Nummer: 2364 Erschienen: 08.12.2006   Kalenderwoche: 49 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Unternehmen KombiTrans
Im Kugelsternhaufen Omega Centauri - eine große Aktion wird vorbereitet
Christian Montillon     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Kharag-Stahlwelt   Omega Centauri            
Zeitraum: Vergangenheit, 6296 dT bis etwa 6356 dT; Gegenwart, 12. bis 21.Oktober 1345 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 62364
Ausstattung:  Report Nr.395 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 8. Dezember bis 14. Dezember in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf den von Menschen besiedelten Planeten schreibt man das Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung. Die Milchstraße ist von der Terminalen Kolonne TRAITOR besetzt, einer gigantischen Flotte der Chaotarchen.
Ihr Ziel ist, aus Welten der Galaxis einzelne »Kabinette« für einen Chaotender zu formen, eines der machtvollsten Instrumente des Chaos schlechthin: Dieser Chaotender soll einmal VULTAPHER heißen und das Territorium einer entstehenden Negasphäre sichern. Eine Negasphäre wiederum ist eine Brutstätte des Chaos, die normale Lebewesen als absolut lebensfeindlich empfinden.
Mit sogenannten Dunklen Obelisken hat die Terminale Kolonne bereits eine Reihe von Planeten markiert, die zerlegt und zu »Kabinetten« für VULTAPHER gestaltet werden sollen. Mit Drorah, der Hauptwelt der Akonen, wurde bereits der Anfang gemacht, weitere Welten werden wohl folgen.
Wo immer es möglich erscheint, leisten die Galaktiker Widerstand. Dazu zählt auch Atlans Expedition in den Sternhaufen Omega Centauri. In diesem schlecht zugänglichen Sektor der Galaxis beginnt das UNTERNEHMEN KOMBITRANS ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Trim Marath Der »Kosmospürer« spürt die Last des Alters bereits mit sechzig Jahren
Startac Schroeder Der Teleporter besucht einen ungewöhnlichen Kugelsternhaufen
Atlan Der Arkonide kehrt an den Ausgangspunkt früherer Abenteuer zurück
Icho Tolot Der Haluter führte sein Volk in eine Station der einstigen Feinde

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Omega Centauri (1)
PR-Kommunikation: Die Perry Rhodan-FanZentrale e.V.
Statistiken: Neues aus Unitall / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1262 / 1263
Witzrakete:
Leserbriefe: Dietmar Doering / Eric Behrens / Sascha Wirfler / Falko Müller / Daniel Herrmann
LKSgrafik: Günther Drach: Bambi
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Omega Centauri  - Allgemeines   Omega Centauri  - Entstehung    Kharag-Sonnentransmitter  - Aussehen   Kharag-Sonnentransmitter  - Geschichte                                                      
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 395 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 257)
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Rainer Castor: Innenansichten - Der Kharag-Sonnendodekaeder
Reportgrafik: Grafik: »Space-Jet« (Stefan Lechner, Innsbruck)
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen Dezember 2006
Reportriss: Rainer Castor : Kharag-Stahlwelt / TRAICAH-/TRAIGOT-Fabrik mit/ohne Kolonnenfähre Module des Fabrikrings z.T. abgekoppelt

Innenillustrationen

Unternehmen KombiTrans (gestört durch Zellwucherungen)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:41
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Ich wollte dich über die Situation informieren und mich mit dir austauschen. Hör zu - die Tumoren traten überall gleichzeitig auf. Sowohl auf und in der Stahlwelt als auch im PONTON-Tender und den beiden ENTDECKERN.«
»Genau im selben Augenblick?«
»Das lässt sich nicht feststellen. Aber vermutlich nicht, auch wenn ich ahne, worauf du hinauswillst. Aber die ständigen Neubildungen zerschlagen die Hoffnung, es könne sich um einen einmaligen Effekt gehandelt haben. Lass mich weiterreden. Die Wucherungen treten in jedem denkbaren Körperbereich auf. Wenn rechtzeitig medizinische Hilfe geleistet werden kann, was zum Glück meist der Fall ist, genügt ein Routineeingriff. Leider sind einige hundert Terraner in den ersten Minuten gestorben.«


Zeichner:  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 12. Oktober 1345 NGZ fliegen Trim Marath und Startac Schroeder zum lemurischen Sonnentransmitter im Sternhaufen Omega Centauri, um dort das von Atlan geleitete Unternehmen KombiTrans zu unterstützen. Wegen der gefährlichen Hyperfronten von Omega Centauri befinden sich dort keine Einheiten der Terminalen Kolonne. Trim, der inzwischen 60 Jahre alt ist und sich noch älter fühlt, fällt beinahe den Folgen der chaotischen hyperenergetischen Verhältnisse zum Opfer, die in Omega Centauri herrschen, als er einen funktionslosen Antigravschacht betritt. Auch in den Mannschaften des kleinen Konvois kriselt es, weil die Leute nichts zu tun haben. Am Ziel angekommen, erleben sie eine Überraschung: Die vor TRAITOR von ihrem Heimatplaneten geflohenen Haluter befinden sich ebenfalls bei der Kharag-Stahlwelt, auch Icho Tolot ist vor Ort. Er ist neben Atlan, Perry Rhodan und Reginald Bull die einzige Person, die den Sinn des schon im September 1327 NGZ gestarteten Projekts von Anfang an kannte.
 
Atlan, der das Sonnendodekaeder und dessen Steuerwelt Kharag im Jahre 1225 NGZ entdeckt hat, unterrichtet die Monochrom-Mutanten vom Ziel des Unternehmens KombiTrans. Um aktiv gegen die Terminale Kolonne vorgehen zu können, wird eine stabile und schnelle Verbindung nach Hangay benötigt. Diese Verbindung soll mit dem Sonnentransmitter hergestellt werden. Es gelingt den Wissenschaftlern, das Dodekaeder von der Kharag-Stahlwelt aus zu aktivieren, aber noch werden keine aktiven Gegenstationen gefunden. Kurz danach treten bei fast allen Terranern, die sich im Bereich des Sonnentransmitters befinden, extrem schnell wuchernde Tumore auf. Die Haluter können sich durch ihre besondere Körperstruktur schützen. Über 250 Personen sterben, bis man herausfindet, dass HÜ-Schirme ausreichenden Schutz bieten. Somit sitzen die Forscher auf ihren Raumschiffen fest.
 
Die Auswertung einer Bildaufzeichnung von den Geschehnissen in der Steuerzentrale zeigt, dass irgendetwas im Moment des ersten Auftretens der Zellwucherungen versucht hat, sich zu materialisieren. Trim, Startac und Atlan bieten sich diesem Wesen als Lockvogel an und erfahren seinen Namen: Es nennt sich selbst Day Drazin. Es zeigt sich, dass dieses Wesen sich in einem 50 Milliarden Kilometer durchmessenden psionischen Feld manifestiert, das anscheinend an die Vorkommen von PEW-Metall gebunden ist, die auf den Welten des Sonnendodekaeders zu finden sind. In alten Archiven wird eine Namensähnlichkeit entdeckt: Vor ca. 50.000 Jahren hat ein Lemurer namens Inday Anuun-Drazin auf der Kharag-Stahlwelt gearbeitet. Dieser Lemurer hatte seinerzeit mit Hilfe des PEW-Metalls (das von den Lemurern Drokarnam genannt wurde) starke Psi-Kräfte erlangt und damit die Besatzung der Stahlwelt unter seine Kontrolle gebracht. Er hatte unter Zellwucherungen gelitten und seinen Körper aufgegeben, um im vier Tonnen schweren PEW-Block seines eigenen Mausoleums aufzugehen. Das war gelungen, aber sein Geist wurde ans Drokarnam gefesselt und begann sich zu verwirren. Doch davon ahnt in Atlans Team noch niemand etwas.
 
Noch weniger ahnen Atlans Leute allerdings von der Anwesenheit eines Koda Ariel - Spions auf der Stahlwelt…

Johannes Kreis

 
Rezension

Wir befinden uns in der zweiten Hälfte dieses Hunderterblocks. Da wird es langsam mal Zeit, dass man etwas mehr über die Geheimpläne Perry Rhodans erfährt, über die schon seit Zyklusbeginn diverse Andeutungen gemacht wurden. Unternehmen KombiTrans klingt interessant, vor allem deshalb, weil auch die Haluter daran mitarbeiten - ich hatte schon befürchtet, die seien auf unabsehbare Zeit verschwunden - und weil man wegen der Zwischenstationen der Sonnentransmitterstrecke hoffen darf, dass alte Schauplätze wieder aufgesucht werden, zum Beispiel die Hohlwelt Horror. Allerdings darf bezweifelt werden, dass allein die Möglichkeit, Hangay schnell zu erreichen, entscheidende Schläge gegen TRAITOR ermöglicht. Da überschätzt Atlan wohl die eigenen Möglichkeiten.
 
Auch die Querverbindung zum Atlan-Centauri-Zyklus finde ich nett. Dort könnt ihr nachlesen, wie es dazu gekommen ist, dass die Terraner im Gegensatz zu TRAITOR sichere Wege durch den Sternhaufen Omega Centauri kennen, was es mit dem Sonnendodekaeder auf sich hat und wie es Atlan überhaupt gelungen ist, die Kontrolle darüber zu erlangen.
 
Nicht so schön finde ich die sprachlichen Unsicherheiten des Autors. Er verwendet immer wieder falsche Begriffe - Begebenheiten statt Gegebenheiten, notgedrungen statt notwendigerweise, entgegenkommen statt entgegentreten und so weiter. Ich dachte, dass die Romane von so genannten "Außenlektoren" korrekturgelesen werden? Denen sollte so was doch auffallen?

Johannes Kreis  09.12.2006

   
Inhaltsangabe 2

Vergangenheit, 6296 bis 6356 dha-Tamar.
Der Techniker Inday Anuun-Drazin ist glücklich, er wird von Lemur nach Omega Centauri versetzt – für den durchschnittlich begabten Techniker ein Segen, denn auf Lemur ist er nicht mehr zufrieden. Doch schon kurz nach seiner Versetzung holt ihn auch auf Kharmuu die langweilige Durchschnittlichkeit wieder ein, bis er feststellt, dass er durch den Kontakt mit Drokarnam Parakräfte entwickelt. Er kann dadurch andere Lemurer geistig beeinflussen. So sammelt er immer mehr Drokarnam an, über Jahre hinweg. Doch das Hypermineral bringt nicht nur Vorteile, durch den permanenten Kontakt kommt es immer wieder zu Zellwucherungen in seinem Körper, begleitet von unsäglichen Schmerzen, die nur durch stärkste Schmerzmittel gelindert werden können. Als sein Ende absehbar ist, setzt Anuun-Drazin auf einen gewagten Plan und errichtet sich ein Mausoleum aus Drokarnam und geht bei seinem Tod in dem Hypermineral auf. Das Ganze hat nur einen Haken: Er kann seinen »neuen Körper« nicht mehr verlassen, sein Geist ist gefangen.
 
Gegenwart, 12. Oktober 1345 NGZ.
Trim Marath und Startac Schroeder sind an Bord eines ENTDECKER-II-Raumers unterwegs in den gefährlichen Omega-Centauri-Sternhaufen, im Verbund mit einem weiteren Entdecker und einem PONTON-Tender. Dort ist Atlan am Werk, allerdings ist den beiden Monochrom-Mutanten nicht bekannt, was in Omega Centauri gespielt wird.
 
Als sie den Kharag-Sonnendodekaeder erreichen, werden sie überrascht. Die Haluter sind vor Ort. Kharag soll der Ausgangspunkt des »Unternehmens KombiTrans« werden. Über Horror und das Gulver-Duo soll die RICHARD BURTON das nur 800.000 Lichtjahre von Hangay entfernte Jiapho-Duo erreichen, doch noch können keine anderen Sonnentransmitter aktiviert werden. Wie die Mutanten erfahren, laufen die Planungen hierzu schon seit dem 17. September 1327 NGZ. Bekannt ist dies allerdings nur Atlan, Perry Rhodan, Icho Tolot und Reginald Bull. Erst nach und nach werden weitere Personen eingeweiht. Dann kommt es zu einem entscheidenden Probelauf, bei dem die Aktivierung des Dodekaeders gelingt, doch es kommt gleichzeitig zu einem seltsamen Phänomen, dem insgesamt 253 Galaktiker zum Opfer fallen. Diese sterben an spontanen Zellwucherungen. Captain Lucinda und seine Mannen entdecken, dass HÜ-Schirme gegen das Phänomen schützen. Trim und Startac stellen im Selbstversuch fest, dass das Phänomen eine Wesenheit ist, die sich Day-Drazin nennt und Angst vor dem Schwarzen Zwilling Maraths hat. Sie eruieren des Weiteren, dass das Wesen nur innerhalb des Sonnendodekaeders aktiv werden kann. In alten Archiven finden sie eine Verbindung zu Inday Anuun-Drazin. Hierzu muss eine Lösung gefunden werden, doch da taucht ein weiteres Problem auf: Koda Ariel sind bis Omega Centauri vorgedrungen und sind noch unentdeckt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Omega Centauri (1)

Über Omega Centauri war bis 1225 NGZ, als Atlan dorthin vorstieß, nur sehr wenig bekannt, obwohl es sich mit 178 Lichtjahren Durchmesser und vier Millionen Sonnen um den größten und massereichsten Kugelsternhaufen der Milchstraße handelt - ein Objekt, gegen das sogar Thantur-Lok/M 13 »dürftig« wirkt, trotz 99 Lichtjahren Durchmesser und etwa 100.000 Sternen. An diesem Informationsstand hat sich für die Allgemeinheit bis in die Gegenwart des Jahres 1345 NGZ wenig geändert. Bekannt ist beispielsweise, dass Omega Centauri der Kern einer ehemaligen elliptischen Kleingalaxis ist, deren äußere Bezirke im Verlauf der Jahrmillionen von der Milchstraße förmlich »gefressen« wurden. Nur einem kleinen Kreis ist darüber hinaus bekannt, dass es sich in Wirklichkeit um den Rest eines der legendären Urschwärme handelt. Der leicht abgeplattete Kugelsternhaufen NGC 5139, bei den Arkoniden Braangon (»entrückte Senke/Kolonie«) und bei den Lemurern Hol Annasuntha (»Insel der Geborgenheit«) genannt, hieß vor rund 550 Millionen Jahren Litrakduurn - »Platz des Litrak« als Ableitung von Srakenduurn gleich »Sammelplatz« in der Sprache der Mächtigen. Der Insektoide Litrak war damals der Kommandant des grob elliptischen, 7000 Lichtjahre langen, 4000 Lichtjahre breiten, 1100 Lichtjahre hohen und aus etwa einer Milliarde Sonnen bestehenden Gebildes.
 
Zur Zeit dieser Urschwärme gab es noch keine Tren-nung in »Phase 1« und »Phase 2« - zuerst Lebensformung durch die Biophoren per Sporenschiff, dann Intelligenzsteigerung per Schwarm -, sondern die Riesenschwärme schufen durch On- und Noon-Ouanten Leben, begünstigten seine Entwicklung und sorgten später dann in »normaler« Schwarm-Art durch zeitlich begrenzte Anhebung der 5-D-Gravitations-konstanten für die Steigerung von Intelligenz - meist verbunden mit einem viele Jahrhunderttausende und mehr währenden Aufenthalt in der jeweiligen Galaxis. Vor 545 Millionen Jahren kam es im Fall von Litrakduurn jedoch zur »Havarie« in der Milchstraße. Als der Urschwarm in insgesamt zehn Schüben »über« der Milchstraße materialisierte, wurde der Schmiegschirm zerstört, die Transitionseinrichtungen blockiert und der Schwarm von feindlichen Kampfschiffen attackiert. Litrak ging von einem Angriff der Mächte des Chaos aus. Aus dem »Zeitraffer« von Michael Thiesen zum ATLAN-OBSIDIAN-Minizyklus. Da eine völlige Auflösung des Schwarms und zudem die Freisetzung der in einer Stasis-Blase in den Hyperraum ausgelagerten Biophoren-Ladung drohen, entschließt sich Litrak das als letzte Sicherung gedachte Back-up-System zu aktivieren, das eine völlige Rekonstruktion des Schwarms ermöglicht.
Das in eine zeitlose Hyperraumblase eingelagerte Gebilde besteht aus kristallisierter Psi-Materie und durchmisst 1126 Kilometer. Den Kern bildet ein kobaltblaues Walzenraumschiff der Kosmokraten mit einer extrem leistungsstarken Hypertronik. Mit der Psi-Materie lassen sich alle entscheidenden Komponenten des Schwarms wiederherstellen. Einige notwendige Bestandteile, darunter Transitionsenergie-Sonnen und Biophoren, sind in eigene Hyperraumbla¬sen eingeschlossen. Da die Aktivierung des Notfall-Systems fehlschlägt, ist Litrak gezwungen, sein Bewusstsein in dessen Stasis-Blase zu versetzen …
 
Beim Transfer in den zentralen Rechner verflüchtigte sich jedoch ein Teil von Litraks Bewusstsein, der Rest war seither verwirrt. Als Schutzfunktion gegen Übergriffe von außen, aber auch als Tresor für die gefährlichen Biophoren hatte Litrak noch die Obsidian-Kluft geschaffen, die allerdings mit der Zeit immer durchlässiger wurde, sodass immer wieder Raumfahrer hineingelangen konnten oder dorthin verschlagen wurden - darunter der Cyno Sardaengar. Ursprünglich ein Maga, der jener Siebenergruppe angehörte, die nach der Machtübernahme der Karduuhls über den Schwarm gemeinsam mit Imago 1 alias Schmitt und Imago II alias Nostradamus zur Erde flüchtete, lebte er lange dort und verwandelte sich am 1.Mai 1225 NGZ in einen Imaginären, als die Welt Vinara mit ihrer Sonne in nur 0,27 Lichtjahren Distanz zum Kharag-Sonnendodekaeder als einziger Rest der Obsidian-Kluft materialisierte.
 
Mit der Havarie und den Folgen verbunden war die sogenannte Kambrische Explosion vor rund 542 Millionen Jahren. Damals kam es zu einer schlagartigen Ausbreitung des Lebens auf der Erde, aber auch auf vielen anderen Welten in der Milchstraße; innerhalb von rund 40 Millionen Jahren entwickelten sich komplexe Vielzeller mit harten Schalen, und die Artenvielfalt stieg dramatisch an

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2364

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2364          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 65 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 08.bis 14.Dezember


Realwelt:

 

Am 14.Dezember 1957 wird auf Terra Klaus Bollhöfener geboren

 

 

Perryversum:


Am 9.12.1216 NGZ starten Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay und Julian Tifflor zu einer Rettungsaktion für die Schiffbrüchigen der ODIN und dringen in die Zone des Kristallwesens Abruse ein. Begleitet werden sie von der Ayindi Moira in ihrem Raumschiff STYX.


(Zyklus »Die Ayindi«, PERRY RHODAN-Band 1704 »Zwischen den Fronten«)

 

Am 10.12.1272 NGZ wird die Arkonidin Tess Qumisha geboren. Die Monochrom-Mutantin und Telepathin ist später eng mit Benjameen da Jacinta befreundet.

(Zyklus »Das Reich Tradom«, PERRY RHODAN-Band 2106 »Der weiße Tod«)

Im Dezember 494 NGZ verlassen die Haluter vor der Schließung des Chronopulswalls die Milchstraße und steuern sechs Jahre früher als geplant den Sammelpunkt Barsnosch an, der 113.000 Lichtjahre von der Galaxis entfernt Richtung Andromeda liegt.

(Zyklus »Die Cantaro«, PERRY RHODAN-Band 1467 »Historie der Verschollenen«)

Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Droht dem Unternehmen Kombi Trans das vorzeitige Aus? Sind die Gefahren in dem Kugelsternhaufen nicht zu überwinden?
Wie es in Omega Centauri und am Sonnentransmitter weitergeht, das schildert Christian Montil on im nächsten PERRY RHODAN-Roman, dem zweiten Teil seines Doppelbandes:
 
DIE DROKARNAM-SPHÄRE

Alle Seiten, Datenbanken und Scripte ©  PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)