Nummer: 1875 Erschienen: 31.07.1997   Kalenderwoche: 31 Seiten: 68 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Der Friede von Plantagoo
Entscheidung für die Galaxis - der Terraner setzt alles auf eine Karte
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Plantagoo   Solsystem            
Zeitraum: September 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71875
Ausstattung:  Report Nr.281 mit Datenblatt und Clubnachrichten
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In der Milchstraße können die Menschen und die Angehörigen der anderen galaktischen Zivilisationen endlich auf atmen: In einem furiosen Leuchtfeuer konnte am gigantischen Schwarzen Loch im Zentrum der Menschheitsgalaxis das Ende für Goedda bereitet werden.
 
Die »Mutter der Krieger« ließ sich von den künstlich erzeugten Kaskadierenden Feuern anlocken und verging im Verlauf der Operation Wunderkerze. Zum Abschluß zog sie noch die Tolkander mit in den tödlichen Abgruhd, ihre Kinder, die ihr zu Millionen an Bord von über 200.000 Raumschiffen ins Verderben folgten.
 
Der riskante Plan, den der unsterbliche Arkonide Atian mit Hilfe der Terraner und der Herreach verwirklichen konnte, hat somit funktioniert. In der Milchstraße kann nach der unheimlichen Invasion der Wiederaufbau beginnen.
 
Dabei stellen sich Atian und die anderen Aktivatorträger die Frage, wo Perry Rhodan und sein langjähriger Wegbegleiter Reginald Bull sind. Immerhin tauchte Alaska Saedeiaere, der mit den zwei Terranern verschwunden ist, wieder auf-die beiden Freunde blieben aber verschollen.
 
Keiner in der Heimatgalaxis weiß, daß Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo gestrandet sind. Dort haben sich die bisher so friedfertigen Galornen, die heimlichen Herrscher über die Sterneninsel, in wahnsinnige Bestien verwandelt, die unzählige Sonnensysteme mit Krieg überziehen. Schuld daran ist eine merkwürdige Aggressionsstrahlung.
 
Perry Rhodan sieht als einzige Hoffnung ausgerechnet eine Zusammenarbeit mit den Völkern der Tasch-Ter-Man und der Zentrifaal.
 
Ziel seines wagemutigen Planes ist DER FRIEDE VON PLANTAGOO…

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Zwar liefert der Terraner den Plan zur Rettung der Galaxis, er kann ihn aber nicht umsetzen
Reginald Bull Der Aktivatorträger beweist strategische Qualitäten
A-Caliform Der Anführer der Zentrifaal riskiert alles für die schlimmsten Feinde seines Volkes
Foremon Ein Adlat ergreift die letzte Möglkichkeit
Kaif Chiriatha Die Kriegsherrin der Galornen wird vor eine ungewohnte Entscheidung gestellt

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Mehr Desselben
PR-Kommunikation: Die Hamburger PR-Nacht
Statistiken: Neue Handlungsebene ab Band 1876 - Der Thoregon-Zyklus / Bisher erschienene Hefte (Titelbilder)
Witzrakete: Bernhard Kletzenbauer: Zwei Boten von Thoregon
Leserbriefe: Frank Michael Mölle / Gunnar Wienberg / Maximilian Lemberger / Steffen Hopf / Stefan Nagel / Heiko Sprenger / Stefan Rix / Tobias Hildebrandt / Daniel Ortiz Lozano / Marco Abel / Michael Otto / Klaus Koch / Felix D.Lichte
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 281 / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten: Terrania Online - Nils Hirseland / PR-Stammtisch - Uwe Schillbach / Arkonidisch-Deutscher Atlan-Club - Christoph Seeliger / SFC Universum - Frank Zeiger
Fanzines: Sternenstaub - Jeannot Bildgen / RGS-Spezial - Kontakt - Reto Clavadetscher & David Dolder / Wunderwelten 37 - Fantasy Productions / Andromeda - SFC Deutschland - Michael Leiner / Paradise 23 & Geschichten der Nacht - TCE - Kim Stark
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 281 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 158) / Cartoon
Reporttitel: Report-Intro (Hubert Haensel) / Clubnachrichten (Klaus N. Frick) / Heinz C.Braun: Rom, Washington, Terrania - Analyse des menschlichen und des galaktischen Imperiums
Reportgrafik: Andreas Kern: Auf Patrouille
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews: Rüdiger Vaas
Reportvorschau: Verlagspublikationen August 1997
Reportriss: Gregor Paulmann : Emergency Rescue Pod ERP - Type II SF-7793 B/1288 - Terranische Raumschiffe - Rettungspod

Innenillustrationen

-
Zeichner:  -  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


-


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Durch den Pilzdom von Galorn wagt Perry Rhodan den Schritt auf die Brücke in die Unendlichkeit. Das Passantum teilt ihm mental mit, das Ritter der Tiefe, und diesen Status besitzt der Terraner immer noch, eigentlich nicht auf der Brücke zugelassen sind. Aber er ist ein halber Bote von Thoregon, was das Verbot aufhebt. Das Passantum kennt 20 Stationen persönlich, darunter auch den Pilzdom von Charakhoum, wohin der Bohlensteg zurzeit führt. Es ist eine rot bewaldete Landschaft und dort war das Passantum bzw. einer der 4. Boten von Thoregon noch nie. Die Brücke dreht sich schließlich auf Rhodans Veranlassung hin, doch noch liegt Trokan nicht an einem der beiden Endpunkte der Brücke. Zum einen sind eine rote Sonne, ein Planet und eine Raumstation zu sehen, wobei das Passantum an die Nonggo denkt. Zum anderen erblickt Rhodan eine eingefrorene Explosion, worauf das Passantum mit Verwirrung reagiert. Erneut dreht sich die Brücke und Rhodan steht vor dem Proto-Tor. Dort kann der Terraner aber nicht hindurch, denn dahinter residiert der Rat von Thoregon mit seinen Dienern, den Helioten. Nach einer weiteren Drehung der Brücke erreicht der Zellaktivatorträger endlich Trokan, wo der Pilzdom viel zu früh aktiviert wurde.
 
Der Pilzdom wird durch einen Paratronschirm abgeriegelt und Rhodan muss erst einmal auf sich aufmerksam machen. Aber wenig später steht er schon Cistolo Khan, Atlan, Alaska Saedelaere und Benjameen da Jacinta gegenüber. Sie fliegen nach Terra, wo Khan und Atlan von den Tolkandern und Goedda berichten, Saedelaere von seiner Odyssee nach Bröhnder und Tolkandir und Rhodan von seinen Erlebnissen in Plantagoo. Abschließend behauptet Rhodan, Shabazza sei vermutlich auch für die Zustände in Plantagoo verantwortlich.
 
Nach zwei Tagen kehrt Rhodan am 12. September nach Galorn zurück. Eigentlich wollte er Icho Tolot und Gucky zur Unterstützung mitnehmen, doch die beiden sind ja verschollen. Und Atlans Angebot lehnt er ab, weil der Arkonide als Ritter der Tiefe auf der Brücke Schwierigkeiten bekommen könnte. So nimmt er nur zwei SERUNS mit, für sich und für Reginald Bull.
 
Als Rhodan durch den Pilzdom schreitet, kehren in Foremon verschüttete Erinnerungen zurück. Sie wurden vom 2. Boten Ce Rhioton in ihm abgelegt. Zusammen mit Bull betritt der Adlat das Arsenal des 2. Boten von Thoregon, nahe des Pilzdoms unter der Basaltwüste angelegt. Dort erfährt Foremon, das Rhioton zuletzt dem Notruf von Kuntherherr folgte, dem 3. Boten von Thoregon. Demnach soll sich der Deltaraum der Baolin-Nda in Gefahr befinden. Sie finden auch die THOREGON ZWEI, die äußerlich der PEGOOM gleicht, aber einige Raffinessen aus dem Arsenal der Baolin-Nda besitzt.
 
Als Rhodan zurückkehrt, starten sowohl die SCARV-3 als auch die THOREGON ZWEI. Das galornische Beiboot fliegt mit Bull und A-Califorms Clan nach Zentrifaal-Zentrum, um Unterstützung zu holen, die ZWEI fliegt mit Foremon und Rhodan ins Gronen-System. Auf Tasch-Term werden weitere 900 Kilogramm Biomasse abgeholt, für die drei weiteren Drachen.
 
Die SCARV-3 muss sich im Zentriff-System zurückhalten, weil dort vier Schwarze Schiffe kreisen. Doch als die THOREGON ZWEI erscheint, vernichtet sie problemlos drei der Schiffe, das letzte kann entkommen. Jetzt können sie ihre Bitte aussprechen und A-Betchaga stellt schnell zwei Schiff samt Besatzung zur Verfügung, die Bushtam und Pondor anfliegen sollen, um die Drachen dort zu befrieden.
 
Die ZWEI und die SCARV-3 wenden sich der Pentrischen Wolke zu, die am 19. September erreicht wird. Das Schiff des 2. Boten dringt zuerst ein, diesmal mit Foremon und Bull. Der Adlat erklärt den anwesenden 4.000 Schwarzen Schiffen im Namen Rhiotons den Krieg. Dann lassen sie sich jagen.
 
Die SCARV-3, wo Rhodan seinen SERUN derart programmiert hat, das er vor der Aggressionsstrahlung gewappnet ist, folgt in die Wolke und kann dann unbemerkt auf Helter Baaken landen. Auch der Drachen wird unangefochten erreicht und die Biomasse nimmt wenig später ihre Arbeit auf.
 
Es sind schließlich 7.000 Schwarze Schiffe, die die THOREGON ZWEI jagen. Doch bevor die Lage kritisch wird, erklärt Kaif Chiriatha über Funk ihre Abdankung als Kriegsherrin. Dadurch wird ersichtlich, dass der Drache seine normale Tätigkeit wieder aufgenommen hat.
 
Zwei Tage später stehen sich die Galornin, der Adlat, die Zentrifaal und die Terraner gegenüber. A-Caliform wünscht als Dank für die Errettung von Plantagoo ein Reservat für sein Volk, in dem nur das Zentrifaal'sche Recht gilt. Weiterhin wünscht sich Rhodan die Abschaffung des Shiftings, das er für alles andere, aber nicht friedlich hält. Aber die 2. Botin von Thoregon lehnt beide Ansinnen ab. Um den Frieden in Plantagoo zu sichern, muss das Shifting bleiben. Immerhin verspricht sie die Behebung der entstandenen Sachschäden bei allen Völkern und die dauerhafte Sicherung der vier Drachen zu Festungen (Pondor und Bushtam sind ebenfalls gerettet, die Aggressions-Strahlung baut sich in ganz Plantagoo schnell ab).
 
A-Caliform und sein Clan sehen für sich keine Hoffnung und Zukunft und gehen gemeinsam in den Freitod. Rhodan, Bull und Foremon verlassen Helter Baaken. Zwei Wochen lang fliegen sie durch Plantagoo und besuchen auch Pondor und Bushtam. Auch dort ist je ein toter Zentrifaal entdeckt worden.
 
Zurück auf Helter Baaken, übergibt Chiriatha Rhodan ein Geschenk. Es ist ein blauer Galornenanzug, den nur der Terraner tragen kann. Das größte Geheimnis dabei ist aber das Moo, eine zehn Zentimeter große Galornenfigur auf dem Anzug. Doch dafür interessiert sich Rhodan nicht. Er nimmt das Geschenkt zwar an, ist aber nicht bereit, den Anzug anzulegen.
 
Es geht weiter nach Galorn, wo Foremon, Rhodan und Bull die Brücke betreten. Sie wollen gemeinsam den Baolin-Nda zu Hilfe kommen. Doch der Deltaraum liegt genau dort, wo Rhodan schon die eingefrorene Explosion gesehen hat. Dort ist kein Durchkommen und Foremon weist den Weg zu den Nonggo, deren Heimat dem Deltaraum kosmonavigatorisch am Nächsten liegt.
 
Es ist die rote Sonne mit den Sphärenrädern, denn es sind mehrere Raumstationen, wie Rhodan jetzt erkennt. Doch auch das Bild hat sich verändert. Sie sehen die Skyline einer Stadt im terrano-asiatischen Stil. Es könnte Shanghai, Kalkutta oder Neu-Delphi sein – und tatsächlich bewegen sich dort auch Menschen. Sie wagen den Schritt hinaus zu den Nonggo.
 
Es ist der 6. Oktober, der Tag der Helioten…ich bin ein wesen aus licht aus information aus photonen. ich kann dich mit mir nehmen wir gehen auf die reise wenn du mutig bist wenn du klug bist wenn du klüger bist als alle die vor dir kamen.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Als Perry Rhodan die Brücke in die Unendlichkeit betritt, fühlt er sich erneut, als würde er hierher gehören. Er führt diese Affinität auf seinen ehemaligen Status als Ritter der Tiefe zurück. Von seinem Passantum erfährt er jedoch, dass diese Aura eher hinderlich sei. Darüber hinaus wird ihm erklärt, dass die Brücke eigentlich eine Drehscheibe darstellt, die jeweils zwei von den insgesamt 20 vernetzten Orten verbinden kann. Da das andere Ende der Brücke nicht mehr auf das Arsenal der Baolin-Nda verweist, sondern auf Karakhoum, eine Welt mit einer Landschaft aus roten Wäldern und igluartigen Gebäuden von weißer Farbe, scheint sie in der Zeit seit dem letzten Betreten benutzt worden zu sein. Außer dem Namen verfügt Rhodans Passantum jedoch über keine weiteren Informationen, da sein letzter Besitzer, der Vierte Bote von Thoregon, ein Nonggo namens Zenndicyl Pervorat Zeun, und dessen Vorgänger diesen Planeten niemals bereist haben.
 
Als die Drehscheibe durch das Passantum gedreht wird, kann Rhodan durch weitere Öffnungen schauen. So endet eine Verbindung direkt im Innern einer Explosion, eine auf einer Plattform im Leerraum zwischen zwei Galaxien und eine weitere an einem weißen, großen Tor. Laut Auskunft des Passantums handelt es sich hierbei um ein Proto-Tor, hinter dem der Rat von Thoregon und die Helioten, dessen Diener, zu finden sind. Jedoch konnte dieses Tor bisher niemand durchqueren. Kurz darauf ist die Verbindung nach Trokan hergestellt, und der Terraner geht durch das Tor. Während der Passage erwähnt das Passantum, dass Trokans Tor zu früh geöffnet worden sei. Auf Trokan stellt er fest, dass der Pilzdom von einem Paratronschirm umhüllt wird und das Gebiet überwacht wird. Er gibt sich den Überwachungsanlagen zu erkennen.
 
Kurz darauf wird Rhodan von Cistolo Khan, Atlan, Alaska Saedelaere und dem ihm unbekannten Arkoniden Benjameen von Jacinta abgeholt und nach Terrania, wo man mittlerweile den 10. September 1289 NGZ schreibt, gebracht. Dort bringen sich die Zellaktivatorträger gegenseitig auf den neusten Stand, indem Atlan über Goedda und die Tolkander, Saedelaere über Bröhnder und Tolkandir und Rhodan selbst über Plantagoo und insbesondere über die Koalition Thoregon informiert. Er schließt seinen Bericht mit der Vermutung, dass die Terraner anscheinend als neues Mitglied von Thoregon vorgesehen seien und er selbst als deren Bote fungieren solle. Der unbekannte Shabazza würde wahrscheinlich aus diesem Grund die Milchstraße angreifen. Schließlich berichtet Perry Rhodan über die Heliotischen Bollwerke und deren bevorstehende Ankunft im Solsystem. Gleichzeitig verdeutlicht er, dass er wieder nach Plantagoo zurückkehren müsse, um bei der Lösung der dortigen Probleme zu helfen. Dazu möchte er Icho Tolot und Gucky als Verstärkung mitnehmen, muss aber erfahren, dass diese derzeit verschollen sind. Atlans Wunsch, ihn zu begleiten, lehnt er jedoch mit dem Hinweis auf die Nachteiligkeit der ehemaligen Ritteraura ab. Lediglich mit zwei SERUNS ausgerüstet, begibt sich Rhodan über Trokan nach Plantagoo zurück.
 
Währenddessen entdeckt Foremon auf Galorn mit der Hilfe seines Passantums den Eingang zu dem Arsenal von Ce Rhioton, das unter der Oberfläche der Basaltebene verborgen liegt. Durch die Aktivierung verschütteter Erinnerungen kann er einen Funkimpuls mit dem Passantum erzeugen, das das 300 Meter durchmessende und 100 Meter hohe Lager öffnet. Er betritt gemeinsam mit Reginald Bull das Arsenal und findet dort einen Hilferuf des Dritten Boten von Thoregon vor. Es handelt sich dabei um den Baolin-Nda Kuntherherr, der Ce Rhioton um sofortige Unterstützung bittet, da der Baolin-Deltaraum von einer unbekannten Macht bedroht werde. Neben zahlreichen High-Tech-Geräten und -Waffen befindet sich auch die THOREGON ZWEI, ein modifiziertes 38-Meter-Galornenschiff, im Arsenal.
 
Nach Rhodans Rückkehr aus dem Solsystem fliegen er und Foremon mit der THOREGON ZWEI nach Tasch-Term. Zeitgleich begeben sich Bull und A-Califorms Clan mit der SCARV-3 nach Zentrifaal-Zentrum. Dort wollen sie geshiftete Zentrifaal rekrutieren, um die Drachen auf Bushtam und Pondor zu erneuern. Allerdings verhindern vier schwarze Galornenschiffe im Orbit des Planeten eine Annäherung. Erst als die THOREGON ZWEI mit über 900 Kilogramm von den Tasch-Ter-Man produziertem Zellmaterial erscheint, gelingt es mit den von Foremon unbewusst aktivierten, hoch überlegenen Waffen des Schiffes, drei der Raumer zu vernichten und den vierten in die Flucht zu schlagen. Kurz darauf werden zwei Einheiten mit Zentrifaal und jeweils 320 Kilogramm Zellgewebe nach Bushtam und Pondor entsandt, wo diese die Drachen erfolgreich reparieren können.
 
Inzwischen fliegen die THOREGON ZWEI und die SCARV-3 in die Pentrische Wolke. Foremon und Bull funken eine vermeintliche Botschaft Ce Rhiotons, nach der er den aggressiven Galornen den Krieg erklärt, und sorgen damit für eine systemweite Verfolgungsjagd, wobei sie mit der überlegenen Technik der THOREGON ZWEI immer wieder der Vernichtung durch die schwarzen Schiffe entgehen können. Als jedoch auch die scheinbar übermächtigen Schutzschirme zu versagen drohen, verbergen sie sich in der Nähe der ehemaligen Baustelle der Heliotischen Bollwerke bei einem Materiebarren aus Howalgonium. Derweil nutzen Rhodan und A-Califorms Clan in der SCARV-3 das durch die Verfolgungsjagd entstandene Chaos, um auf Helter Baaken zu landen. Sie behandeln das Gewebe im Drachenschacht mit dem neuen Zellmaterial und entdecken dabei die Leiche eines Adlaten, die sich in einem ähnlich entstellten Zustand wie die G-Dreisdens auf Galorn befindet.
 
Kurze Zeit später lässt die Strahlung deutlich nach, und die Galornen erwachen aus ihrer Aggression wie aus einem Traum. In einer Gesprächsrunde am Rande des Drachenschachtes fordert A-Caliform, dass die Galornen sich ihrer Verantwortung den Zentrifaal gegenüber stellen und ihnen ein Reservat zur Verfügung stellen sollen, in dem sie nach ihrer eigenen Art und Weise leben können. Lediglich das Übergreifen eventueller Auseinandersetzungen über das Reservat hinaus sollte unterbunden werden. Rhodan ergänzt, dass die Galornen einen stabileren Frieden in Platagoo schaffen müssten, der nicht auf der Androhung des Shiftings beruhe und nicht durch die einfache Sabotage der Drachen wieder zunichte gemacht werden könne. Kaif Chiriatha, die sich kurzzeitig mit ihren Artgenossen zu einer Beratung zurückgezogen hat, sieht die Taten der vergangenen Wochen als unauslöschbare Schuld, mit der die Galornen bis zum Ende ihrer Existenz leben müssten. Gleichzeitig kündigt sie an, den attackierten Völkern technische Aufbauhilfe zu gewähren. Auch sollen die Slum-Viertel auf Galorn aufgelöst und alle Drachen durch schwarze Kampfschiffe gesichert werden, so dass Sabotageakte zukünftig ausgeschlossen werden. Zugleich bekräftigt sie jedoch die Pflicht der Galornen, den Frieden in Plantagoo zu erhalten, auch und gerade durch das Shifting.
 
Die beiden Terraner und A-Califorms Clan kehren daraufhin wieder in ihre Schiffe zurück. Kurze Zeit später entdeckt Bull, dass die Zentrifaal in ihren Unterkünften kollektiven Selbstmord begangen haben, da sie aufgrund der Zurückweisung durch die Galornen jede Perspektive verloren sahen. Ein kurzer Besuch der Drachen auf Bushtam und Pondor zeigt, dass auch dort jeweils deformierte Leichen liegen. Bevor Rhodan, Bull und Foremon die Pentrische Wolke endgültig verlassen, um über die Brücke in die Unendlichkeit nach Ce Rhioton zu suchen, treffen sie sich ein letztes Mal mit Kaif Chiriatha. Diese überreicht Rhodan als Geschenk einen blauen Anzug, der nach der Vorlage seines SERUNS an terranische Bedürfnisse angepasst wurde. Als der Zellaktivatorträger den Anzug berührt, stellt sich dieser auf seine Individualimpulse ein und kann von nun an nur noch von ihm getragen werden. Der Anzug ist sehr leicht, weist auf der linken Schulter ein Bild einer Spiralgalaxie auf und auf der rechten Brustseite einen Moo. Dabei handelt es sich um eine einen Zentimeter große, silberne, reliefartige Galornenfigur, die halb robotisch, halb organischen Ursprungs ist. Dies sei, so Kaif Chiriatha, das eigentliche Geheimnis des Anzugs. Rhodan bedankt sich zwar für das Geschenk, hat aber Hemmungen, den Anzug anzulegen.
 
Wenig später gelangen die beiden Terraner und der Adlat über den Pilzdom von Galorn auf die Brücke in die Unendlichkeit, um bei den Baolin-Nda nach Ce Rhioton zu suchen. Sie müssen allerdings feststellen, dass dies die unpassierbare Verbindung ist, die in der von Rhodan bereits beobachteten Explosion endet. Der Terraner veranlasst sein Passantum daraufhin, ihm die anderen Öffnungen des Steges zu zeigen. Dabei stoßen sie auf eine offensichtlich von Menschen bewohnte Welt mit einer roten Sonne und einer Stadt im asiatischen Stil.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Mehr Desselben

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN