierten offenbar zufällig immer genau jene Schlachtlichter vernichtet, auf denen sich die wichtigsten Vatrox-Flottenkommandanten aufgehalten haben. Anders kann die Behauptung, dadurch sei die feindliche Flotte entscheidend geschwächt worden und habe ihre Koordination verloren, keinen Sinn ergeben. Dass die Wiedergeburt irgendwelcher Vatrox verhindert wird, kann nicht der Grund für die Schwächung des Feindes sein, denn wir wissen ja, dass es sowieso länger dauert, bis sie nach der Wiedergeburt wieder einsatzfähig sind.
 
Wem das jetzt alles zu negativ klingt, der sei beruhigt: Der Roman ist trotz ein bisschen viel Technobabble angenehm zu lesen, es wird gescherzt und Tischtennis gespielt. Hätte nicht Atlan Perry Rhodan als Beuteterraner bezeichnet, und hätte nicht Rhodan den Arkoniden mit dem Wasservers aufgezogen, dann hätte die Flachserei sogar einen Sinn ergeben.
 
Übrigens: Solltet ihr die Atto nicht kennen, dann lest den Andromeda-Taschenbuchzyklus. Die großen weißen Hasen treten in Band 3 dieses Minizyklus erstmals auf. Mal sehen, welche Rolle sie jetzt zu spielen haben werden. Gestaltwandler als Verbündete der Alliierten in den Reihen der Frequenz-Monarchie wären sicher von Vorteil.

Johannes Kreis  30.05.2010

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Handelssterne (2)

Der zuvor im Bengar-Sternhaufen am Rand des Sicatemo-Systems stationierte Handelsstern FATICO ist jener der vier von Andromeda, der noch voll funktionsfähig ist. Die »Sonnentarnung« lässt ihn rein äußerlich wie einen Hauptreihenstern vom Typ M5V erscheinen – das Gebilde erreicht also einen Durchmesser von knapp
700.000 Kilometern und hat eine Oberflächentemperatur von rund 2800 Kelvin. Das Ganze ist allerdings nur im Sinne einer pseudomateriellen Projektion aufzufassen. Im Hyperspektrum stimmten viele Bereiche nicht. Es gibt seltsame Kurven im oberen UHF-, SHF- sowie Dakkar-Bereich – und nur dank des Meta-Orters der JULES VERNE ließ sich ermitteln, dass sie sich als Emissionsspitzen außerhalb des Messumfangs selbst der Kantor-Sextanten zeigten.
 
Vom Pedophysiker Ponson Merez stammt daher die durchaus treffende Umschreibung: Wäre er künstlich, könnten wir ihn ja wenigstens zu einem Großteil analysieren und seine Parameter bestimmen. Aber er ist nicht einmal das. Er ist eine Imitation. Etwas, das aussieht wie ein Schweineschnitzel, aber keines ist. Auch kein Algenschnitzel, kein Sojaschnitzel – einfach ein Schnitzel, das für träge menschliche Augen aussieht wie ein Schnitzel. Unter dem Mikroskop stellt sich dann heraus, dass es sich um hyperenergetisches Kondensat handelt. Du kannst es nicht essen, es frisst im Gegenteil dich. (PR 2527) Fest steht, dass im eigentlichen Kernobjekt eine beachtliche Menge Psi-Materie angemessen werden kann. Bei einem funktionstüchtigen Handelsstern wird diese unablässig in niedere Hyperenergieformen degeneriert, sodass das Äußere der scheinbaren Sonne Ergebnis dieser Phänomene ist. Im Rahmen einer quasi »permanenten Explosion« wird Energie und zum Teil auch Masse ins Standarduniversum rund um den Kern des Handelssterns geleitet – aber nur ein marginaler Prozentsatz davon erscheint als Licht- oder Wärmestrahlung. Immerhin kommt der Energiegehalt von nur zehn Gramm Psi-Materie etwa der Größenordnung eines Nova-Ausbruchs gleich und entspricht in konventionellen Einheiten rund 1,54 mal 1037 Joule. Der untersuchte »ausgebrannte« Handelsstern verfügte im Mittelpunkt über eine grob kugelförmige Konstruktion mit einem Durchmesser von 16,5 Kilometern.
 
Davon ausgehend, ragten in alle Richtungen Stacheln, korkenzieherartige Spiralen, dünne Türme, schlanke Obelisken und dergleichen mehr bis zu einer Länge von 117 Kilometern scheinbar willkürlich angeordnet in den Raum. Der maximale Gesamtdurchmesser beträgt also 250,5 Kilometer. Pral, der Grek 1 der Schattenmaahks, beschrieb ihn Rhodan gegenüber als »ausgeglüht und verzehrt« – und vermutete als Verursacher VATROXVAMU, ohne jedoch konkreter zu werden. Im Gegensatz dazu erreicht das Kernobjekt von FATICO einen Durchmesser von circa 1520 Kilometern. Die Oberfläche ist keineswegs glatt, sondern rau und strukturiert. Insgesamt 62 grob kegelförmige Zapfen oder Stachel ragen von der Oberfläche auf; sie erreichen an der Basis einen Durchmesser von rund 200 Kilometern und sind bis zu 340 Kilometer hoch. Der Gesamtdurchmesser beträgt somit etwa 2200 Kilometer. Nur wenige Kilometer groß sind die zwischen den Hauptstacheln angeordneten Ausleger – auch hier in der Form von Korkenzieherspiralen, dünnen Türmen, schlanken Obelisken, Säulen mit ausgedehnten »Pilzhüten« und dergleichen mehr gestaltet. Der Farbeindruck FATICOS beinhaltet diverse Graunuancen zwischen schmutzigem Weiß bis hin zu einem fast schwarzen Dunkelgrau. Insgesamt erinnert die Gesamtform an ein ins Gigantische vergrößertes Virus, genauer: eines Virions. Die Zentralkugel entspricht dem viralen Nukleokapsid, in dessen Hülle eine unterschiedliche Anzahl an Proteinen und Glykoproteinen eingelagert ist.
 
Letztere ragen als Spikes oder Peplomere genannte Fortsätze über die Virusoberfl äche hinaus. Die Emissionen der »permanent explodierenden« Psi-Materie gehen von den Spitzen der 62 Hauptstacheln aus. In ihrem unteren Drittel befinden sich ausgedehnte Hohlräume. Soweit bislang herausgefunden wurde, enthält FATICO Dutzende Transferdecks, allesamt vom Standardtyp, wie er von den Polyport-Höfen her bekannt ist. Sie befinden sich an der Basis der Hauptstacheln, meist umgeben von Hangarbereichen. Das »bordinterne Polyport-Netz« beruht auf einer den Transferkaminen vergleichbaren Technik – umschrieben als »raumtemporaler Saugtunnel« oder »raumzeitlose Saugschnellung«. Darüber hinaus muss es deutlich leistungsfähigere Transporteinrichtungen geben. Schließlich heißt es, dass mit Handelssternen auch Großobjekte oder gar ganze Flotten verschickt werden können …

Rainer Castor

   
NATHAN