Nummer: 1814 Erschienen: 30.05.1996   Kalenderwoche: 22 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Unter dem Galornenstern
Sein Name ist Foremon - der Wächter über den Pilzdom
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Brücke in die Unendlichkeit und Passantum               
Zeitraum: 1288 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2: 61814
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Enthalten in Thoregon-Ausgabe 4
Besonderheiten: 
Zweiseitiger Nachruf zum Tod von Peter Griese auf der LKS
"Seite 3"

Die Situation in der Milchstraße ist gegen Ende des Jahres 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ziemlich angespannt. Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis. Im verborgenen wirkt das Projekt Camelot, geleitet von Perry Rhodan und seinen unsterblichen Freunden.
 
Mittlerweile ist in direkter Nachbarschaft der Erde eine fremde Kultur auf getaucht -auf Trokan, dem »zweiten Mars«. Im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, entwickelte sich die Zivilisation der Herreach. Diese kämpft nun um ihr Überleben.
 
Zugleich läuft in der Milchstraße die mysteriöse Invasion der sogenannten Igelschiffe an, über die man bislang keine gesicherten Erkenntnisse hat. Verschiedene Planeten werden von den Unbekannten besetzt.
 
In der Zwischenzeit ist Perry Rhodan mit seinen Freunden Reginald Bull und Alaska Saedelaere auf Trokan verschollen: Die drei Terraner verschwanden in einem geheimnisvollen Pilzdom und landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit. Nach einem Abenteuer im Arsenal der Baolin-Nda wurden die Männer getrennt.
 
Während sich Alaska Saedelaere in der Galaxis Bröhnder behaupten muß, verschlägt es Rhodan und Bull an eine ganz andere Stelle. Sie landen UNTER DEM GALORNENSTERN…

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der unsterbliche Terraner findet sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder
Reginald Bull Rhodans ältester Freund muß schnell reagieren
Foremon Der Wächter über den Pilzdom verfügt über höchst interessante Gaben
Steinkind Ein Kreatur Foremons

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Griese: Brücke und Passantum
PR-Kommunikation:
Statistiken: Stellenanzeige Pabel Moewig KG / Robi im Einsatz / PR im Internet
Witzrakete:
Leserbriefe: Ralf König / Andreas Pinon / Peter Poensgen / Falk G.Schulte
LKSgrafik: Foto: Peter Griese
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

Im Gebirge von Galorn - Perry Rhodan
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:59
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Bully machte den Anfang. Er suchte sich eine bequeme Stelle jenseits des Teiches, zog sich an einem Vorsprung in die Höhe, prüfte den festen Halt.
Der nächste Vorsprung, nun war er bereits vier Meter hoch. Ich folgte auf exakt dem selben Weg.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Perry Rhodan und Reginald Bull verlassen die Brücke in die Unendlichkeit, jenen Bohlensteg aus Graphit, der mitten durch das Protoplasma des Universums führt. Sie treten aus einem Pilzdom, der auf einer steinigen Welt in einer Basaltwüste steht. In der Ferne, fast am Horizont, erhebt sich ein Plateau und dort senkt sich soeben ein Stummelschiff, vielleicht 500 Meter groß, herab.
 
Die Basaltwüste scheint tot, doch dann entdecken sie einen Sandhasen, der wie der Blitz wieder verschwunden ist. Und als sie sich dem Pilzdom noch einmal zuwenden, befindet sich dieser unter einer undurchdringlichen Glocke aus Basalt.
 
Foremon ist der Wächter des Doms und des Fahrstuhls. Er spürt die Ankunft neuer Passagiere, doch das Gefühl ist anders als gewohnt. Es ist weder Ce Rhioton noch ein anderer Würdenträger und Bote. Foremon, der die Energien der Sonne Galornenstern tankt und diese hier auf Galorn zum Morphen benutzt, erkennt, das die beiden Fremden eine falsche Aura haben, auch wenn einer von ihnen ein Passantum trägt. Auch er bemerkt das landende Raumschiff und muss dabei an die Stadt Gaalo mit ihren fünf Bezirken denken, zum Beispiel Herz-FÜNF. Dann aber schickt Foremon Steinkind (der Sandhase) zu den Fremden. Es ist seine Schöpfung und soll die beiden Ankömmlinge ablenken, während er den Dom verschüttet, damit die Unberechtigten nicht fliehen können. Schließlich ist er seit Jahrhunderten der Wächter und besitzt keine Erinnerungen an seine vorherige Vergangenheit. Wegen seiner Einsamkeit, denn nicht oft kommen Passagiere aus dem Pilzdom, erschuf er sich Steinkind und er beherrscht auch das Goo-Standard, die Verkehrssprache der Galaxis Plantagoo.
 
Rhodan und Bull stoßen auf einen Fremden, der augenscheinlich ein Exoskelett besitzt. Er scheint wie erstarrt – und ist plötzlich genauso verschwunden, wie zuvor der Sandhase.
 
Foremon befindet sich in einer Phase der Auftankung, als ihn die Fremden entdecken. Er spürt, dass das Passantum dem 4. Boten von Thoregon gehört und schließt daraus, das die Unberechtigten den Boten ermordet haben. Wie soll der eine Fremde sonst auch an das Passantum gekommen sein. Obwohl andererseits, er besitzt auch eine Aura, die jener von Rhioton oder To Gethen gleicht. Doch er muss auf der anderen Seite stehen.
 
Foremon taucht in den Basaltboden der Wüste ab und denkt an die Zeit, als er nach Galorn kam. Er besaß ein mentales Programm und das Talent, woraus das Morphen erwuchs. Foremon, der aus äußerem, harten Basalt und innerem, weichen Basalt besteht, urteilt, die Fremden sind Mörder und müssen getötet werden. Schon mehrmals tauchten Fremde auf, die er töten musste. Es ist kein Problem für ihn.
 
Die beiden Zellaktivatorträger werden angegriffen und erahnen die Gabe des Wächters. Als es dann zu regnen beginnt, scheint er davon in seinen Fähigkeiten eingeschränkt. So können sie sich vom Pilzdom absetzen und ziehen in Richtung Plateau.
 
Foremon benötigt einige Zeit, bis er wieder aufgetankt ist. Danach macht er den Dom frei, denn weitere Passagiere dürfen nicht behindert werden, und folgt den Mördern.
 
Das Plateau erhebt sich zwei Kilometer aus der Basaltwüste, was für sie eine anstrengende Kletterpartie bedeutet. Doch schließlich stehen Rhodan und Bull am 4. November vor einer Stadt voller Leben.
 
Foremon benutzt den Fahrstuhl, um nach Herz-FÜNF zu gelangen, wo er zuvor noch nie war.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nachdem sie auf der Brücke in die Unendlichkeit den Pilzdom durchschreiten, erscheinen Perry Rhodan und Reginald Bull in einer toten und kalten Felswüste. In der Ferne ist eine Hochebene erkennbar, von der ein daumenstummelförmiges Raumschiff startet. Bei einer Erforschung der näheren Umgebung stoßen die beiden Terraner auf ein Wesen, das wie ein kristallisiertes Knochengerüst aussieht.
 
Das Wesen trägt den Namen Foremon und ist der Wächter über den Pilzdom. Seine Aufgabe besteht darin, ankommende Passagiere vom Pilzdom über den »Fahrstuhl« zur Stadt Gaalo auf der Hochebene zu geleiten. Foremon ist circa 1,60 Meter groß und albinotisch. Die Augen des nasenlosen, an einen Totenschädel erinnernden Kopfes werden von breiten Knochenwülsten geschützt. Daneben besitzt der Wächter auffällig große Ohren, mit denen er Sonnenenergie der Sonne Galornenstern absorbieren kann, die sich in der Galaxie Plantagoo befindet. Foremon ist schon seit Jahrhunderten Wächter des Pilzdomes von Galorn, so die Bezeichnung des Planeten, und besitzt die Fähigkeit des Morphens. Damit ist es ihm möglich, den Basalt der Felswüste nach Belieben umzuformen. Mithilfe dieser Begabung hat er sich Steinkind erschaffen, ein circa 30 Zentimeter großes Pseudowesen, das einem Hasen ähnelt. Foremon ist der Überzeugung, dass die Passagiere, die den Pilzdom und damit die Brücke in die Unendlichkeit benutzen, verantwortlich für den Frieden in den Galaxien sind. Nach seiner Auffassung ruht der Fortgang der Geschichte an sich auf den Schultern dieser verehrungswürdigen Geschöpfe. Besonders ergeben ist er To Gethen, dem Zweiten Boten von Thoregon, und Ce Rhioton, dessen Nachfolger.
 
Eine Verständigung zwischen den beiden Zellaktivatorträgern und Foremon kommt nicht zustande, denn als der Wächter an Rhodans Arm das Passantum des Vierten Boten von Thoregon sieht, glaubt er, dass die beiden Terraner diesen ermordet haben, um an das Armband zu kommen. Foremon überzieht den Pilzdom daraufhin mit einer Basaltschicht, um Rhodan und Bull an der Flucht zu hindern. Die beiden Freunde versuchen, in mühevoller Kleinarbeit die Basaltschicht abzutragen. Sie scheitern jedoch, da Foremon die entstandenen Öffnungen sofort wieder schließt.
 
In der Folge entscheidet sich der Wächter dazu, die beiden vermeintlichen Mörder hinzurichten. Diese können den Anschlägen Foremons jedoch entgehen, zerstören dabei Steinkind und entkommen in Richtung des Berges, wo sie das startende Raumschiff beobachten konnten. Foremon bleibt zunächst, durch die Angriffe stark geschwächt, zurück.
 
Am Fuß des Berges stoßen Rhodan und Bull auf einen schmalen Dschungelstreifen. Dort können sie Nahrung und Wasser finden und sich aus diversen Materialien eine primitive Kletterausrüstung anfertigen. Der Aufstieg gestaltet sich recht schwierig. Insbesondere die zunehmende Kälte macht den beiden Terranern zu schaffen. Schließlich erreichen sie jedoch die eiskalte Hochebene in 2000 Metern Höhe.
 
Währenddessen kommt Foremon durch das Sonnenlicht wieder zu Kräften. Er kann aus der Ferne den Aufstieg der beiden Fremden beobachten und macht sich auf den Weg zum Fahrstuhl, der ihn vom Fuß des Berges direkt nach Gaalo bringt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Brücke und Passantum

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Griese

   
NATHAN