Während Perry Rhodan in der BASIS vergeblich versucht, mit der Hamiller-Tube in Kontakt zu treten, verläßt Moira mit fünfundzwanzig Schiffen über das Transitionsfeld von Noman das Arresum. Neben neunzehn normalen Rochenschiffen gehören der Flotte fünf uralte Kraftwerkschiffe, die mit fast viertausend Metern Länge, zweitausend Metern Breite und eintausendzweihundert Metern Dicke an die Einheiten der Ära Avanatas erinnern.

 

Am 1. März 1218 NGZ erreicht der Verband der Ayindi das Sol-System. Dort haben Koka Szari Misonan und Geo Sheremdoc inzwischen die Evakuierung der Erde eingeleitet, doch wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zum Basar KOROMBACH und der Sucht nach Hamamesch-Waren folgen nur wenige Terraner der Aufforderung, ihre Heimat zu verlassen. Homer G. Adams steht vollkommen im Bann seines Huyla-Zwerges, dessen Botschaft unmittelbar in sein Unterbewußtsein eindringt und der ihm das Gefühl schrankenloser Freiheit vermittelt. Obwohl viele Indizien gegen Adams sprechen, zögert NATHAN, den Hanse-Chef zu entmachten. Moira informiert Sheremdoc und die Erste Terranerin über den Bericht Ernst Ellerts, läßt Densee mit dem Kaftwerkschiff MAADOX, das Sholunas Hammer an Bord hat, im Sol-System zurück und fliegt mit dem Rest der Flotte nach Fornax weiter.

 

Dort vertreibt sie zunächst den ehrgeizigen Plophoser Seron Aproash, den neuen Chef des Hanse-Kontors im Faalin-System, der auf einen Bedeutungszuwachs der Kleingalaxis durch die Siedlerströme spekuliert, mit denen nach dem Verschwinden der Nocturnen-Schwärme zu rechnen ist. Anschließend nimmt sie durch Vermittlung Siela Correls Kontakt mit dem Weisen von Fornax auf. Der alte Nocturnenstock ist bereit, dem Ruf von ES zu folgen und sich in das Arresum transportieren zu lassen, und akzeptiert schließlich auch, daß Moira nur ein Teil seiner Quarztürme demontieren läßt, um den Aufenthalt ihrer Artgenossinnen im Parresum zu verkürzen. Unter dem Kommando der Ayindi Leelan werden insgesamt achttausendvierhundertdreiundzwanzig Türme in das rote Transportfeld der Rochenschiffe eingelagert. Eine von der Ayindi Gerrun befehligte Teilflotte birgt in ähnlicher Weise fünftausendeinhundertunddreißig Türme des Narren von Fornax. Um sich deren Loyalität zu sichern, verspricht Moira Siela Correl, daß sie den Transport der Nocturnen begleiten dürfe. Im Leerraum vor der Kleingalaxis Fornax versucht die rebellische Ayindi-Kommandantin Ynsa ohne Kenntnis der besänftigenden Codesymbole die jungen Nocturnenschwärme durch fünfdimensionale Energiequellen zu ihrem Schiffsverband zu locken. Der Ansturm der Nocturnen überlastet jedoch die Schutzschirme und gibt den Pulk der Vernichtung preis. Um die übrigen Schiffe zu retten, leitet Ynsa auf Anweisung Moiras im letzten Augenblick die 5-D-Energien in die Zentrale ihres Kommandoschiffes, das daraufhin explodiert. Die jungen Nocturnen werden durch künstliche Schwerkraftfelder zur Stockbildung veranlaßt, und siebenhundertzehn weitere Quarztürme können abtransportiert werden.

 

Am 6. März kehrt Moira zum Mars zurück. Dort setzen fünf Rochenschiffe gemeinsam mit der MAADOX Sholunas Hammer ein, eine Waffe, die von den Ayindi im Arresum nie erprobt werden konnte, da die Strahlung der Abruse dort für sie tödlich ist. Sholunas Hammer kann zwar in jeweils einhundert Quadratkilometer großen Arealen die Kristalle, die den Mars einhüllen, nach und nach zu Staub zertrümmern, die Todesstrahlung des vierten Sol-Planeten bleibt jedoch weiterhin bestehen. Nüchtern erklärt Moira, daß noch eine zweite Möglichkeit bleibe, die Erde zu retten, daß der Preis dafür jedoch der Planet Mars selbst sein, den die Terraner verlieren würden.

 

Wenig später gibt der Hamamesch Vertoonen bekannt, alle Waren des Basars KOROMBACH seien ausverkauft. Jedermann habe die Chance, mehr zu bekommen, jedoch nicht hier und jetzt. Unmittelbar danach werden KOROMBACH und die übrigen Basare der Hamamesch in der Milchstraße geschlossen.

Moira bricht das Versprechen, das sie Siela Correl gegeben hat, und läßt die Frau in Fornax zurück, als sie zu ihrem vierzehntägigen Flug zur Großen Leere aufbricht, um die Nocturnenstöcke ins Arresum zu bringen. Als der Transport am 19. März im Raumsektor Noman eintrifft, zerfällt einer von drei aus sehr jungen Nocturnen gebildeten und daher labilen Stöcken, und die freiwerdenden Nocturnen attackieren die Gish-Vatachh-Schiffe der Damurial. Moira nutzt deren Verwirrung aus, um mit ihrem Verband ungehindert das Transportfeld des Passageplaneten zu erreichen.

Die Hamiller-Tube schweigt weiterhin und an Bord der BASIS erwartet Perry Rhodan Moira, die wieder ins Aariam-System zurück gekehrt ist. Als die STYX schließlich wieder erscheint, befinden sich 19 alte Kraftwerksschiffe, die an die großen Einheiten aus Avanatas Armada erinnern, sowie fünf weitere Rochen in ihrer Begleitung. Diese stehen unter dem Kommando der Ayindi Leelan, Gerrun, Ynsa, Densee und Xerkena.  

 

Während 18 der Kraftwerksschiffe in drei Puls zu sechs Einheiten verbunden sind, trägt die MAADOX Sholunas Hammer an Bord, mit dem der Mars gerettet werden soll. Moira lobt das Aggregat in höchsten Tönen, doch Atlan, der seit dem Weggang von Ernst Ellert einiges zum Grübeln hat, fragt sich, wo die Ayindi den Hammer erprobt haben wollen. Die Flotte startet am 15. Februar zur Lokalen Gruppe.  

 

Trotz aller Widernisse leiten am 1. März Koka Szari Misonan und Geo Sheremdoc mit Unterstützung von NATHAN eine neuerliche Evakuierung Terras ein. Der Versuch scheitert kläglich, weil die Menschen wegen der Hamamesch-Waren im Sol-System bleiben wollen. Die Sucht nach den besonderen Stücken hat schon fast die gesamte Bevölkerung erfasst. Als nächstes diskutiert der LFT-Kommissar mit der lunaren Syntronik das Thema Homer G. Adams. Sheremdoc will die Hanse-Chef absetzen, hält ihn für unfähig und süchtig. Doch es liegen keine konkreten Beweise vor und NATHAN lehnt den Vorschlag ab.  

 

Da tauchen die STYX und weitere sechs Ayindischiffe auf und Moira berichtet Sheremdoc vom Langzeitplan der Superintelligenz ES. Der LFT-Kommissar seinerseits bereichtet von den Hamamesch und deren Waren.  

 

Während anschließend Densee und Xerkana im Sol-System zurück bleiben, startet Moira nach Fornax, wo die drei Sechser-Pulks mit ihren Vorbereitungen schon begonnen haben. Im Faalin-System kontaktiert Moira Siela Correl, die mit ihr ins Augenlicht-System aufbricht. Dort ist der Weise von Fornax sofort vom Plan der Superintelligenz begeistert, auch wenn ein Teil von ihm auf Nachtschatten zurück bleiben und wahrscheinlich absterben wird. Der Pulk unter Leelan beginnt sogleich mit seiner Arbeit.

 

Auch im Zyklop-System auf Heimat I bis Heimat V, wo der Narr von Fornax zu Hause ist, haben Correl und Moira Erfolg. Hier beginnt Gerrun mit der Arbeit.  

 

Die Ayindi Ynsa soll jene Nocturnenschwärme aufnehmen, die zur Großen Leere aufgebrochen sind. Sie wartet nicht auf Moira, die vom Weisen Passagesymbole beschaffen wollte. Diese Eigenmächtigkeit kostet Ynsa und weiteren Ayindi das Leben. Mit den Passagesymbolen gelingt es danach, die Schwärem zur Stockbildung anzuregen. Somit steht ein dritter Stock parat und Moira fliegt am 5. März ins Sol-System zurück.  

 

Dort ist unterdessen ein hyperenergetisches Netz um den Mars gespannt worden. Nun schlägt Sholunas Hammer zu und zertrümmert den Kristallpanzer des roten Planeten zu ungefährlichem Staub. Dieser kann später, wenn die Todeszone gekippt ist, unproblematisch in den Hyperraum befördert werden. Aber betroffen erkennt Densee, das  Sholunas  Hammer  versagt  hat,  denn die  Todeszone  zeigt  keinerlei

 

Anzeichen eines beginnenden Endes.

 

Gegenüber Sheremdoc gibt Moira zu, dass Sholunas Hammer erstmalig zum Einsatz gekommen ist. Aber sie spricht den Terranern auch Mut zu, denn es existiert eine Alternative. Diese jedoch beinhaltet den Verzicht auf den Mars.  

 

Am 6. März meldet sich Vertoonen, der Leiter von KOROMBACH. Der Basar, wie auch alle anderen in der Milchstraße, wird mit sofortiger Wirkung geschlossen. Die Waren sind ausverkauft und einen Nachschub wird es nicht geben. Doch dieses interessiert die Ayindi nicht.Sie fliegen wieder ab. Die Hamamesch sind nicht ihr Problem.  

 

In Fornax sind inzwischen 8423, 5130 bzw. 710 Nocturnenstöcke geborgen worden. Mit diesen beginnt der Flug zur Großen Leere, wo am 19. März der Sampler Noman erreicht wird. Bevor die Flotte sich in der Sicherheit des Schutzschirmes befindet, geht ein Stock durch den Angriff von Gish-Vatachh verloren.