Nummer: 1827 Erschienen: 29.08.1996   Kalenderwoche: 35 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Flucht durch Bröhnder
Jagd auf ein Raumschiff - ein Freund zahlt seine Schuld
Peter Griese     Robert Feldhoff

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Bröhnder               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61827
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Der Roman basiert auf dem von Peter Griese vor seinem Tod geschaffenen Romanfragment, das von Robert Feldhoff vollendet wurde. Feldhoff nimmt zu dieser schwierigen Arbeit in einem halbseitigen Statement auf Seite 9 Stellung.
"Seite 3"

An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinanderzu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
 
Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt.
 
Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus. Den beiden bleibt dort nur die Flucht nach vorne - sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis...
 
Alaska Saedelaere hingegen verschlug es in die Galaxis Bröhnder, wo er sich zuerst einer Piratenbande erwehren mußte uhd dann die Freundschaft zu Varquasch schloß, einem monströsen Außerirdischen. Alaskas Ziel ist ebenfalls, die Rückkehr zur Erde zu finden -doch zuerst muß er vor den Maoten flüchten - und es beginnt eine FLUCHT DURCH BRÖHNDER…

 
Die Hauptpersonen
Alaska Saedelaere Der Terraner wird mit den vegaonischen Komponeneten konfrontiert
Varquasch Der Elefantenartige sitzt in einer ausweglosen Situation
Orgelloc Ein kleiner Raubyner schmiedet einen mörderischen Plan
Kjaiup Ein kleiner Raubyner schmiedet einen mörderischen Plan
Zujandron Eine vegaonische Komponente kehrt in die Heimatgalaxis zurück
Dorota Ein Wesen sucht seine Erfüllung
Kummerogs Haut Ein Schmarotzer entwickelt Initiative

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Wer bin ich ?
PR-Kommunikation:
Statistiken: PR-Geburtstagsparty Düsseldorf / Robert Feldhoff: Erklärung zum Roman
Witzrakete:
Leserbriefe: Jan Dullin / Mario Staas / Michael Wolf / Gerhard Börnsen / Michael Härtel / Roman Schleifer
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : Raumschiff des vierten Boten von Thoregon - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Auf der CANT - Orgelloc und Kjaiup
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:47
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Laßt euch etwas einfallen! Ihr metzelt doch so gerne. Reißt Buck ab und werft ihn in den Schutzschirm, oder was auch immer. Bedrängt ihn irgendwie, wenn es geht. Denkt daran, daß Ihr die Magnetbeschichtungen in euren Sohlen aktiviert. Sonst werdet ihr selbst in den Hyperraum geschleudert!«


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Inhaltsangabe

Dorota, die vegaonische Komponente der CANT-Syntronik, weiß nicht viel über das Kollektiv von Ysperay. In ihrer Vorstellung existiert nur das Wissen um einen Kometenregen, der durch das Universum ziehen wird. Doch zurzeit lauert die Gefahr durch den Hohen Herrn der Stadt Yiliton auf dem Planeten Maotock und Dorota kann den Sahmhort, den Ort der Vereinigung, der sich 24.000 LJ entfernt befindet, nicht erreichen.
 
Dies teilt sie alles Alaska Saedelaere mit, dem sie aber von dem damaligen Feind kein Bild machen kann. Dafür zeigt sie ihm ein Holobild ihrer selbst, wie sie als Ysperay dereinst aussah. Der Zellaktivatorträger wird an Kytoma erinnert und Dorota teilt mit, den Namen der Cynos schon gehört zu haben.
 
Danach hat Dorota losen Kontakt zur Komponente Enkendran, die wie sie zu den 18 obligatorischen Komponenten der Ysperay gehört, die unter Zujandrons Leitung die Vereinigung vornehmen sollen. Enkendran teilt mit, das eine obligatorische Komponente nicht mehr existiert und damit das gesamte Experiment gefährdet sei.
 
Über Dorota bekommt Saedelaere direkten Kontakt zu Enkendran. Er schlägt als neuen Sahmhort Maotock vor, wozu die vegaonischen Komponenten bereit sind. Kurz vor Ablauf des Ultimatums des Hohen Herrn Yilitons erscheinen 999 Schiffe über Maotock. Auch Zujandron ist dabei. Er befindet sich in einem schwarzen Raumschiff, einer 100 Meter durchmessenden Scheibe, die zehn Meter dick ist. Saedelaere erkennt verblüfft, dass dieses Schiff aus Hirdobaan stammen muss und erinnert sich an den Bericht das BASIS-Kreuzers VOLCAYR, der die schwarze Scheibe über dem Planeten MINE-3 ortete. Sie verschwand damals, im Dezember 1220 NGZ, ebenso schnell, wie sie auftauchte.
 
Ein Teil der vegaonischen Flotte stürzt auf Maotock ab, es ist aber vielleicht auch der Beginn der Vereinigung, denn der Absturz geht einher mit einem mentalen Druck, der sowohl die Maoten als auch die Raubyner in ihren Handlungen lähmt. Außerdem zieht sich Dorota zurück und Saedelaere spricht nur noch mit der ordinären Syntronik Fasoldog. Diese muss sich jetzt aber rekonstruieren, was jedoch misslingt. Saedelaere und die Raubyner Varquasch, Orgelloc, Lanagh, Scheep, Kjaiup und Filibin wechseln auf die THOREGON VIER, die CANT explodiert.
 
Das Schiff des 4. Boten ist inzwischen repariert und startbereit. Es verlässt den Planeten, gefolgt von maotischen Schiffen. Auf Maotock lässt inzwischen Zujandron sein Leben und gleicht damit den Tod der fehlenden obligatorischen Komponente aus. Dorota übernimmt sein Erbe und 956 vegaonische Komponenten werden zum Kometenregen, der das System der Maoten ebenfalls verlässt.
 
Die Balkenspindel wird von den Verfolgern gestellt. Bei dem Angriff kommen vier Raubyner um, darunter auch Varquasch, und Saedelaere sieht sich damit konfrontiert, die Erziehung von Scheep und Lanagh zu übernehmen. Aber zuvor gilt es, die Verfolger abzuhängen, was am 3. Februar gelingt. Zwei Tage später erklärt die Haut, Kummerog muss in Weltraumfernen gestorben sein.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Dorota Bochniarz, so der volle Name der vegaonischen Komponente des Bordcomputers der CANT, erinnert sich nunmehr vollständig an die Vergangenheit: Die Ysperay, die auch Nomaden von Bröhnder genannt wurden, lebten vor Jahrtausenden nur in ihren Raumschiffen, die über keinerlei Waffen verfügten. Sie galten als die besten Konstrukteure von Computern aller Art. Eines Tages wurden sie von einem geheimnisvollen Feind angegriffen. Dieser ist Dorota nach wie vor unbekannt, wird von ihr allerdings als »in Blut getauchte Wesen mit sieben Händen« beschrieben. Um den endgültigen Untergang der Ysperay zu verhindern, ermöglichte Zujandron einigen tausend Nomaden, als vegaonische Komponenten in verschiedenen Computersystemen zu überleben. Eines fernen Tages sollten sich diese Komponenten wieder vereinigen. Dieser Tag ist nun gekommen. Doch da die CANT mit Dorota auf Maotock festgesetzt ist und die ehemalige Verteidigungsministerin als Trägerin der seelischen Kraft eine der 16 unverzichtbaren Komponenten für die Vereinigung darstellt, droht der endgültige Untergang der Ysperay. Auf eine Anregung Alaska Saedelaeres hin wird daher die Welt der Schrottsammler von Bröhnder von den Komponenten zum Versammlungsort der Vereinigung, dem Sahmhorst, erklärt. Während ihrer Berichte erschafft Dorota eine Projektion ihres ursprünglichen Körpers, der den Zellaktivatorträger an Kytoma erinnert.
 
Als das Ultimatum der Maoten abläuft, wird die CANT sofort unter Feuer genommen. Kurz bevor die Schutzschirme des keilförmigen Schiffes zusammenbrechen, erscheinen die vegaonischen Komponenten mit 997 Raumschiffen der verschiedensten Bauweisen. Eines dieser Schiffe, eine 100 Meter durchmessende und zehn Meter dicke Scheibe von schwarzer Farbe, identifiziert der Terraner als das Objekt, das von einem Kreuzer der BASIS in Endreddes Bezirk vor über 70 Jahren über MINE-3 beobachtet und damals für eine Halluzination gehalten wurde. Damit verschwinden auch Saedelaeres heimliche Befürchtungen, sich nicht in seinem heimatlichen Universum zu befinden. Die ankommenden Schiffe verwickeln die Maoten in Kämpfe, so dass die CANT nicht mehr unmittelbar bedroht ist. Die Komponente Mellenbrock löst sich in einer Explosion von seinem Computer und erscheint als grün strahlendes Objekt. Kurz darauf lassen auch die übrigen ehemaligen Nomaden ihre Schiffe auf Maotock abstürzen, um so ihre Rechensysteme zu verlassen. Dabei bauen die Ysperay einen hohen mentalen Druck auf, der bei allen Lebewesen auf dem Planeten eine hochgradige Verwirrung bewirkt.
 
Auch Dorota verlässt den Bordrechner der CANT. Dabei muss Saedelaere feststellen, dass der Computer Fasoldog eine Sicherheitsschaltung beim Eindringen der vegaonischen Komponente aktiviert hatte, die zur Selbstzerstörung des Schiffes führt. Diese Schaltung wurde durch Dorota über die Jahre blockiert, läuft nun aber wieder an. Trotz des mentalen Drucks und der Tatsache, dass der Distanzspringer nicht mehr betriebsbereit ist, gelingt es dem Terraner und den sechs Raubynern, die CANT rechtzeitig zu verlassen, bevor das Schiff vernichtet wird. Sie gelangen zur THOREGON VIER, die mittlerweile durch den Roboter Buck so weit wieder repariert ist, dass sie aus eigener Kraft den Planeten verlassen kann. Varquasch muss allerdings an der Außenhülle des Raumers befestigt werden, da es für ihn keine Zugangsmöglichkeit gibt, die groß genug ist. Einheit Vier startet die THOREGON VIER, und die Gruppe kann von Maotock fliehen und in den Hyperraum gelangen. Sie wird allerdings von den Maoten verfolgt, die ihr »Eigentum« nicht aufgeben wollen.
 
Buck, der Varquasch als Fremdkörper auf der Oberfläche des Schiffes ausgemacht hat, versucht, den Raubyner zu entfernen, was Saedelaere zur Unterbrechung des Überlichtfluges veranlasst. Der Terraner schickt die fünf Nachkommen Varquaschs, um den Roboter von seiner Tätigkeit abzubringen, der außerhalb der Kontrolle von Einheit Vier steht. Gleichzeitig greifen die verfolgenden Einheiten der Schrottsammler an, wobei Kjaiup, Filibin und Orgelloc sterben. Da Buck nicht aufzuhalten ist, und um Saedelaere zu schützen, dem er seine Freiheit verdankt, löst sich Varquasch selbst aus seiner Befestigung und verglüht im Energieschirm. Nachdem die beiden überlebenden Raubyner, Lanagh und Scheep, wieder an Bord der THOREGON VIER sind, flüchtet das Schiff erneut in den Hyperraum. Nach einer Woche geben die Schrottsammler die Verfolgung des Schiffes schließlich auf.
 
Zuvor auf Maotock versammeln sich die obligatorischen Komponenten unter der Führung von Zujandron in der schwarzen Scheibe und erhalten ihre ursprünglichen Körper zurück. Lediglich Molladaga ist noch nicht auf Maotock erschienen. Da auch keinerlei Verbindung zu ihr besteht, wird davon ausgegangen, dass diese Komponente verloren gegangen ist, was die zur Bildung des Kollektivs notwendige Stabilisierung verhindert. Daraufhin nimmt Dorota mentale Verbindung zu Kummerogs Haut auf, die als zur Unterordnung fähiges Wesen als Ersatz für Molladaga sehr geeignet ist. Allerdings weigert sich die Haut, da sie sich mit Saedelaeres Zellaktivator als potentiell unsterblich ansieht. Als letzten Ausweg opfert sich Zujandro selbst, dessen Element der Herrschaft das Gegenstück zu Molladaga bildet, um die Symmetrie des Kreises wiederherzustellen. Mit dem Erlöschen von Zujandro geht die Führung auf Dorota über. Da sich bereits immer mehr schwache Komponenten auflösen, entfesselt Dorota durch die Freisetzung der Energie des Sahmhorstes den vegaonischen Sprung. Aus der daraus erwachsenden Explosion der Scheibe steigt ein Schwarm aus 956 leuchtenden Objekten, der Maotock verlässt und nach Erreichen der Lichtgeschwindigkeit verschwindet.
 
Am 5. Februar 1289 NGZ teilt Kummerogs Haut Saedelaere mit, dass sie gespürt habe, wie Kummerog irgendwo in der Ferne gestorben sei.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Wer bin ich ?

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN