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Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Projekt KombiTrans |
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Das KombiTrans-Geschwader kommt nicht wie geplant im Sonnentransmitter Nagigal-Trio an. Die Schiffe werden von einem lemurischen Situationstransmitter abgefangen, der sich in Omega Centauri befindet. Der uralte Steuercomputer dieser Anlage setzt die Schiffe mit Fesselfeldern fest, weil ihr Ziel, wie er Atlan wissen lässt, ein verbotener Transmitter ist. Atlan soll sich als Berechtigter identifizieren, aber das gelingt ihm nicht - auch die Hochrang-Bevollmächtigung, die er innehat, nützt ihm nichts. Die Steueranlage strahlt das gesamte KombiTrans-Geschwader in den Hyperraum ab, um die Schiffe auf diese Weise zu vernichten.
Atlan kommt auf einer grasbewachsenen, hügeligen Ebene wieder zu sich, in der sich mehrere primitive Dörfer und Städte um ein Gebirgsmassiv herum gruppieren. Sie sind durch eine einfache Schienenbahn, der Ligne, miteinander verbunden und werden hauptsächlich von Lemurer-Nachkommen bewohnt. Es gibt aber auch ein Mograk-Dorf in dieser Welt, die von ihren Bewohnern Anghur Al-Tare genannt wird. Atlan wird von den Lemurern freundlich begrüßt. Es zeigt sich, dass sie Nachkommen von Raumfahrern sind, die es auf die eine oder andere Weise in den Hyperraum verschlagen hat. Da ein Leben dort normalerweise unmöglich ist, sind die Lemurer davon überzeugt, sich in einer Art Totenreich zu befinden. Eine geheimnisvolle Entität, der Konvergente Denker, scheint all diese Wesen vor dem Tod im Hyperraum bewahrt zu haben. Ein Energiefeld, das an ein Kristallgitter erinnert, scheint den Planeten zu umgeben. Im Orbit scheinen sich auch zahlreiche Raumschiffe zu befinden. Atlan hofft deshalb, dass seine Leute noch am Leben sein könnten.
Atlan begibt sich auf die Suche nach seinen Kameraden und findet den schwangeren Haluter Elfah Komo, der so geschwächt ist, dass die unmittelbar bevorstehende Geburt möglicherweise zuviel für ihn wäre. Atlan hilft ihm, wo er kann. Die beiden treffen auf einen lemurischen Abenteurer namens Kirkazon, der ihnen bei ihrer Suche nach dem Konvergenten Denker hilft. Überall dort, wo Komo auftaucht, sorgt er für Entsetzen und Aggression - die Lemurer scheinen immer noch von der alten Angst ihres Volkes vor den "Bestien" besessen zu sein. Mehr als einmal wird die Situation kritisch. Jedes Mal tauchen insektoide Wesen auf, die so genannten Konvergenzlehrer, und besänftigen die Lemurer auf suggestivem Wege. Die Konvergenzlehrer scheinen Energieprojektionen zu sein, die der Konvergente Denker aussendet. Atlan findet heraus, dass auch Kirkazon in Wahrheit eine solche Projektion ist.
Während der Reise mit der Ligne bringt Komo sein Kind zur Welt. Atlan und Kirkazon machen sich deshalb allein auf den Weg zum Berg des Konvergenten Denkers. Dieser hat erkannt, dass Atlan eine Ritteraura trägt. Deshalb ist er dem Arkoniden gegenüber misstrauisch - anscheinend hat der Konvergente Denker schlechte Erfahrungen mit den Ordnungsmächten gemacht. Dennoch ist Atlan davon überzeugt, dass es sich um ein positives Wesen handeln muss. Mit der A-COM, einem fragilen Gebilde aus Glas und Energiefeldern, machen Atlan und Kirkazon sich auf den Weg zur "Welt jenseits der Nebelmauer", dem eigentlichen Sitz des Konvergenten Denkers.
In Omega Centauri plant Cornor Lerz, der vergeblich auf eine Nachricht von Atlan wartet, derweil die Aussendung eines Einsatzkommandos, das dem KomiTrans-Geschwader zur Hilfe eilen soll.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, diesen Roman schon x-mal gelesen zu haben. Gerade in den Minizyklen der neuen Atlan-Heftserie hat es immer wieder ganz ähnliche Situationen gegeben: Atlan allein und ohne technische Hilfsmittel in einer völlig fremden Umgebung. Ganz besonders auffällig scheinen mir die Parallelen zum Intrawelt-Zyklus zu sein. Auch da befand Atlan sich zunächst innerhalb eines total von der Außenwelt abgeschotteten Miniatur-Universums, musste sich mit primitiven Bedingungen herumschlagen, erhielt undurchsichtige Gefährten, hinter denen mehr steckte, als er zunächst ahnte, und reiste per Bahn von A nach B, um allmählich zum Zentrum des Geschehens vorzustoßen. Dieses Handlungsschema ist schon ziemlich abgenutzt…
Nette Idee, Atlans Vorhaben schon im ersten Anlauf scheitern zu lassen. Tja, da hat er mal wieder zuviel gewagt und ist prompt von einer alten Sicherheitseinrichtung abgefangen worden. Sein Glück, dass es in Omega Centauri eine wohlmeinende Entität gibt, die Raumfahrer davor bewahrt, im Hyperraum zu verwehen. Wer oder was könnte der Konvergente Denker sein und was sind seine Absichten? "Konvergent" heißt so viel wie übereinstimmend oder zusammenlaufend. Was das wohl zu bedeuten hat? Für Elfah Komo und sein Kind sehe ich ja ziemlich schwarz, auch wenn's schade um die beiden wäre. Ansonsten kann man noch nicht viel zu der Geschichte sagen. Man muss abwarten, was die zweite Hälfte des Doppelbandes bringt.
Ach, und übrigens: Fröhliche Weihnachten allerseits!
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Projekt KombiTrans Vor dem Hintergrund der angekündigten Erhöhung der Hyperimpedanz sowie der Ereignisse um die lemurischen Archen und Arsenalplaneten der Bestien (LEMURIA-Taschenbücher) flogen Atlan und Icho Tolot schon im Jahr 1327 NGZ zum Kharag-Sonnendodekaeder im Zentrum von Omega Centauri. Ziel der Mission war, diese beeindruckende Hinterlassenschaft der Lemurer möglichst auf die bevorstehende Änderung der Hyperimpedanz »vorzubereiten« und auch unter den neuen Bedingungen funktionstüchtig zu halten. Die Umrüstungen liefen auch an, beanspruchten jedoch viel Zeit, so dass der Arkonide und der Haluter zunächst in die Milchstraße zurückkehrten. Auch die LFT bereitete sich zwar auf die Hyperimpedanz-Erhöhung im Rahmen der Simulationen vor und lieferte Ergebnisse wie PRAETORIA, LFT-BOXEN, Modulraumer und dergleichen, doch in der Praxis waren dennoch viele Anpassungen und Modifikationen notwendig - zumal auf der anderen Seite die »Gon-Orbhon-Krise« bis zum 28.Mai 1333 NGZ alle Aufmerksamkeit beanspruchte. In den folgenden Jahren, forciert nach dem Abflug der Ahandaba-Karawane am 10.Oktober 1335 NGZ, kam es parallel zum Aufbau der neuen LFT-Flotte zu vielen Verbesserungen - beispielsweise die des Hawk II -, aber erst ab etwa 1340 NGZ waren die Voraussetzungen für weitere Aktivitäten gegeben.
Bericht Atlan, 3.April 1344 NGZ. Perry und ich hatten beschlossen, dass ich persönlich die Leitung der Untersuchung der Charon-Wolke übernahm - unter Wahrung der höchsten Geheimhaltung. Am liebsten hätte ich schon vor zehn, zwölf Jahren damit angefangen, doch damals war unsere Technik noch nicht ausgereift genug gewesen. Erst jetzt waren wir wieder so. weit, dass wir uns ins Zentrum der Milchstraße wagen konnten. (PR 2309) In der Zeit nach 1340 NGZ fiel somit der »Startschuss« für das unter strikter Geheimhaltung vorangetriebene »(Jahrtausend-)Projekt Galaktisches Transmitternetz«, das Perry Rhodan bei der Aufbaukonferenz der Völker am 5.Februar 1344 NGZ der Öffentlichkeit vorstellte. Als zur Vorbereitung der Konferenz das Residenz-Parlament in geheimer Sitzung tagte (PR 2300), befanden sich BACKDOOR-Bahnhof auf Merkur, die Gegenstation von »Linie Eins« auf Maldonado im Wega-System sowie die meisten Mobilen Transmitter-Plattformen (MOTRANS) selbstverständlich bereits im Bau Darüber hinaus wurde im kleinen Kreis von nur vier Eingeweihten - Perry Rhodan, Reginald Bull, Icho Tolot, Atlan - das »Projekt KombiTrans« aus der Taufe gehoben. Es hatte damals schon neben der langfristigen Kombination diverser Transmittersysteme und verschiedener Technologien-normale Käfigtransmitter, jene der MOTRANS, aber auch Situationstransmitter lemurischer wie terranischer Produktion sowie die lemurischen Sonnentransmitter selbst! - zur Einbindung in das angestrebte galaktische Transmitternetz auch das deutlich kurzfristigere Ziel, eine möglichst effiziente »Abkürzung« der Flugstrecke nach Hangay aufzubauen.
Die Entfernung zur Milchstraße beträgt immerhin 2,13 Millionen Lichtjahre - jeweils von Zentrum zu Zentrum gemessen. Seit dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ ist die dort entstehende Negasphäre - und die in Hangay verschollene SOL - für terranische Raumschiffe wegen der gewaltigen Entfernung nicht erreichbar. Das Erscheinen der Terminalen Kolonne TRAITOR hat die ursprüngliche Planung natürlich »modifiziert« - Ziel der auch als KombiTrans-Verfahren umschriebenen Methode war aber weiterhin, das Kharag-Sonnendodekaeder in Betrieb zu nehmen. Omega Centauri soll der Ausgangspunkt der Transmitterstrecke nach Hangay sein. Alle weiteren Stationen müssen je nach örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden. Da es jedoch keinen Sonnentransmitter gibt, der direkt bis nach Hangay reicht - zur Zeit der Lemurer existierte Hangay schließlich noch nicht im Standarduniversum -, wird der Rest-Anteil der Strecke mit Lineartriebwerken bewältigt werden müssen. So jedenfalls lautete Perry Rhodans, Atlans und Icho Tolots geheimer Plan. Das KombiTrans-Verfahren markiert also den ersten und bisher einzigen Versuch der Vorwärtsverteidigung gegen die Terminale Kolonne TRAITOR. Sobald die ersten Raumschiffe die Transmitterstrecke passieren und Hangay erreichen können, kann - zumindest theoretisch - das Übel in Gestalt der Negasphäre »an der Wurzel« gepackt werden. Voraussetzung ist allerdings auch, dass es in Hangay gelingt, die von ARCHETIM überlieferte Retroversion zu »reproduzieren« - von allen möglichen sonstigen Unwägbarkeiten und Risiken mal ganz abgesehen …
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2366 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 67 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 22.bis 28.Dezember
Der Konvergente Denker hat Atlan zu sich geholt, obwohl er ihn als Abgesandten der Hohen Mächte gleichzeitig zu fürchten scheint. Weshalb sollte er jedoch die Kosmokraten zu fürchten haben?
Wie es weitergeht mit Atlan und seinen Begleitern, das schildert Arndt Ellmer im zweiten Teil seines PERRY RHODAN-Doppelbandes:
REKRUTEN DES CHAOS |
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