Nummer: 2469 Erschienen: 12.12.2008   Kalenderwoche: 50 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Das Paramorphische Feld
Im Spiegel des Bösen - ein unmoralisches Angebot
Uwe Anton     

Zyklus:  

35 - Die Negasphäre - Hefte: 2400 - 2499 - Handlungszeit: 1346 - 1347 NGZ (4933 - 4934 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Raumsektor Sillagu               
Zeitraum: 15.Juni 1347 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 82469
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.425
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung.
Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern. Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay - ein Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zumindest zu stören.
Roi Danton beispielsweise begegnet in der Maske des Duals Dantyren KOLTOROCS Mündeln und hofft, bei ihnen einer Schwachstelle des Chaopressors auf die Spur zu kommen. Er kennt jedoch noch nicht DAS PARAMORPHISCHE FELD ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Cor'tint Der Di'Aka erkennt, dass auch Unsterbliche die Schwächen der Sterblichen teilen
Roi Danton Michael Rhodan entledigt sich seiner Maske
G'schogun Ein Rebell leiht einem ehemaligen König sein Ohr
Senego Trainz Der Anführer der Mikro-Bestien erhält seine Feuertaufe

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Wieder mal: Translatoren (2)
PR-Kommunikation: Perry Rhodan-Autor Wim Vandemaan liest in Gelsenkirchen
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / Perry Rhodan Action Band 19 / Björn Berenz: Sternenozean - Staffel IV
Witzrakete:
Leserbriefe: Horst Eberwein / Martin Korsch / Alex / Aaron Digulla / Marco Scheloske
LKSgrafik: Marco Scheloske: Where has all the glory gone ?
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Dunkle Ermittler    Quant der Finsternis     Quell-Klipper der Trophi-Terryc                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 425 / Seiten: 4
Clubgrafik: Ilka Röhling: Cover Plop 81
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort
Fanzines: Basis 35 - Jean-Michel Archaimbault / Filk - Edition Pegasus / Gucky 23 - DEGucky@zonnet.nl / Hüa ? 1 - Fredericehlers@yahoo.de / Karfunkel 78 - www.karfunkel.de / Paradise 73 - wwwterranischer-club-eden.com / Perry Rhodan Perspektive 91 - Achim Havemann / Sol 52 - www.prfz.de / Plop 81 - Melchior Condoi / skeptiker 3/08 - www.gwup.org
Magazine: Pandora 3 - www.shayol.de / Abenteuer & Phantastik 10/2008 - www.abenteuermedien.de /
Fan-Romane: Star Gate 40-42 - www.HaryPro.de
Internet: Der Evolver - www.evolver.at / Terracom 114 - www.terracom-online.net
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Innenillustrationen

Quanten der Finsternis
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:13
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Das muss nicht das Ende sein!, redete  Danton sich ein. Es gibt noch immer zwei Möglichkeiten ...
Die Gestalt, die er zuallererst konkret erblickt hatte, versuchte sich aufzurichten.
Vergeblich. Sie schaffte es nicht, war zu missgebildet, um sich auch nur auf die Knie erheben zu können.
Doch ihr Gesicht nahm festere Züge an. Das deformierte Auge schien in die Höhle zurückzukriechen, die Nase schrumpfte, die Lippen glätteten sich.
Endlich wurde  Danton vollends klar, was er dort vor sich sah - und was das zu bedeuten hatte.
Die Schimäre versuchte nicht etwa, eine Kopie von  Dantyren zu bilden, sondern ihn völlig korrekt darzustellen, auch wenn sie nur eine ekelerregende Karikatur der  Danton-Identität zustande brachte.
Er war enttarnt! Und damit nicht nur er, sondern die gesamte Gruppe!
Leg endlich diese unwürdige Maske ab, erklang in diesem Moment eine Stimme in seinem Verstand


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Roi Danton setzt alles auf eine Karte und begibt sich in den Lichtlosen Raum der NEQETIRIS. Er vermutet zu Recht, dass das dort versteckte Quant der Finsternis (es sind sogar mehrere) zu den Rebellen in den Reihen der Dunklen Ermittler gehört. Das Wesen durchschaut Dantons Maskerade, spricht aber mehr oder weniger freundlich mit ihm. Es trägt den Namen G'schogun, sein Quell-Klipper heißt Quudarion und wurde von den fünf anderen Dunklen Ermittlern mitgebracht, die die DARK GHOUL eingekesselt haben. G'schogun berichtet, dass die Staatenschiffe der Tarnii KOLTOROC den Rebellen seit langer Zeit als geheimer Treffpunkt dienen - ein perfektes Versteck, da die Insektoiden nichts außer sich selbst wahrnehmen können. Ein Quant der Finsternis muss stets an Bord bleiben, um die anderen nach einem Standortwechsel durch ein psionisches Signal herbeizurufen. G'schogun äußert die Vermutung, dass die Tarnii KOLTOROC eine Vorstufe in der Entwicklung der Superintelligenz KOLTOROC sind und von dieser aus sentimentalen Gründen am Leben erhalten werden. Hierzu dient auch das Paramorphische Feld, ein Einfluss, der alle Staatenschiffe einhüllt und dafür sorgt, dass die Tarnii KOLTOROC sich permanent untereinander bekämpfen, so dass sie nicht degenerieren.
 
Während Roi Danton sich mit dem Quant der Finsternis unterhält, entdecken die Mikro-Bestien einen versiegelten Raum, in dem Wesen arbeiten, die den Tarnii KOLTOROC ähneln, aber im Gegensatz zu diesen völlig selbständig agieren. Es stellt sich heraus, dass nichts davon real ist: Der Raum beherbergt eine Art Hologramm-Diorama. Reskes Skibalf, ein Konkurrent von Senego Trainz, kommt einem der Hologramm-Wesen zu nahe. Prompt wird Alarm ausgelöst, Kampfroboter erscheinen und greifen die Mikro-Bestien an, die Staatenschiffe werden in den Verschlusszustand versetzt. G'schogun nimmt wahr, dass ein psionisches Notsignal ausgesandt wird - Adressat ist KOLTOROC! Es gelingt den Dunklen Ermittlern zwar, das Signal zu unterdrücken, aber der Sender muss zerstört werden. Danton ruft eine Tausendschaft von Mikro-Bestien aus seinem Traitank herbei, die ihre Artgenossen befreien und den Sender zerstören. Die Lage wird zwar schnell geklärt, aber Verluste bleiben nicht aus, außerdem sind die Dunklen Ermittler nun gezwungen, ihren Geheimtreffpunkt aufzugeben.
 
Das sind keine guten Voraussetzungen für weitere Verhandlungen, aber Roi Danton hat den Dunklen Ermittlern ein "unmoralisches Angebot" zu machen. Er möchte mit ihnen für den Kampf gegen CRULT paktieren und lädt sie ins Solsystem ein. Die Dunklen Ermittler interessieren sich erst für dieses Angebot, als Roi Danton ihnen verrät, dass die Terraner von einer in Entstehung begriffenen Superintelligenz unterstützt werden, und dass es dem Nukleus gelungen ist, Roi Danton (bzw. Dantyren) aus der mentalen Wahrnehmung des Progress-Wahrers auszublenden. Nun glauben auch die Dunklen Ermittler an einen möglichen Erfolg und willigen ein, mit dem Nukleus zu sprechen. G'schogun soll sich mit Quudarion via MOTRANS-OC1 ins Solsystem begeben. Danton hält sich aber ein Hintertürchen offen. Er will zuerst mit Reginald Bull und Homer G. Adams reden. Sollten sie gegen seinen Plan sein, wäre es immer noch möglich, die BACKDOOR-Transmitterplattform zu einem anderen Standort zu verlegen. Damit nimmt er seinen Kritikern den Wind aus den Segeln. Bevor die DARK GHOUL sich auf den Rückweg ins Solsystem macht, lässt Danton die Mikro-Bestien noch einige befruchtete Eier der Tarnii KOLTOROC stehlen, denn wenn diese Wesen so wichtig für den Chaopressor sind, ist es gut, sich alle Optionen offen zu halten. Dummerweise suchen die Mikros sich ausgerechnet die neue Königin von NEQETIRIS aus; deren Gatte Tybris Rokok kann sie wahrnehmen und schlägt Alarm. So wird der Aufbruch der DARK GHOUL zu einer Flucht, die Mikro-Bestien haben aber Erfolg und bringen einige tausend Eier mit.

Johannes Kreis

 
Rezension

Kommt es nur mir so vor, oder stellen die Terraner und die Mikro-Bestien sich ganz schön tollpatschig an? Überall tappen sie quasi ins Fettnäpfchen, werden entdeckt, lösen Alarm aus, lassen sich die Hände von zuschnappenden Schleusen abquetschen und dergleichen... Auch die Idee, dass permanenter Kampf nötig ist, damit ein Volk nicht degeneriert, kommt mir zumindest merkwürdig vor.
 
Vor ein paar Wochen hat Arndt Ellmer sich in der LKS über Tolkiens Roman "Der Herr der Ringe" lustig gemacht. Sinngemäß hat er behauptet, in diesem Roman würden alle möglichen Entscheidungen der Helden zufällig dazu führen, dass die Geschehnisse ein gutes Ende nehmen. Das wirke künstlich konstruiert, aber so sei Fantasy nun einmal, in der SF laufe das anders. Ich halte diese Behauptung für unsinnig. Selbst wenn es im Herrn der Ringe "geplante Zufälle" geben sollte (ich bin anderer Meinung und konkrete Beispiele hat Arndt Ellmer nicht genannt), so werden diese doch so gut vorbereitet, dass sie glaubwürdig bleiben.
 
Ganz anders ist es in der PR-Serie, und gerade deshalb ist Arndt Ellmers Behauptung in meinen Augen sogar eine Frechheit und außerdem ein weiterer Beweis für den Realitätsverlust der PR-Autoren, die anscheinend selbst nicht mehr wissen, was sie da eigentlich schreiben. Wenn Ellmers Zeilen denn überhaupt mehr sind als das übliche Schöngerede aus der PR-Redaktion. Gerade im laufenden und im vorhergehenden Zyklus häufen sich diese "geplanten Zufälle" doch geradezu! Wenn ihr meine Kommentare der letzten Monate gelesen habt, dann wisst ihr, was ich damit meine. Das letzte Beispiel war das "zufällige" Zusammentreffen der Solaner mit dem Weltweisen von Azdun. Jetzt kommt der nächste Fall. Rein zufällig werden die Terraner auf die Ankunft der Staatenschiffe aufmerksam, die zufälligerweise den rebellierenden Dunklen Ermittlern als Versteck dienen, welche - so ein Zufall aber auch - ausgerechnet genau die gleichen Ziele haben wie Roi Danton. Zweifelt eigentlich noch irgendjemand daran, dass all diese "geplanten Zufälle" letzten Endes dazu führen werden, dass die übermächtige Terminale Kolonne doch irgendwie besiegt oder vertrieben wird?
 
Wie geht doch das alte Sprichwort? "Ein jeder kehr' vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür." OK - den vorliegenden Roman hat Ellmer nicht geschrieben. Dennoch sollte man ein bisschen nachdenken, bevor man sich über ein Werk der Weltliteratur lustig macht, dessen Qualität man mit dem eigenen Produkt niemals auch nur annähernd erreichen wird.
 

Johannes Kreis  13.12.2008

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Wieder mal: Translatoren (2)

Für akustische Kommunikationsformen im hörbaren Spektrum gedachte Translatoren verfügen über Mikrofon und Lautsprecher, Analog-Digital-Wandler, umfangreiche Datenbanken sowie Kompressionseinheiten zur Verringerung des Speicherbedarfs. Geräte mit Zusatzmodulen wie Frequenzwandlern erweitern den Bereich und können, in Verbindung mit Symboltransformern sowie sonstigen Sende- und Empfangseinheiten, auch Funkkommunikation umfassen. PRC 1576. Selbstverständlich sind Translatoren mit dem Wissen um alle bisher bekannten Sprachen des Universums programmiert. Sie besitzen außerdem die Kenntnis der vergleichenden Sprachwissenschaft. Sie sind überdies mit optischen Sensoren ausgestattet, sodass sie Gestik und Mimik des eine fremde Sprache sprechenden Wesens »sehen« und zum gesprochenen Wort in Beziehung setzen können. Kein Translator funktioniert ohne die Mitarbeit eines Sprechers der fremden Sprache. Gegenstände des täglichen Gebrauchs müssen bezeichnet, ihre Namen mit Sorgfalt ausgesprochen werden.
 
Der Translator lernt diese Worte und weiß alsbald, wie die fremde Sprache einen Tisch, einen Stuhl, einen Fluss, eine Straße nennt. Darauf folgt die Aufnahme einfacher Sätze. Aus diesen werden grammatische Strukturen abgeleitet. Deklination, Konjugation und Syntax. Üblicherweise wird der Eigentümer des Translators das Gerät probeweise ein paar Aussagen in der fremden Sprache machen lassen, woraufhin der Fremdsprachige, der am Zustandekommen einer Kommunikation interessiert ist, den Translator korrigieren kann.
 
Die auf positronische Rechner gestützten Auswertungen und Übersetzungen laufen zwar mit der für solche Geräte üblichen Geschwindigkeit ab, da viele Rechnerprozesse parallel laufen und die Analyse-Algorithmen auf umfangreiche Vergleichsdatenbänke zurückgreifen können. Dennoch bleibt das »Erlernen« einer bis dahin unbekannten Sprache eine langwierige und durchaus mühselige Angelegenheit. Dass Letzteres sich nach außen hin häufig trotzdem scheinbar leicht und unkompliziert darstellt, liegt nur an der bemerkenswerten Güte der eingesetzten Positroniken. In ihrer Leistung kommen sie zwar nicht mehr an die der Syntroniken des Post-Hyperimpedanz-Schock-Zeitalters heran, aber zu verachten ist ihre Leistung keineswegs.
 
PRC 1576. Die ersten Anfänge einer Verständigung kommen - die Bereitschaft des Fremdsprachigen zur Zusammenarbeit stets vorausgesetzt - schon nach einer halben Stunde zustande. Aber bis der Translator die Sprache der Fremden tatsächlich in konversationsgerechter Weise beherrscht, vergehen doch ein paar Tage, die mit intensiver Bemühung vonseiten des Translatorgeräts gefüllt sind.
 
PRC 794. Die Wirkungsweise des Translators beruht auf der Erkenntnis, dass die Sprachen intelligenter Wesen aus individuellen Worten bestehen und dass weiterhin jeder Satz eine Aussage beinhaltet, die besagt, »wer« etwas tut (oder ist) und »was« er tut (oder ist). Die Sprachen, die ein Translator übersetzen kann, haben also ein Satzgefüge, dessen Grundbestandteile Subjekt und Prädikat sind. Die ausschmückenden Zusätze, also etwa »wie«, »wann« und »wem« etwas getan wird, bewältigt der Translator aufgrund der in seinem Speicher enthaltenen Information über die Struktur anderer, zuvor analysierter Fremdsprachen.
 
PRC 1576. Erfunktioniert einwandfrei und mit verblüffender Treffsicherheit überall da, wo die fremde Sprache wenigstens annähernd nach den uns, d.h. den Terranern, vertrauten Prinzipien aufgebaut ist. Er könnte, auf Englisch programmiert, das Chinesische ebenso leicht entziffern, wie er die Sprache der Blues verarbeitet hat, zu deren Wiedergabe er seine synthetische Stimme bis in den Bereich des Ultraschalls eheben muss.
 
Schwierigkeiten bereiten dagegen alle anderen Kommunikationsformen, bei denen bereits die korrekte Wahrnehmung der Einzelsignale an die Grenzen der Geräte stößt. Der rein optische Bereich zur Erfassung von Umgebung, Gestik und Mimik lässt sich zwar auf Signalformen wie Lichtimpulse und dergleichen erweitern, aber solche »Sprachen«, die beispielsweise auf »Fühlerklopfen« oder ähnlichen taktilen Signalen von lnsektoiden beruhen, überfordern einen normalen Translator ebenso wie jene, die den Austausch chemischer Signale in Form von Duft- und ähnlichen Stoffen beinhalten.
 
Kommt überdies - wie im Fall der Tarnii KOLTOROC an Bord der Staatenschiffe EVERPONAH, NEQETIRIS und TAPIANUTH - noch die Wesensfremdheit einer Schwarmintelligenz hinzu, bei der es keine Einzelindividuen im uns vertrauten Sinne gibt, haben die Translatoren eine ziemlich harte Nuss zu knacken …

Rainer Castor

   
NATHAN