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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
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Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Was geschieht in Hangay? (II) |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: 405 / Seiten: 4 | |
Clubgrafik: | Teresa Camara Pestana: Cover Plop 77 | |
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Die Friedensfahrer erkunden die Raumstation, die im Sektor D-MODA materialisiert ist. Die Station ist inaktiv, die gesamte aus verschiedenen Völkern TRAITORS bestehende Besatzung ist tot. Der Verwendungszweck der Station bleibt unklar - bis Mondra Diamond die Leiche eines nur ca. 40 Zentimeter großen Humanoiden entdeckt, die in einem Gestell auf dem kopflosen Torso eines Trageroboters sitzt. Der Anblick dieses Wesens setzt die Erinnerungen von Kintradim Crux frei, die seit Jahrzehnten in Mondras Geist schlummern.
Mondra - bzw. Crux - erinnert sich, Absolvent der Akademie Harcoy-Maranesh zu sein, einer Ausbildungsstätte der Chaotarchen. Man hatte ihn zur Raumstation ZEUDIR gebracht, von wo aus er zu seinem eigentlichen, ihm noch nicht bekannten Einsatzort gebracht werden sollte. Armalschu, der Kommandant dieser Station (ein Praeggor wie der, dessen Anblick den Erinnerungsschub des Chaotender-Architekten ausgelöst hat), hatte sich ihm gegenüber jedoch feindselig verhalten und gegen ihn intrigiert. Crux hatte herausgefunden, dass es Armalschus Absicht war, selbst zum Architekten ZENTAPHERS zu werden und somit die Unsterblichkeit zu erringen oder sich an Crux dafür zu rächen, dass seine Bewerbung um den Posten des Chaotender-Architekten abgelehnt worden war.
Armalschu hatte sogar die Vernichtung ZEUDIRS durch in der Nähe operierende Kosmokratentruppen in Kauf genommen, um Crux zu beseitigen. Diesem war jedoch noch rechtzeitig die Flucht gelungen, dabei war sein Rettungsschiff allerdings havariert. Im Bereich der Negasphäre des Herrn der Elemente war er vom Raum-Zeit-Router eMOX-3370 geborgen worden, einer Station, deren Aufgabe es ist, Raumschiffen die Navigation im Umfeld einer Negasphäre zu ermöglichen - und genau diese Station untersuchen die Friedensfahrer gerade.
Mondra muss feststellen, dass der Bewusstseinssplitter von Kintradim Crux sich anschickt, sich vollends in ihrem Körper zu reinkarnieren. Ihr eigenes Bewusstsein droht verdrängt zu werden. Gleichzeitig erkennt der Raum-Zeit-Router sie (bzw. Crux) aber als befehlsberechtigt an und ermöglicht ihr den Zugang zum Kommandopult der Zentrale. Mondra befiehlt dem Medosystem ihres Anzugs, ihr ein Aufputschmittel in tödlicher Dosis zu verabreichen und sie sofort wiederzubeleben. Tatsächlich erlischt daraufhin das Crux-Bewusstsein.
Alaska Saedelaere, der Mondra nicht erreichen kann, beobachtet, wie sie in der Schalttafel verschwindet, in der sich eine Tür geöffnet hat. Er kann sich zunächst nicht weiter darum kümmern, denn die Friedensfahrer werden angegriffen.
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Wieder einmal eine Lebensgeschichte, diesmal die von Kintradim Crux - oder doch wenigstens ein Teil davon. Dazu Rückblicke auf Mondras Vergangenheit, nicht schlecht eigentlich, denn die Romane, in denen die Ereignisse rund um ZENTAPHER geschildert wurden, sind jetzt doch schon ein paar Jährchen alt. Da schadet es nicht, die Erinnerungen ein wenig aufzufrischen. Das Ganze liest sich auch ganz unterhaltsam, und wie immer, wenn "kosmische Zusammenhänge" behandelt werden, wird es besonders interessant. Dass die Chaotarchen Akademien unterhalten, die vermutlich den Kosmitäten der Ordnungsmächte vergleichbar sind, ist allerdings keine überraschende Information.
Zuerst habe ich es für einen etwas allzu unwahrscheinlichen Zufall gehalten, dass die Friedensfahrer ausgerechnet genau auf den Raum-Zeit-Router stoßen, den auch Kintradim Crux schon besucht hat. Aber vielleicht gibt es ja nur den einen - so viele Negasphären, für die man eine solche Station braucht, gibt es ja wahrscheinlich auch nicht. Jetzt wird die Station eben bei der Hangay-Negasphäre eingesetzt. Der Zufall besteht dann "nur noch" darin, dass die Friedensfahrer rechtzeitig vor Ort sind, um das Erscheinen von Objekt Ultra zu beobachten, durch dessen Anwesenheit der Raum-Zeit-Router angelockt wird. Das wirkt zwar schon ein bisschen konstruiert, ist aber nicht unplausibel.
Armalschu und sein Tragerobot erinnern mich ein wenig an Morkhero Seelenquell. Ob da ein Zusammenhang besteht? Ob der Crux-Bewusstseinssplitter jetzt wirklich erloschen ist? Wenn ja: Was bedeutet das für Mondra? Hat sie damit auch ihre "ewige Jugend" verloren?
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Acht Schiffe der Friedensfahrer nähern sich im Schutz ihrer OREON-Hauben der Opal-Station. Sie gehen davon aus, eine havarierte Einheit TRAITORS vor sich zu haben, diese wollen sie möglichst kapern. Durch Spionsonden entdecken sie eine Schleuse, und Alaska Saedelaere beschließt, über diese in die Station vorzudringen. Mondra Diamond drängt sofort darauf mitzukommen, immerhin ist sie vor Ort, um an das Wissen des Bewusstseinssplitters von Kintradim Crux zu kommen, das vermutlich in ihr steckt.
Innerhalb der Station stoßen sie massenhaft auf Leichen verschiedenster Chaosvölker. Nachdem sie die Situation als 'noch unkritisch' bestimmt haben, folgen ihnen die anderen Friedensfahrer, darunter auch Kantiran Rhodan und Cosmuel Kain, auf die Station.
Bei den weiteren Erkundungen der Station stoßen die Friedensfahrer immer wieder auf Gänge, die in einem gestaltlosen Wallen enden. Kantiran vermutet, dass diese Gänge zu Hyperraumeinlagerungen führen, in denen große Teile der Station untergebracht sein könnten. Zum Zentrum hin steigt die Zahl solcher Gänge an.
In einem Gang stoßen Mondra und Alaska auf die Leiche eines 40 Zentimeter großen Lebewesens, das auf ein Tragegestell geschnallt ist. Beim Anblick der Leiche entfährt Mondra unbewusst das Wort Praeggor. Sofort wird ihr klar, dass sie dies nur aus dem Wissen Kintradim Crux' haben kann.
Durch einen Erinnerungsschub erfährt Mondra noch mehr, unter anderem dass der Architekt des 37. ZENTAPHERS schon einmal auf dieser Station gewesen ist. Kurz nachdem er seine Ausbildung an der Akademie von Harcoy-Maranesh erfolgreich beendet hatte, verschlug es ihn auf die Opal-Station, genauer auf den Raum-Zeit-Router eMOX-3370. Dieser war zu dieser Zeit nahe der Negasphäre beim ehemaligen Standort von TRIICLE-9 stationiert.
Dort erfährt Crux und somit Mondra, dass die Raum-Zeit-Router dazu da sind, konventionellen Raumschiffen nahe der Negasphäre das Navigieren zu ermöglichen.
Wenig später entdeckt Kantirans Gruppe eine Zentrale. Dorthin begeben sich auch Alaska und Mondra. Leider sind die Schaltpulte durch Prallschirme gesichert, doch Mondra greift plötzlich durch eines der Felder hindurch, tritt an eines der Schaltpulte heran und ist plötzlich »hinter« dem Prallfeld. Alaska versucht, zu ihr durchzukommen, scheitert jedoch. Er und seine weiteren Begleiter sind zum Zuschauen verdammt. Sie beobachten, wie Mondra sich an dem Schaltpult zu schaffen macht, dann zusammenbricht, sich dann wieder an dem Pult hochzieht und plötzlich durch einen Durchgang verschwindet, der zuvor nicht da war. Was sie nicht wissen ist, dass der Bewusstseinssplitter die Oberhand gewonnen hatte und sich Mondra in einem Verzweiflungsakt ein hochwirksames Gift verabreichen ließ, um sich zu töten – zumindest so weit, dass ihr Anzug sie wieder reanimieren konnte. Dies ist auch geschehen, und Mondra glaubt, dass sie nun von dem Bewusstseinssplitter befreit ist.
Doch nun ist Mondra verschwunden, und die Friedensfahrer bekommen die Meldung, dass ihr Brückenkopf entdeckt ist und angegriffen wird.
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Was geschieht in Hangay? (II) Die Universen sind, wie es der Kosmokrat Taurec formulierte, das Resultat eines Programms, eines universellen Schöpfungsprogramms, das in der psionischen Doppelhelix des Moralischen Kodes gespeichert ist. Die Welt, in der du lebst, ist keine unveränderliche Welt mit unveränderlichen Gesetzen. Das Universum, wie es seit fünfzehn oder zwanzig Milliarden Jahren existiert, existiert in dieser Form nur durch das in der wahren Endlosen Armada gespeicherte Programm. (PR 1224) Laut Taurec enthält jedes einzelne Psi-Feld das vollständige Programm des Universums, während jedes einzelne Psi-Feld in permanenter Verbindung mit einem bestimmten Teil des Kosmos steht. Die Verbindung ist informeller und interaktiver Natur. Informell, weil eine ständige Informationsübertragung zwischen dem jeweiligen Psi-Feld und jener kosmischen Region stattfindet, für die dieses Psi-Feld zuständig ist. Interaktiv, weil die Informationsübertragung in beide Richtungen erfolgt. Vom Psi-Feld zur kosmischen Region und von der kosmischen Region zurück zum Psi-Feld. Ein Rückkoppelungsmechanismus, der der Überwachung des Schöpfungsprogramms dient. (PR 1224)
Ein Prozess, der von den Jaschemen im Tiefenland auch als psionischer Atem der Welt umschrieben wurde (PR 1238). Vor diesem Hintergrund ist es naheliegend, in den permanenten interaktiven wie informellen Verbindungen des Moralischen Kodes mit seinen Kosmonukleotiden und ihren Psionischen Informationsquanten (Psiq) einerseits sowie den Messengern als n-dimensionalen »Botenstoffen« andererseits auch das zu sehen, was in anderem Zusammenhang als die Durchdringung der Universen mit den kosmischen Feldlinien des natürlichen Psionischen Netzes bezeichnet wird. Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das in der Folge im Wirkungsbereich dieses Kosmonukleotids für die Gänger des Netzes durch die Ausprägung von Norm- und Präferenzsträngen nutzbar gewordene Gebilde sind hierbei als »Anregungsform« zu sehen, während die kosmischen Kraftlinien an sich den Grundzustand darstellten und darstellen. Eine vergleichbare »Aufladung« ist die Quartale Kraft der Universalen Schneise oder im kleineren Maßstab das Mesoport-Netz der Andury.
In den einzelnen Kosmonukleotiden speichern und verkörpern die Psionischen Informationsquanten sämtliche Aspekte der möglichen Entwicklung, die uns als vergangen, zukünftig, einander parallel oder alternativ erscheint. Psiqs sind Energie, so viel weiß man. Bedauerlicherweise ist diese Kenntnis, was Psiqs angeht, so ziemlich die einzige, die als gesichert gelten kann. Sie heißen Psionische Informationsquanten, weil sie erstens Informationen enthalten und weil sie zweitens aus jenem ultrahochfrequenten Teil des hyperenergetischen Spektrums kommen, den man den psionischen Bereich nennt. (PRC 1598)
Die den Psiqs immanenten Welten der Wahrscheinlichkeit sind aus unserem konventionellen raumzeitlichen Blickwinkel dauernden Veränderungen unterworfen. Sie gelten hierbei als »experimentelle Bausteine« für eine stabile Wirklichkeit, die ständig korrigiert und ausgetauscht werden. In Messengern kopiert und mit den anderen Kosmonukleotiden harmonisch abgestimmt, wird auf diese Weise unmittelbar Einfluss genommen. Da die Kosmonukleotide hierbei als Schnittstellen fungieren, erscheint je nachdem, von welchem Standpunkt aus ein Beobachter sie und ihre Entwicklung betrachtet, ein verändertes Bild - genau wie die Messmethode bestimmt, ob ein Quant als Teilchen oder Welle beobachtet wird. Streng genommen kann es bei den Kosmonukleotiden deshalb nicht einmal eine exakte Unterscheidung von »Innen« und »Außen« geben, handelt es sich doch um zum übergeordneten Kontinuum gehörende Phänomene, bei denen über das natürliche Psionische Netz wie auch die Messenger letztlich »alles mit allem« verknüpft ist und sein muss.
Als Informationsspeicher des kosmischen Schöpfungsprogramms ist somit der Moralische Kode in gewisser Weise der Kosmos des Multiversums, denn hier sind die Informationen gespeichert, die die Erscheinungsform der Universen bestimmen - Informationen über die Naturgesetze, denen Raum und Zeit, Energie und Masse, Evolution und Leben unterliegen. Jede Veränderung oder Störung dieses Programms -wie sie beispielsweise mit einer Negasphäre verbunden sind - bedeutet eine Veränderung oder Störung der betroffenen Universen. Genau das wurde von den Friedensfahrern beim »Objekt Ultra« beobachtet. Es handelt sich um einen Messenger, der ohne Zweifel die Situation »bereinigen« sollte - dem es allerdings nicht einmal mehr gelang, nach Hangay selbst vorzudringen.…
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2389 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 90 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 01.bis 07.Mai
Mondra Diamond und Alaska Saedelaere erforschen die rätselhafte Opal-Station, die im Halo von Hangay stationiert ist. Und endlich regt sich erstmals Kintradim Crux’ Bewusstseinssplitter in der TLD-Agentin: Erste Erinnerungssplitter kommen zum Vorschein.
Wie die Ereignisse weitergehen, schildert Arndt Ellmer im nächsten Roman:
DER RAUM-ZEIT-ROUTER |
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