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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
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Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Objekt Ultra |
PR-Kommunikation: | Ein Storywettbewerb - Das Sonderheft zum Atlan-Intrawelt-Storywettbewerb |
Statistiken: | William Voltz-Award / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1288 / 1289 |
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Die Friedensfahrer werden im Raum-Zeit-Router von Mor'Daer-Soldaten angegriffen, die die Havarie ihrer Station in Tiefschlaftanks überlebt haben. Während die Friedensfahrer die Angriffe mit Hilfe von Verstärkung zurückschlagen, die unter Chyndors Führung von Cala Impex eintrifft, irrt Mondra Diamond durch Bereiche der Station, in denen nur die geheimnisvollen Transit-Inspektaten agieren dürfen. Sie beobachtet die Aktivitäten einiger Überlebender und wird von diesen gefangen genommen. Allerdings trifft Alaska Saedelaere, der sie gesucht hat, noch rechtzeitig ein. Der Maskenträger tötet die Gegner mit den Ausstrahlungen seines Cappin-Fragments. Gemeinsam kehren die beiden zum Brückenkopf der Friedensfahrer zurück.
Es gelingt den Friedensfahrern zwar, den Antrieb des RZR unter Kontrolle zu bringen und die Station zu beschleunigen, aber dann sabotieren die Mor'Daer den Antrieb, außerdem nähern sich Kampfschiffe TRAITORS. Die Station muss aufgegeben werden. Die Friedensfahrer legen Bomben und vernichten den RZR. Mondra wird von einer Friedensfahrerin untersucht, die den so genannten "Seelenblick" besitzt. So wird bestätigt, dass der Bewusstseinssplitter von Kintradim Crux wirklich verschwunden ist. Bei ihren Manipulationen am Zentralschaltpult hat Mondra instinktiv einen kleinen Gegenstand mitgenommen. Es zeigt sich, dass dieser eine umfangreiche Karte der Hangay-Negasphäre enthält.
Die Friedensfahrer grämen sich zwar darüber, den RZR nicht mehr nutzen zu können, um nach Hangay vorzudringen, freuen sich aber, dass dies den Chaostruppen nun ebenfalls nicht mehr möglich sein dürfte. Doch zu früh gefreut: Tausende RZR materialisieren wenig später im Sektor D-MODA…
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Ich kann mir nicht helfen: Ich halte die Friedensfahrer noch immer für einen Haufen von Halb-Irren, die nichts, aber auch gar nichts zustande bringen. Ich habe noch keinen einzigen Roman gelesen, in dem diese Komiker eine sinnvolle, erfolgreiche oder wenigstens gut organisierte Aktion gegen TRAITOR zustande gebracht hätten. So auch hier, wo sie mitten im Kampf auch noch darüber debattieren, ob sie denn nun mit Gewalt gegen die Mor'Daer vorgehen sollen oder nicht. Dass die Echsenköpfe nicht lange fackeln und ordentlich zurückschlagen, so dass am Ende der ganze riskante Einsatz für die Katz war, macht mir die Chaosdiener direkt sympathisch. Die kriegen wenigstens was auf die Reihe, anders als die neuen Verbündeten der Terraner, die sich noch dümmer anstellen als diese selbst.
Währenddessen wankt Mondra durch den RZR - diese wirren Passagen lesen sich teilweise so, als habe im Exposé gestanden: "Fremdartigkeit der Umgebung betonen" oder so. Dass sie die Ausstattung ihres Anzugs nicht benutzt, oder nur dann, wenn es schon zu spät ist, will ich mal dem Umstand zuschreiben, dass sie mit Drogen voll gepumpt wurde. Zum Glück ist ja Alaska Saedelaere im allerletzten Moment zur Stelle. Wie hat er Mondra folgen können? Wie hat er sie gefunden? Warum hat Mondra sich den Datenträge mit dem Negasphären-Navi geschnappt? Auf keine dieser Fragen gibt es eine Antwort. Man muss es einfach hinnehmen. Ein Roman, den man ohne jeden Verlust auch querlesen könnte.
Der Schluss-Gag, also das Erscheinen einer ganzen Armada von RZR wie auf's Stichwort, ist das einzige trübe Glanzlicht dieses finsteren Romans. Muss mich übrigens korrigieren: Ich hatte letzte Woche geschrieben, die Friedensfahrer seien dabei, den schon mal von Kintradim Crux besuchten RZR zu kapern. Tatsächlich war es ein anderer.
Nette kleine Info am Rande: Thau (vgl. PR 2235) war ein Friedensfahrer…
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Objekt Ultra Das von Kantiran auf den Kodenamen Objekt Ultra getaufte »Ding« beruhte zunächst auf der Ortung eines masselosen Objektes von gewaltiger hyperenergetischer Strahlkraft; eines Etwas, das erstaunlich intensive ultrahochfrequente Strahlungsfronten emittierte und selbst aus einem Feld gebündelter UHFund SHF-Energien bestand. Es sprang in wechselnden Zeitintervallen erratisch hin und her, manchmal über Tausende Lichtjahre in einer Sekunde, versuchte immer wieder nach Hangay vorzudringen. Es scheiterte, weil es zwar ebenso nahe an die Grenzen der Galaxis herankam wie die OREON-Kapseln - nämlich bis auf etwa 30.000 Lichtjahre bezogen auf die Ausdehnung der galaktischen Hauptebene-, aber nie hinein. Als Objekt Ultra anscheinend »mit Gewalt« nach Hangay vorzudringen versuchte und immer wieder »anrannte«, wurden Kantiran und Cosmuel Kain und später auch Alaska Saedelaere und Mondra Diamond Zeuge einer gewaltigen »UHF-Eruption«. Bei jeder Kollision wurden gigantische Beträge UHF-Energien »explosionsartig« frei - und in der Folge manifestierten sich jeweils in bis zu fünfzig Lichtjahren Umkreis Ausschnitte von Pararealitäten.
Diese somit durchaus als »großräumig« zu bezeichnenden Effekte, Erscheinungen und Phänomene blieben stets immer nur »real«, solange Objekt Ultra in der Nähe weilte - und glitten dann im Verlauf von Stunden wieder in die eigene Realität zurück. Oder »lösten sich auf«, wie es aus der Sicht der Friedensfahrer wirkte. Für den Pararealisten Sato Ambush galt als Minimalunterschied zwischen zwei benachbarten Universen eine einzige Charakteristik eines einzigen Quants. Infolge der damit verbundenen Quanteneffekte gilt eine Unschärfebeziehung - von einigen Theoretikern »Hamillersche Unschärfe« genannt -, weil nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, zu welchem Universum genau ein Teil davon innerhalb einer Gruppe »direkt benachbarter« und somit einander extrem ähnlicher Universen gehört - sei dieses »Teil« nun unbelebtes Objekt oder eine bestimmte Person. In den Grenzen der »Beobachtungsungenauigkeit« sind sie als gleichwertig anzusehen, während per »hyperphysikalischen Tunneleffekt« der Übergang von einem Universum zu einem anderen möglich ist. Handelt es sich um »eng begrenzte Ausschnitte« und nicht um ganze Paralleluniversen, wird gemäß Ambushs Pararealistik von parallelen Wirklichkeiten oder Pararealitäten gesprochen, deren Realitätsgradient ähnlich der symodalen Variablen der Strangeness die Neigung hat, sich unter gewissen Umständen sprunghaft zu verändern - bis hin zum Übergang zu vollständigen Paralleluniversen einschließlich der höheren Mächtigkeit aller möglichen Universen im Kosmos des Multiversums.
Ambushs Erfahrung war überdies, dass schon die paranormaltranspersonale Kraft eines darauf trainierten oder entsprechend konditionierten Bewusstseins ausreichte, um den Übergang in Pararealitäten oder andere Universen zu ermöglichen. Als Saedelaere mit dem Vektor-Helm die von Objekt Ultra verursachten Erscheinungen »betrachtete«, erstrahlten vor seinen »Augen« seltsame Korridore in die Unendlichkeit. Vor ihm zogen alternative Wirklichkeiten vorbei, unendlich viele Sonnen und Planeten, die nicht Wirklichkeit waren, sondern potenzielle Realitäten und Variationen der Galaxis Hangay, jede einzelne nur um eine Winzigkeit anders als die anderen. Objekt Ultra war ein Kosmischer Messenger, ein von den Kosmonukleotiden ausgesandter »Botenstoff«, um die »Entartung« von Hangay zur Negasphäre zu verhindern - wobei an dieser Stelle offenbleibt, ob DORIFER oder TRIXTA als »maßgeblich zuständiges« Kosmonukleotid federführend war (siehe PRK 2386). Nach wie vor wissen wir nicht viel über die Wirkungsweise der Messenger.
Sie bestehen aus ultrahochfrequenter Hyperenergie, das genaue Funktionieren ist unbekannt. Sicher ist aber, dass sie nicht aus potenziellen Zukünften die »richtige« generieren - wie es beispielsweise in DORIFER und anderen Kosmonukleotiden mittels der Psionischen Informationsquanten (Psiqs] geschieht -, sondern Aufgabe der Messenger ist es, »Tatsachen zu schaffen«. Sie setzen um, was sie von den Psiqs »übernommen« haben. Genau dazu ist Objekt Ultra aber nicht in der Lage - denn Hangay ist »zu«. Zur zeitlich befristeten Durchdringung von Realität und Pararealität kommt es nur deshalb, weil der Messenger »artfremd« agiert und versucht, einen Weg zu finden, wo kein Weg mehr existiert. Nicht nur für die OREON-Kapseln ist Hangay verschlossen, sondern sogar die Kosmonukleotide haben inzwischen die Kontrolle verloren. Dem Messenger ist der »Einflug« verwehrt, mit jeder seiner »Eruptionen« erlischt er mehr und mehr ...
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Das Wissen der Menschheit -
Quelle: PR
2390 Folge 91 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 08.bis 14.Mai
Mit dem ersten Roman des letzten Zehnerblocks im aktuellen Zyklus blendet unser neuer Teamautor Wim Vandemaan um auf die Welt Jonathon und zu einigen der exzentrischsten Wissenschaftler, die es in den dunklen Tagen TRAITORS in der Milchstraße gibt: Malcolm S. Daellian und die »Liebenden der Zeit« arbeiten an einem gemeinsamen Projekt:
DIE SCHWARZE ZEIT |
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