Die Besatzung der STARDUST II muß erkennen, daß der Zeitablauf auf Wanderer offenbar Besonderheiten aufweist. Während die Borduhren beim Eintreffen im heimischen Sonnensystem den 29. Januar 1976 zeigen, schreibt man dort bereits den 24. Mai 1980.
Die Einigung der Menschheit ist noch immer nicht erreicht, obwohl sich der Westen und die Asiatische Föderation darum bemühen. Perry Rhodans Stellvertreter, Michael Freyt, berichtet, daß im Ostblock jedoch ein Umsturz stattgefunden habe, der einen Dritten Weltkrieg wieder wahrscheinlicher mache. Es erweist sich als Fehler, daß Rhodan, der einen Mißbrauch der Machtmittel der Dritten Macht unmöglich machen wollte, Freyt mit einem Hypnoblock versehen und ihn so daran gehindert hat, die verhängnisvolle Entwicklung im Ostblock zu beeinflussen.
Die STARDUST ortet Raumschiffe, mit denen der russische General Tomisenkow die Venus anfliegt. Der Sturm, den die STARDUST beim Landeanflug auf den zweiten Planeten entfacht, wirft den größten Teil der fünfhundert Schiffe um, mit denen der General seine zehntausend Soldaten zur Venus gebracht hat, um die wertvolle arkonidische Festung zu erobern. Mit fünfzig, mit arkonidischen Fluganzügen ausgerüsteten Männern brechen Rhodan, Major Conrad Deringhouse, Major Rod Nyssen und Leutnant Tanner auf, um im Venus-Dschungel Tominsenkows Division aufzuspüren. Zu Deringhouses Gruppe gehört der Mutant Son Okura, dessen Augen auch Wellen im infraroten und ultravioletten Bereich des Spektrums wahrnehmen können. Nachdem die russischen Raumschiffe unbrauchbar gemacht worden sind, kehren die Männer zur STARDUST zurück.
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