Nummer: 2491 Erschienen: 15.05.2009   Kalenderwoche: 20 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Der dritte Messenger
An der Akkretionsscheibe - die Generalin muss sich entscheiden
Christian Montillon     

Zyklus:  

35 - Die Negasphäre - Hefte: 2400 - 2499 - Handlungszeit: 1346 - 1347 NGZ (4933 - 4934 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Hangay               
Zeitraum: 10. bis 11.November 1347 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 92491
Ausstattung:  Risszeichnung / STARDUST-Modellbaubogen Teil 2
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Im Mittelteil der STARDUST-Modellbaubogen Teil 2
"Seite 3"

Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung.
Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern. Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay - ein Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zu stören.
Um die Milchstraße zu retten, muss zuerst Hangay in eine normale Galaxis zurückverwandelt werden: In der Kernzone Hangays angekommen, führt Perry Rhodan einen Schlag gegen die »Nadel des Chaos« aus. Damit sollte die Bahn frei sein für die Retroversion. Verantwortlich dafür ist DER DRITTE MESSENGER …

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner muss sein Kommando abgeben
Kantiran Kantirans Mutantengabe richtet sich unverhofft gegen ihn
Kamuko Die Aeganerin begleitet an Bord der THEREME II Perry Rhodans Sohn in die entscheidende Schlacht
Ca-Her-L'ron Eine Vibra-Pilotin kämpft gegen ihre Sehnsucht nach dem Vibra-Psi

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: GLOIN TRAITOR
PR-Kommunikation: Exclusives Angebot für alle Sammler
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / Klaus N.Frick: Elfenzeit auf die Ohren / Takeout / PR-Action Band 30
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Smejkal / Walter Tumbaridis / Daniel C.Würl / Klaus Schulze / Roland Seitz / Karl Kolitsch / Jürgen Iden
LKSgrafik: Andy Schmid: Stadtplan - Atlan-Village
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Angriffsflotte Perry Rhodans    LFT-BOX     Kartanin  in Hangay   PONTON-Tender    Vibra-Psi    Weltweiser von Azdun                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
Daniel Schwarz : Koffter - Nutzfahrzeuge der Terminalen Kolonne TRAITOR - Extraterrestrische Technik

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Der Patron der Friedensfahrer
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Vielleicht dies, vielleicht das.
Doch die Umstände hatten ihn getrieben. Ob es ihm gefiel oder nicht, ändern ließ sich ohnehin nichts mehr daran. Er hatte sich nicht nach der Machtposition gedrängt, die ihm verliehen worden war. Aber als Sohn von Perry Rhodan schien es ihm in die Wiege gelegt zu sein, Handlungsbedarf zu erkennen.
Er gab sich einen Ruck. »Spiel eine der Botschaften an mich ab!«, forderte er.
»Welche, Kantiran?«, fragte die künstliche Stimme des Bordrechners.
»Lass den Zufall entscheiden.«
Ein Holo baute sich vor ihm auf, gerade so weit entfernt, dass er es als angenehm empfand.
Bei dem Gedanken an die Macht des Zufalls fragte er sich eine Sekunde lang, wie alles gekommen wäre, wenn damals Thereme nicht ermordet worden wäre. Heute erinnerte nur noch der Name seiner OREON-Kapsel an seine erste große Liebe, die ihn, nach langen Jahren der seelischen Einsamkeit, erst Cosmuel Kain allmählich vergessen machte, dass die tiefe, zerstörerische Verletzung zu einer Narbe in seiner Biografie verheilte


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Perry Rhodan und der Nukleus sind zwar skeptisch, da sie nicht wissen, wer für die Deaktivierung der Nadel des Chaos verantwortlich ist, aber die Fakten sprechen gegen eine Falle der Chaosdiener: Der Kernwall löst sich auf, der dritte Messenger dringt in die Zentrumsregion Hangays ein, verankert sich, löst gewaltige Hyperschockwellen aus und drängt die Chaos-Physik nach und nach zurück. Auf den Schiffen der Galaktiker und Friedensfahrer genießt man die Ruhe nach dem Erlöschen des Vibra-Psi - Ausnahmen sind nur die Kartanin der Vibra-Staffel, für die das Vibra-Psi ein Labsal ist. Eine davon ist Ca-Her-L'ron, Pilotin und einzige Überlebende der OREON-Kapsel JOHSAB, die beim Angriff auf GLOIN TRAITOR schwere Verbrennungen davongetragen, diese Wahrheit aber verdrängt hat. Die Freude der Galaktiker ist nicht von langer Dauer. Plötzlich setzt das Vibra-Psi erneut ein und die Chaosphysik breitet sich wieder aus. GLOIN TRAITOR wurde also nur vorübergehend beschädigt. Sollte der jetzige Zustand bestehen bleiben, dann wird auch der dritte Messenger seine Kraft bald erschöpft haben, und somit wäre die Retroversion gescheitert.
 
Rhodan hat keine Wahl: Er befiehlt einen zweiten Angriff auf GLOIN TRAITOR. Dieser hat genauso wenig Erfolg wie der erste, denn die Schutzschirme der gewaltigen Raumstation sind unüberwindlich. Da greift Kamuko ein, die den Angriff von Bord der THEREME II aus verfolgt. Kantiran wird plötzlich von mentalen Impulsen gequält, die er als Ausstrahlungen der Nachtlicht-Rüstung identifiziert. Die Rüstung scheint ihn als potentiellen Träger auserkoren zu haben, doch dazu kommt es nicht. Kamuko selbst ist nun endlich bereit, den Vektor-Helm aufzusetzen. Kaum hat sie dies getan, verschwindet ihre Hinfälligkeit. Die wiedererstarkte Prinzipa übernimmt mit Rhodans Einwilligung den Oberbefehl über die Flotte und lenkt diese mit Hilfe ihrer überlegenen Orientierungsfähigkeit an allen feindlichen Streitkräften vorbei direkt ins unmittelbare Umfeld GLOIN TRAITORS. Doch auch der von ihr geleitete Angriff schlägt fehl, denn die Waffen der Galaktiker sind nicht stark genug, um die Schutzschirme der Nadel des Chaos zu knacken. In dieser Situation erkennt Ca-Her-L'ron, dass sie in einer Art Fiebertraum lebt und lenkt die OREON-Kapsel direkt in den Schirm, wo sie verglüht.
 
Kantiran bringt Perry Rhodan auf die Idee, dass Strukturbrenner-Torpedos die Lösung sein könnten. Diese werden am 11. November 1347 NGZ beim vierten Angriff auf GLOIN TRAITOR eingesetzt. Wieder leitet Kamuko die Truppen sicher bis zum Ziel. Tatsächlich fühlt sich die Besatzung GLOIN TRAITORS durch die von den Torpedos verursachte Stabilisierung der Raumzeit und das gleichzeitige massive Feuer der Angreifer offenbar bedroht, denn erstmals schießen sie jetzt zurück. Die Schutzschirme GLOIN TRAITORS beginnen zu flackern - doch bevor die Galaktiker nachsetzen können, nimmt das gesamte gewaltige Gebilde Fahrt auf und zieht sich tiefer in die Akkretionsscheibe Athaniyyons zurück, wohin die Galaktiker ihm nicht folgen können. Perry Rhodan argwöhnt, dass GLOIN TRAITOR nach einer Reparaturphase wieder in Betrieb genommen werden wird. Einen durchschlagenden Erfolg haben die Galaktiker also wieder nicht erzielt. Zumindest ist das Vibra-Psi erloschen.
 
 

Johannes Kreis

 
Rezension

Das Vibra-Psi geht aus, dann geht es wieder an, dann geht es wieder aus. Kamuko bejammert sich selbst und schwört heilige Eide, niemals, unter keinen Umständen, keinesfalls die Nachtlicht-Rüstung zu benutzen, nur um kurz darauf doch den Vektor-Helm aufzusetzen. Perry Rhodan schwingt die gefühlte hundertste pathetische Prä-Angriffs-Rede… und am Ende des Romans ist alles wieder wie vorher. Nein, stimmt natürlich nicht: Der dritte Messenger drängt die Chaos-Physik im Zentrum Hangays zurück, was immer man sich darunter vorstellen soll. GLOIN TRAITOR muss jedenfalls immer noch unbedingt vernichtet werden. Mir scheint, die Autoren ignorieren zweierlei: Wer hindert TRAITOR daran, sofort Nachschub herbeizuschaffen? Angeblich kann GLOIN TRAITOR doch jederzeit neu zusammengesteckt werden. Und warum sollte das verantwortliche Kosmonukleotid nicht sofort neue Messenger nach Hangay schicken? Das Ganze könnte sich also zu einer Endlosschleife entwickeln. Aber das wollen wir natürlich nicht, wir haben schließlich nur noch acht Romane Zeit, um TRAITOR aus der Lokalen Gruppe zu vertreiben.
 
Wirklich schlimm finde ich die Vorhersehbarkeit der nächsten Romane. Ich glaube nicht, dass die Autoren uns noch mit einer unvorhersehbaren Entwicklung oder einem nicht ganz so glücklichen Ausgang wie dem befürchteten Happy-End überraschen werden. Bestenfalls wird sich noch irgendwer opfern. Ich tippe auf den Nukleus, der womöglich doch noch seine Energie ins Psionische Netz wird verströmen müssen. Da täte es mir nur um Fawn Suzuke (und ihren Lover) leid. Auch der WELTWEISE könnte noch draufgehen - ein Verlust wäre es nicht. Dass die Autoren einen der Unsterblichen oder eine andere lieb gewonnene Hauptfigur über die Klinge springen lassen, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht endet ja wenigstens Norman als Snack im Magen eines String-Legaten.
 
Bisher waren Perry Rhodan und die Galaktiker in Hangay nur vor Ort, um zu beobachten, wie andere (ESCHER, die Messenger, der WELTWEISE) die Kastanien für sie aus dem Feuer holen - sie selbst haben praktisch nichts bewirkt, ihre Anwesenheit hatte keinen Sinn. Das ist für eine Serie, die Perry Rhodans Namen trägt, natürlich ein bisschen blöd. Man würde sich wünschen, dass unsere Helden diejenigen sind, die etwas ausrichten. Jetzt endlich werden auch sie ins Geschehen eingebunden, aber besonders aufregend sind ihre Erfolge nicht. Ich wünsche mir sicher nicht, dass es ihnen zu einfach gemacht wird, aber irgendwie zieht die Sache sich derzeit ziemlich in die Länge. Dazu trägt auch die völlig sinnlose Nebenhandlung dieses Romans um die leicht gestörte Kartanin bei. Ebenso wirr wie in ihrem Hirn geht es auch in Montillons Roman zu. Leider bin ich auch mehrmals über einige seiner längst überwunden geglaubten Schwächen gestolpert (fragwürdiger Satzbau, Verwendung falscher Begriffe). Insgesamt muss ich leider sagen: Auf diesen Roman hätte ich genauso gut verzichten können. Da hätte es völlig gereicht, eine Handlungszusammenfassung von einem dieser Verrückten zu lesen, die überall ihren Senf dazugeben müssen.
 

Johannes Kreis  17.05.2009

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

GLOIN TRAITOR

Die Konstruktion der Kolonnen-Forts vom TRAICOON-Typ ist nicht gerade, sondern die Oberseite gegenüber der Unterseite um 7,5 Grad gedreht. Insgesamt handelt es sich stets um sechzehn Kilometer lange Blöcke in der Art eines doppel-T-förmigen Gleisprofils mit einer Breite von etwa elf und einer Dicke oder Höhe von neun Kilometern. Durch die »Querbalken« zieht sich von der Unter- bis zur Oberseite eine Röhre von 4,75 Kilometern Durchmesser, die ebenfalls die 7,5Grad-Verwindung aufweist. Bekannt war zunächst nur, dass die Innenseite der Röhren vollständig von einem golden schimmernden, undefinierbaren Material ausgekleidet ist. Schon früh hatte Malcolm S.Daellian die (richtige) These entwickelt, dass die TRAICOON-Forts zu langen Strängen aneinandergekoppelt werden können (PR 2303). Bei einer Verwindung von 7,5 Grad zwischen Ober- und Unterseite pro Fort sind 48 für eine volle 360-Grad-Drehung nötig - was bei neun Kilometern Höhe je Fort eine Gesamthöhe von 432 Kilometern ergibt.
 
Die golden ausgekleideten Röhren sind in diesem Fall dann Teil eines »Adersystems«, das eine Doppelhelix ergibt. Inzwischen wissen wir, dass ein auf diese Weise »aufgestapeltes« Gebilde GLOIN TRAITOR genannt und auch als Nadel des Chaos umschrieben wird. Standort von GLOIN TRAITOR ist nach bisheriger Erfahrung stets das zentrale Schwarze Loch einer Galaxis, die über den Status einer Proto-Negasphäre zur vollständigen Negasphäre umgeformt werden soll. Als im Standarduniversum angesiedelter Mittelteil dient ein Abschnitt aus 1008 TRAICOON-Forts, der eine Höhe - oder Länge - von 9072 Kilometern erreicht. Im Fall der Nadel des Chaos von Hangay kommen als in den Hyperraum eingelagerte Flankenabschnitte je 420 TRAICOON-Stationen mit einer Länge von je 3780 Kilometern hinzu. GLOIN TRAITOR erreicht somit bei vergleichsweise »nadeldünnen«, aber immer noch eindrucksvollen 17,6 Kilometern Durchmesser mit insgesamt 1848 Kolonnen-Forts eine Gesamtlänge von 16.632 Kilometern. Und über diese Gesamtlänge erstreckt sich die Doppelröhrenkonstruktion wie eine golden ausgekleidete Doppelhelix. In Verbindung mit den direkt hinter den Röhrenwandungen angebrachten Aggregaten (sofern es sich tatsächlich um solche handelt und nicht auch ganz andere Dinge eine Rolle spielen …) wird diese Konstruktion in der Terminalen Kolonne als Elementar-Quintadimtrafer umschrieben. Von hier besteht direkter Zugriff auf die Strukturen des Hyperraums. Hier wird das natürliche Psionische Netz auf eine Weise beeinflusst, dass daraus die Entstehung einer Negasphäre folgt. Hier wird das Vibra-Psi »geschaffen«.
 
Der Elementar-Quintadimtrafer ist der Katalysator, der Standardphysik zu »Chaosphysik« macht. Wie das alles im Detail vor sich geht, welche Prinzipien eine Rolle spielen - das bleibt weitgehend unbekannt. Die Bezeichnung Elementar-Quintadimtrafer ist natürlich eine Übersetzung aus dem TraiCom, der lingua franca der Terminalen Kolonne. Zur Erinnerung. Eine Parafähigkeit des Mutanten Ribald Corello war jene eines Quintadimtrafers. Als solcher konnte er mit rein geistigen Kräften fünfdimensional orientierte hyperenergetische Kugelfelder bis zu einem Durchmesser von acht Metern entstehen lassen. Dieses Quintadimfeld verfügte über den typischen Entstofflichungscharakter eines auf »Sendung« geschalteten Transmitterfelds. Innerhalb seines optischen Wahrnehmungsbereichs konnte Corello Lebewesen oder Gegenstände in das Kugelfeld hüllen und in den Hyperraum abstrahlen - ein nicht umkehrbarer Vorgang. Corello vermochte sich selbst jedoch ebenfalls in ein Quintadimfeld zu hüllen, wodurch er aus dem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum verschwand. Dabei musste er jedoch, um nicht ebenfalls für immer im Hyperraum zu verschwinden, das Kugelfeld aufrechterhalten, wobei keine Ortsveränderung erfolgte - und Corello konnte das Kugelfeld nur als vorübergehendes »Versteck« benutzen.
 
Vom Prinzip her gleicht das Ganze also einer paranormalen Umsetzung der mit einem Paratron-Konverter verbundenen Dimensionstransmitter-Funktion. Als Quintadimtrafer war Corello darüber hinaus fähig, Hyperenergie in Psi-Materie zu verwandeln. Ähnlich wie für andere Parakräfte gilt, dass mit geeigneten Mitteln die Quintadimtrafung auch paramechanisch im Sinne einer »technischen UHF-Anwendung« erfolgen kann. Unter dem Strich dürfte die Wirkung des Elementar-Quintadimtrafers somit der Kombination von Dimensionstransmitter, Hyperenergiewandlung und -manipulation sowie Beeinflussung von Psi-Materie entsprechen.

Rainer Castor

   
NATHAN