Nummer: 1921 Erschienen: 16.06.1998   Kalenderwoche: 24 Seiten: 59 Innenillus: 0 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Projekt Mirkandol
Die Pläne des Kristallimperiums - Atlan befürchtet den Arkonidensturm
H.G.Francis     

Zyklus:  

29 - Der Sechste Bote - Hefte: 1900 - 1949 - Handlungszeit: Dezember 1289 - August 1290 NGZ (4876 - 4877 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Thantur-Lok   Solsystem   Scarfaaru         
Zeitraum: April 1290 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 81921
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.292
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Situation in der Milchstraße ist nach wie vor kritisch. Wie seit Jahrzehnten belauern sich im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die galaktischen Großmächte: das Kristallimperium der Arkoniden, die Liga Freier Terraner der Menschen sowie das Forum Raglund, in dem sich verschiedene Sternenreiche zu einem lockeren Bund zusammengeschlossen haben.
 
Dabei haben die Bewohner der Galaxis vor nicht allzu langer Zeit gemeinsam unter der Bedrohung durch die Tolkander und deren »Mutter« Goedda gelitten. Zwar konnte die Gefahr beseitigt werden, trotzdem bleibt der Verlust von 52 bewohnten Planeten und deren kompletter Bevölkerung. Milliarden von intelligenten Wesen fielen somit der Invasion zum Opfer.
 
Auch die Menschen auf der Erde haben zahlreiche Todesopfer zu verzeichnen. Die barbarischen Dscherro hatten zuletzt die Hauptstadt der Erde überfallen und große Teile Terranias in Schutt und Asche gelegt. Auch diese Gefahr konnte beseitigt werden - es blieben jedoch eine zerstörte Stadt sowie zahlreiche Tote und Verletzte.
 
Hintergrund für die Angriffe der Tolkander und der Dscherro ist eine Macht, die unter dem Begriff Shabazza bekannt ist, von der aber außer einigen Führungspersönlichkeiten so gut wie niemand weiß. Da die Menschheitsgalaxis zum Einflußbereich der mysteriösen Koalition Thoregon gehört, die von Shabazza bekämpft wird, sind alle Planeten der Milchstraße ein potentielles Angriffsziel.
 
Das aber scheint die Arkoniden im Kristallimperium nicht zu interessieren. Unbekümmert von intergalaktischen Problemen, arbeiten sie an dem PROJEKT MIRKANDOL …

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Aktivatorträger will hinter das Geheimnis von Mirkandol kommen
Sargor von Progeron Der Geheimdienstchef geht mit brachialen Methoden vor
Lengor Der Architekt soll zum Schweigen gebracht werden
Gelarim Der arkonidische Händler arbeitet als Agent für zwei Seiten
Solder Brant Der Kandidat der Liberalen Einheit führt Wahlkampf gegen die LFT-Regierung
Cistolo Khan Der LFT-Kommisar beobachtet die galaktischen Intrigen

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Fragen
PR-Kommunikation: Die PR-InfoLine
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Heinz Schulz / Frank Schmitt / Nico Scholz / Mario Staas / Roman Schleifer / Michael Zimmer / Marco Limbach / Marion Ziemke / Claus Baumgärtner / Lothar Ullrich / Peter Jacubowski / Hildegard Rickert
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Antigravgleiter    Daschmagan, Paola     Deflektorschirm    Energiekuppel    Humanidrom    Khan, Cistolo    Medo-Center    Methanwelt    Nonggo    Ortungsschatten der Sonne    RICO   Robotsonde                        
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 292 / Seiten: 4
Clubgrafik: Klaus G.Schimanski: Titelbild der Clubnachrichten 238 des PR-Briefclubs BS
Nachrichten: SFC Stardragon - Eva Kalvoda / SF-Stammtisch - Andreas Schweitzer / SF - und DFÜ-Stammtisch - Mark Engler & Martin Kempf / SF-Club Nordrhein-Westfalen - Matthias Paetzhold
Fanzines: SpOrg Info-Transmitter - Sascha Postner / Future Magic - Andreas Leder / Flash - Winfried Brand / Quarber Merkur - Thomas Vohl / Kostbarkeiten 7 - Frank Zeiger / Kometen - Holger Eckhardt / Windgeflüster 39 - Biggi Hirtz-Breitmar / Vurguzz Classic 15 - Ralf A.Zimmermann / Now! - Erich Loydl
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Internet: SF-Club Hypersturm - André Nickel (http://home.t-online.de/home/zantator/hs.htm)
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Sonstiges: Ein Blick in die Vergangenheit: Fanzine aus den frühen 60ern

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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Auf dem Kristallplaneten Arkon I: Lengor, ein arkonidischer Architekt und maßgeblich am Projekt Mirkandol beteiligt, wird vom arkonidischen Geheimdienst verhaften. Lengor droht die Abschiebung auf den Strafplaneten Trankun, einer Hölle aus der so gut wie niemand lebend zurückgekommen ist. Dabei hat Lengor keine Geheiminformationen des Mirkandol Projektes preisgegeben. Es genügt bereits das er es tun könnte. Sargor von Progeron, Leiter des arkoniodischen Geheimdienstes, hat bei der Anwendung solcher Praktiken keinerlei Gewissensbisse. Das Leben und die Zukunft Lengors sind ihm relativ egal. Der einzige Grund den Architekten nicht gleich zu exekutieren ist, daß man seine Fähigkeiten vielleicht nochmals für das Kristallimperium in Anspruch nehmen will. Wie Lengor machten zuvor schon viele Arkoniden die Erfahrung, das Sargor von Progeron absolut emotionslos handelt, und vor nichts zurückschreckt um die Interessen des Kristallimperiums zu vertreten.

Auf Terra: Atlan erreicht mit seiner RICO das SOL-System und landet nahe Terrania City. Die Stadt liegt noch immer größtenteils in Trümmern. Etwa 20 Millionen Bewohner wurden vertrieben und nur etwa 3 Millionen von ihnen sind bisher zurückgekehrt. Der Wiederaufbau der verwüsteten Stadtteile ist bereits im Gang. Einige Konsequenzen wurden aus den Lehren des Dscherro Angriffs gezogen. So wird Beispielsweise das HQ-Hanse und der TLD Tower nicht mehr auf der Erde sondern auf dem Mond errichtet. Auch über die politischen Verhältnisse erfährt Atlan einige Neuigkeiten. So steht die LFT Regierung unter starken, politischen Druck durch die Liberale Einheit, angeführt von Solder Brant. Brant, selbst eine ehemalige Geisel der Dscherro, wirft der LFT Führung Versagen vor und gewinnt mehr und mehr Unterstützung in der Bevölkerung. Brant versteht es geschickt die Stimmung im Volk für seine politischen Ziele auszunutzen. Atlan und Cistolo Khan blicken mit Besorgnis auf diese Entwicklung. Auf Cistolos Aufforderung, Camelot solle nun sein Versteckspiel beenden und Aktiv ins geschehen eingreifen, antwortet Atlan mit einem klaren nein. Cistolos Enttäuschung wohl erkennend, übergibt Atlan dem LFT-Kommissar Bildmaterial vom Kristallplaneten der Arkoniden. Die Bilder, die Imperator Bostrich zeigen, geben Hinweise auf ein großes Projekt der Arkoniden, das einen Einfluß auf alle anderen Völker der Milchstraße haben wird. Bislang ist nur der Name des Projekts bekannt: Mirkandol. Atlan versichert Cistolo, daß Camelot bereits an der Sache arbeitet und Informationen in Kürze ausstehen.

Auf dem Kristallplaneten Arkon I: Trondar, ein extrem abergläubischer, arkonidischer Händler wird zu Sargor von Progeron vorgeladen. Trondar versorgt den Geheimdienstchef gelegentlich mit Informationen die er auf seinen weiten Flügen durch die Milchstraße sammelt und offeriert Sargor von Progeron einen seltenen Edelstein, den er im Auftrag des Geheimdienschefs erstanden hat. Trondar berichtet Sargor von Progeron von seinen momentanen Schwierigkeiten eine seltene Statue auszuliefern, die Lengor's Architektenbüro in Auftrag gegeben hat. Sargor von Progeron gibt vor nicht zu wissen, warum das Büro momentan geschlossen ist. Trondar schöpft bei den Worten des Geheimdienstchefs Verdacht und beginnt sich Gedanken über das Schicksal Legors zu machen. Trondar vermutet das Legor vom Geheimdienst verschleppt worden ist, kann sich aber nicht erklären, warum ein systemtreuer Arkonide wie Legor in Ungnade gefallen ist. Zurück auf seinem Schiff überdenkt Trondar die Situation erneut. Er hat von einem rätselhaften Projekt gehört, an dem Lengor beteiligt gewesen sein soll. Der Standort des Projektes ist die Wüste Khoukar, ein Gebiet nördlich des Äquators von Arkon I, das für alle Arkoniden und einfliegende Raumschiffe gesperrt ist. Trondar beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und beauftragt seinen Vertrauten Geralim die Sache näher zu untersuchen. Unter Vorspiegelung eines Museumsbesuches am Rande der Wüste, beginnt Geralim, unterstützt durch 2 Männer der Mannschaft, das Geheimnis der Wüste zu ergründen. Schon bald entdecken die 3 Arkoniden, einen riesigen Deflektorschirm, unter dem sich ihr Zielobjekt zu verbergen scheint. Als die 3 Arkoniden zum Deflektorschirm vorstoßen, werden die beiden Männer Geralims von Sicherheitsanlagen getötet und der Händler muß sich zurückziehen. In einer Höhle bleibt er von den kurz darauf erscheinenden Wachtruppen unentdeckt und kann an Bord des Handelsschiffes zurückkehren. Trondar ist erschüttert über die unerwartete Enwicklung und hat bereits herausgefunden, das einige weitere Personen, die für das rätselhafte Projekt tätig waren, unter mysteriösen Umständen verschwunden sind. Gerüchten zufolge sind sie vom Geheimdienst auf den Strafplaneten Trankun verschleppt worden....

Auf der RICO, im Orbit um Terra: Atlan wird von Geralim über die aktuelle Entwicklung auf Arkon I per Codeübermittlung unterrichtet. Geralim, ein Agent der IPRASA, schlägt den Planeten Lokvorth im Scarfaaru-System vor, um sich mit Atlan direkt zu treffen. Geralim glaubt das Geheimnis um das Projekt Mirkandol aufklären zu können. Atlan entschließt sich das Angebot anzunehmen. Der Arkonide erfährt dabei, das sich auch Solder Brant derzeit auf Lokvorth aufhält um politische Gespräche zu führen. Als Atlan auf Lokvorth landet, trifft er auf einen Arkoniden, es ist jedoch nicht Geralim sondern Trondar. Trondar berichtet Atlan das es sich bei dem Projekt Mirkandol um das wohl größte Bauwerk handelte, das Arkoniden jemals in Angriff genommen haben. Das fragliche Gebiet in der Wüste Khoukar ist von einer gewaltigen Robotarmee abgeriegelt und könnte nur durch einen massiven, militärischen Einsatz eingenommen werden. Atlan erfährt, das fast alle wichtigen Mitarbeiter des Projektes verschwunden sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Strafplaneten Trankun verschleppt wurden. Unterdessen befindet sich Solder Brant auf seiner politischen Promotiontour. Es fällt ihm leicht durch sein Charisma die Massen an sich zu ziehen. Auf dem Weg wird der Anwärter auf den Posten des Ersten Terraners von Unbekannten überfallen und verschleppt. Bei den Entführern handelt es sich um Lokvorther, die versuchen Solder Brant Teile seiner politischen Gelder abzupressen. Unverhofft erhält der Politiker Beistand, als er von gut ausgerüsteten Kämpfern aus der mißlichen Lage befreit wird. Die Befreier gehören zu Joskar Jankinnen, einem terranischen Wirtschaftsmagnaten. J.J., wie der Magnat genannt wird, eröffnet Brant, daß ihm sein politisches Konzept zusagt und er für den weiteren Wahlkampf alle erforderlichen Geldmittel bereitstellen wird. Solder Brant stimmt zu und schlägt in die Partnerschaft mit Handschlag ein. Kurz darauf kommt es zu einer Begegnung zwischen Atlan, Hermon von Ariga und Brant. Als Solder Brant Atlan und Camelot öffentlich angreift, läßt sich Atlan zu keiner unbedachten Äußerung hinreißen. Brants Vorhaben aus der Begegnung mit Atlan politisches Kapital zu schlagen, geht nicht auf. Als Atlan und Hermon von Ariga Lokvorth verlassen, fliegt die RICO Kurs Trankun.

Auf Arkon I: Es dauert nur wenige Minuten und Sargor von Progeron ist von den Ereignissen auf Lokvorth dank der galaxisweiten Berichterstattung informiert. Sargor erfährt außerdem, daß die beiden in der Wüste Khoukar getöteten Arkoniden zur Besatzung Trondars und zur IPRASA gehörten. Sargor von Progeron verdächtigt jedoch nicht unmittelbar Trondar, da er weiß, daß Atlans Agenten immer mit bestmöglicher Tarnung arbeiten. er unterstellt deshalb, das Trondar nichts über die Agententätigkeit seiner Besatzungsmitglieder weiß.

Auf dem Strafplaneten Trankun: Lengor muß sich mit den widrigen Umständen auf Trankun zurecht finden. Der Tod begegnet dem Architekten fast jeden Tag. Trankun ist eine Methanwelt, auf der die Gefangenen nur dank ihre Schutzanzüge überleben können. Lengors ganzer Überlebenswillen hängt an dem Vorhaben, es dem arkonidischen Imperator und Sargor von Progeron eines Tages heimzuzahlen. Lengor erfährt, daß fast alle ehemaligen Spezialisten die am Projekt Mirkandol mitarbeiteten, einer entwürdigenden Gehirnwäsche unterzogen wurden. Lengor befürchtet, daß auch er bald an der Reihe ist. Darüber hinaus muß Lengor noch mit den Schikanen der Wachmannschaft kämpfen, die ihn mehrmals großer Gefahr aussetzt. Als die RICO das System des Strafplaneten erreicht, gelingt es Atlan durch eine Täuschung der planetaren Überwachungsanlagen eine Space-Jet zu entsenden, die in die Atmosphäre des Methanplaneten vorstoßen kann. Zur selben Zeit wird Lengor für die Löschung seines Gedächtnisses vorbereitet. Auf Arkon I wird das gewaltsame Eindringen der Jet gemeldet und im Auftrag Sargor von Progerons eine Flotte entsannt, welche die RICO aus dem System vertreiben und die Jet vernichten soll. Es gelingt Hermon von Ariga Lengor zu befreien und mit der Jet Trankun wieder zu verlassen. Die Attacke der Arkoniden schlägt fehl und die Jet kann in die RICO eingeschleust werden. Lengor ist in Sicherheit.
Als Atlan und Hermon von Ariga nach Rückkehr ins SOL-System und erfolgter, ärztlicher Hilfeleistung Lengor über Mirkandol befragen, kann der Arkonide keine Informationen mehr geben. Sein Gedächtnis wurde bereits auf Trankun gelöscht. Atlan beschließt eine andere Strategie einzuschlagen. Er benutzt Solder Brant um das Projekt Mirkandol "öffentlich" zu machen. Der Politiker fordert die Arkoniden auf ihr Geheimnis offen zu legen. In alle Winkel der Galaxis ausgestrahlt, hört man Brants Stimme auch auf Arkon I. Als Antwort Imperator Bostichs wird das Geheimnis offenbart. Mirkandol ist eine gigantische Palaststadt, vorbereitet auf alle erdenklichen Lebensbedingungen, die als zukünftiger Sitz der galaktischen Völker bestimmt sein soll. Die Neuigkeit schlägt ein wie eine Bombe und Atlan beginnt den Verdacht zu hegen, das hinter dem Projekt mehr steckt als nur die friedliche Begegnungsstätte.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Der nichtadlige Arkonide Lengor gilt als genialer Baumeister und ist seit Jahren am Mirkandol-Projekt beteiligt. Dieses wird unter größter Geheimhaltung aufgezogen, weshalb schon mancher Arkonide auf eine Strafwelt abgeschoben wurde. Eine solche veranlasst jetzt Sargor da Progeron, der Geheimdienst-Chef von Arkon I, im Fall von Lengor, der auf den Strafplaneten Trankun abgeschoben wird.
 
Anfang April 1290 NGZ landet Atlan mit seiner RICO auf Terra. Nach den Plänen NATHANS ist Terrania inzwischen zur Baustelle geworden, um die Spuren der Dscherro-Invasion zu beseitigen. Das HQ-Hanse und das HQ des TLD sind nach Luna verlegt worden, die Pläne für einen neuen Regierungssitz sind noch nicht konkret. Da aber am 4. bzw. 8. Januar die Faktordampf-Barrieren erloschen sind, soll Terrania-Süd auf jeden Fall zu einer Gedenkstätte der Dscherro-Opfer werden. Der Arkonide erfährt von Cistolo Khan weiterhin, dass gegen die Erste Terranerin Paola Daschmagan schwere Vorwürfe erhoben worden sind. Deshalb sind für den 18. August Neuwahlen ausgeschrieben und einer der Gegenkandidaten ist Solder Brant, der Vorsitzende der Liberalen Einheit. Die LFT und das Forum Raglund sind sich inzwischen einig darüber geworden, dass Lokvorth, das seit kurzem mit der LFT assoziiert ist, Sitz des neuen Galaktikums werden soll. Schlussendlich hält es der LFT-Kommissar um des Friedens willen für notwendig, dass Camelot sich öffnet. Das lehnt Atlan aber vorerst ab, die Entscheidung soll Perry Rhodan mittragen.
 
Die TURAKO-PRENK, eine 200 Meter lange Springerwalze unter dem Kommando des Arkoniden Trondar, der Agent der IPRASA ist, landet auf Arkon I, wo das Geheimnis des Projekts Mirkandol gelüftet werden soll. Trondar trifft sich mit da Progeron, dem er ein Perlamarin beschafft hat, eine sehr kostbare Perle, deren Handel verboten ist. Gegenüber dem Geheimdienst-Chef der Tu-Ra-Cel im Rang eines Cel'Mascanten erklärt Trondar, er könne eine gewisse Statue, die ein Baumeister bei ihm bestellte, nicht abliefern. Der Baumeister, natürlich Lengor, meldet sich nicht. Da Progeron tut unwissend, und später bespricht sich Trondar mit seinem Stellvertreter Gelarim. Anschließend lassen sie ihre Quellen aktiv werden.
 
Atlan berichtet Khan von IPRASA-Agenten, die Informationen aus dem Dunstkreis von Tai Moas Bostich I. erhalten haben. Dabei gehe es um das Projekt Mirkandol. Außerdem habe es den Anschein, dass der Imperator gar nicht mehr die Marionette der vergangenen Jahre sei und immer ambitionierter werde.
 
Später besucht Atlan noch Bré Tsinga und den Nonggo Genhered Zensch Meved. Dieser hat einmal mehr seinen Lebensmut verloren, weil ihm sein SBS-Chip fehlt und er keinen Kontakt zum Meso-Neuron des Museums in Kalkutta-Nord bekommt.
 
Gelarim, der die Gottheit Mennothyorion vom Planeten Lanthod verehrt, bringt in Erfahrung, dass Lengor in der Wüste Khoukar gearbeitet hat. Es ist ein riesiges Areal, das hinter einem Deflektorschirm verborgen liegt. Auch weitere Bau-Ingenieure sollen auf Strafplaneten wie Trankun verschleppt worden sein.
 
Die RICO empfängt eine Nachricht der Agenten Trondar und Gelarim, die Atlan auf Lokvorth treffen wollen. Die Kommandantin Gerine informiert den Arkoniden, der mit dem GILGAMESCH-Modul zum Scarfaaru-System startet.
 
Auch Brant befindet sich auf Lokvorth und betreibt Wahlkampf. Er wird dabei von seinem Assistenten Georg Zima unterstützt. Unerwartet wird Brant von Lokvorthern entführt, die Geld aus seinem Wahlkampffonds erpressen wollen. Doch er wird von dem Wirtschaftsmagnaten Joskar Jankinnen, genannt »J.J.«, befreit. Jankinnen gilt als extrem nationalistisch und arkonfeindlich. Er bietet Brant und seiner Partei finanzielle Unterstützung an, ohne vorerst irgendwelche Gegenleistungen zu fordern. Brant geht darauf ein.
 
Trondar und Gelarim begegnen Atlan und berichten. Der Arkonide will Trankun anfliegen, doch zuvor trifft er noch auf Brant. Dieser versucht ihn herauszufordern, doch der Unsterbliche lässt ihn abblitzen.
 
Auf Arkon I erfährt da Progeron von der neuen Führung des Forums Raglund. Es sind die Jülziish Zio Trytun, Ruenzi Malayjat und Kükük Yppenk. Kurz darauf vermuten einige seiner Untergebenen, Trondar könne Agent der IPRASA sein. Da Progeron weist dieses zurück.
 
Am 11. April steht die RICO über der Methanwelt Trankun am Rande Thantur-Loks. Mit einer Space-Jet gelingt Hermon da Ariga, der hier selbst einsaß, die Befreiung des Baumeisters Lengor. Doch es geschieht zu spät, sein Gedächtnis ist schon gelöscht worden.
 
Atlan lässt nun einige Fakten des Projekts Mirkandol Brant und J.J. zukommen. Diese reagieren fast umgehend und verbreiten in der Öffentlichkeit, Arkon betreibe Kriegsvorbereitungen.
 
Am 14. April ist es Bostich I. höchstselbst, der verkündet, das Kristallimperium betreibe keine Kriegsvorbereitungen, sondern bereite den Frieden vor. Das Projekt Mirkandol umfasse den Bau einer Palaststadt, die Sitz des Galaktikums werden solle. Doch ist Mirkandol wirklich ein friedliches Projekt, oder sollen dort alle Galaktiker auf Schritt und Tritt überwacht werden?

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Fragen

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN