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"Seite 3" |
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Nach einem Abstecher in die Galaxis Fereat erreichen die CADRION, die MANAGA und die TYRONA den 1,5 Millionen Lichtjahre von dieser Sterneninsel entfernten Nihhat-Nebel, dessen Bewohner aus seiner Umgebung bis zu einer Entfernung von einhunderttausend Lichtjahren alle Dunkelwelten und größeren Asteroiden entfernt haben, um den Kristallboten der Abruse jede Brücke für einen Vorstoß zu nehmen. Fünfundvierzig Prozent des Nebels sind jedoch bereits von Kristallstrahlung verseucht. Im Inneren der abrusefreien Enklave stoßen die drei Rochenschiffe in das System der Sonne Styoroom vor, über deren gleichnamigem und einzigem Planeten die eintausend Meter langen, pfeilspitzenähnlichen Heat-Kreuzer und die nur neunzig Meter langen Phoor-Jäger der Barrayd sich erbittert gegen angreifende Schneeflocken zur Wehr setzen.
Die kleinwüchsigen, humanoiden Barrayd (das geflohene Volk) sind die Nachkommen der Barayen, die vor zwei Millionen Jahre, geführt von den geheimnisvollen Quesch, vor der Abruse aus Fereat in den Nihhat-Nebel flohen, dem sie die Bezeichnung ASYL gaben. Die glatte weiße Hautfläche in der Mitte des haarlosen, runden Kopfes, der zwei Kugelaugen und einen kleinen Mund aufweist, zeigt bei den meisten Barrayd eine individuelle Gesichtszeichnung. An den beiden Seiten des starren Halses sitzen Organe, die gleichzeitig der Atmung, dem Hören und dem Riechen dienen. Der Körper wird von einer Lederhaut bedeckt, die mit zunehmendem Alter an Falten verarmt und damit immer unbeweglicher wird. Elle und Speiche, die bei jungen Barrayd noch durch einen Hautlappen verbunden werden, sind bei den Erwachsenen völlig getrennt. Die Barrayd verehren Utiekk, ein universelles, göttliches Prinzip als Beschützerin und Mutter allen Lebens und sehen sich durch die Boten Abrutians bedroht, den die Ayindi, von denen die Vorfahren der Barrayd einst im Stich gelassen wurden, als Abruse bezeichnen.
Am Ende des Zeitalters Thern, dem das Zeitalter Thirne folgt, entdeckt der alte Immunensucher Moád in der millionenjährigen Stadt Zhanth auf Yolmor, einem Planeten der Doppelsonne Dolphor, die das Zentrum des ASYLs bildet, mit der Neugeborenen Ouidane eine der fünfzig Immunen, die in jeder Epoche benötigt werden, um Abrutian standhalten zu können. Weil ihnen die Lebenskraft fehlt, können die Immunen die Strahlung der Boten Abrutians ohne Schaden ertragen. Wie bei allen Immunen läßt auch bei der jungen Ouidane, die in der Schule Utiekks erzogen wird, das Reaktionsvermögen viel schneller nach als bei normalen Barrayd. Durch konsequente Konzentrationsübungen bewahrt sich Ouidane jedoch eine gewisse Agilität.
Nach dem Ende ihrer Schulung bildet Ouidane zusammen mit dem älteren Immunen Mineseed die Besatzung der MOCODAM, eines der fünfundzwanzig Phoor-Jäger, die in den umliegenden Galaxien Erkenntnisse für die Speicher von Utiekks Turm sammeln, in dem die religiösen Gelehrten der Barrayd und der Geisteslenker der Quesch an einer Weltformel arbeiten. Die Position dieses Turmes ist ebenso unbekannt wie das Aussehen der Quesch, die aus ihren Türmen in das Weltall hinaushorchen, um eine eventuelle Annäherung Abrutians zu erfassen, und die den Barrayd das Wissen über den Kosmos und die Religion von Utiekk und Abrutian vermittelt haben. Gerüchte besagen, daß bei Sonnenfinsternis seltsame Wesen aus den fünf Horchtürmen Yolmors hinabsteigen würden.
Nach vielen Jahren gerät die MOCODAM bei einem Vorstoß in das Feld eines Kristallschiffes. Der Bordcomputer und wichtige Schaltungen versagen, und Mineseed stirbt unter der Überlastung. Ouidane kann den Phoor-Jäger zwar in den Nihhat-Nebel zurückfliegen, doch ein Kommandantenschiff Abrutians folgt ihr und entdeckt das ASYL. In der Folgezeit erobern die Boten Abrutians immer größere Bereiche des Nebels.
Gemeinsam mit den Barrayd versuchen die Galaktiker die Schneeflocken zurückzutreiben, doch vier Abruse-Schiffe erreichen Styoroom, und die Forschungswelt kristallisiert. Ouidane, die mit ihrem neuen Partner Gidead an dem Kampf um Styoroom teilnimmt, glaubt in den Fremden die Gesandten Utiekks zu erkennen, auf die die Barrayd seit langem warten, doch von dem Geisteslenker Piior im größten Horchturm Yolmors kommt die Anweisung an Tje Minas, den Regenten der Barrayd, die wahrscheinlich falschen Gesandten gefangenzunehmen.
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Bei den Barrayd bricht das Zeitalter Thirne an, das Sieg und Glück bringen wird, wie es in der alten Prophezeiung steht - aber auch Blut, Schweiß und Tränen.
Auf dem Planeten Yolmor im Dolphor-System, einem Doppelstern, lebt auch der Sucher Moád, der wie andere Sucher nach Immunen Ausschau hält, von denen es in jedem Zeitalter bis zu 50 Individuen gibt. Moád ist alt und will sich noch diesen einen Traum erfüllen. Dabei kreisen seine Gedanken wie so oft um jene Zeit vor zwei Mill. Jahren, als die Barrayd die alte Heimat auf der Flucht vor Abrutian verlassen mussten und sich in den Nihhat-Nebel zurückzogen, dem ASYL. Auch denkt er an die Prophezeiung, das eines Tages Utiekks Gesandte kommen werden, um das Zeitalter des Todes zu beenden. Moád denkt an die Weisen in den fünf Hochtürmen, die Quesch, die allen Suchern die wichtigen Instrumente zur Verfügung stellen, um überhaupt die psionisch Immunen finden zu können.
Dann ist es soweit und Moád findet in der Neugeborenen Ouidane eine Immune. Er meldet es an die Schule Utiekks, denkt an die Legende der Ayindi - und stirbt.
Utiekks Schule steht auf dem Berg Shergen der Mächtige. Von dort bricht der Lehrer Semiodd auf, um Moád aufzusuchen. Er macht in einem Gebetsstadion, Utiekk ist das göttliche Prinzip, einen Aufenthalt, nimmt dann die Instrumente des Verstorbenen an sich und kehrt bei Ouidanes Eltern ein. Semiodd erkennt sogleich, dass die Immune nicht unter Utiekks Segen steht. Trotzdem kommt sie in die Schule, die von Tje Minas geleitet wird. Ouidane soll zu einem Aktionspaar gehören, das imstande ist, einen Phoor-Jäger zu fliegen, das Instrument der Immunen, die ganz anders sind als die normalen Heat-Kreuzer.
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Am 1. April starten die CADRION, MANAGA und TYRONA in Richtung Nihhat-Nebel. An Bord gibt es geteilte Meinungen. Perry Rhodan ist der Auffassung, dort einen Zentralpunkt der Abruse zu finden, Alaska Saedelaere geht davon aus, dass die Abruse dort einen Angriff plant, dort also Leben existieren muss.
Nach fünf Tagen wird die Galaxis Fereat erreicht, wo vorzeiten die Barayen lebten. Mehrtägige Erkundungen zeigen auf, dass dort alls tot und kristallisiert ist. Auffällig an den leblosen Planeten ist die Abwesenheit von Schiffswracks.
Am 12. April stehen die drei Rochen vor dem Nihhat-Nebel und stellen im Umkreis von 100.000 LJ eine vollständige Leere fest. Deutet dies auf eine künstliche Sicherheitszone gegen den kristallinen Tod hin?
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Ouidane verändert sich im Laufe der Zeit. Ihre weiße Haut nimmt einen roten Farbton an, was auf ihre Immunität hinweist. Gleichzeitig wird sie zu Slow-motion-Leben. Von Semiodd erfährt Ouidane, dass die Barrayd sich vorzeiten Barayen nannten und mit den Ayindi und Quesch befreundet und verbündet waren. Letztere waren den Ayindi nie bekannt geworden und auch immer gegen eine Verbindung zu diesem kriegerischen Volk. Eines Tages kam es dann zum Verrat der Ayindi und zur Flucht ins ASYL, wo ihr Volk sich in Barrayd umbenannte, was soviel wie das geflohene Volk heißt. Um das ASYL wurde eine Sicherheitszone gegen die Abruse bzw. Abrutian gelegt.
Später lernt Ouidane den Immunen Mineseed sowie den Phoor-Jäger MOCODAM kennen, mit dem sie ein Aktionspaar bilden soll. An Bord des Jägers normalisieren sich ihre Reaktionen und Bewegungen wieder. Mehr noch, alle anderen werden nun zu Slow-motion-Leben. Dazu wird ihr mitgeteilt, dass die Immunen keine Lebensenergie im eigentlichen Sinne besitzen und das die Quesch, die noch nie ein Barrayd zu Gesicht bekam, in den Kosmos horchen können. Die Immunen wiederum sammeln mit den Phoor-Jägern neue Erkenntnisse in der tödlichen Umwelt. Diese werden im Turm Utiekks gespeichert und sollen helfen, die Weltformel zu finden, mit der Abrutian abgewehrt werden und das göttliche Prinzip zurückkehren kann.
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Die Zellaktivatorträger stellen fest, das 45 % des Nihhat-Nebels kristallisiert sind. Kurz darauf, es ist der 15. April, wird eine Schlacht zwischen 100 Schneeflocken und gleichvielen Fremdschiffe geortet. Funksprüche deuten auf die Barayen hin, doch die Fremden nennen sich Barrayd. Deren Schiffe scheinen mit Immunen bemannt zu sein und Rhodan gibt den Befehl zum Eingreifen.
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Ouidanes Ausbildung ist eines Tages abgeschlossen und es folgen viele Flüge mit der MOCODAM, worüber Jahre vergehen. Tje Minas wird Regent der Barrayd und Semiodd neuer Leiter der Schule. Dann kommt es zur Entdeckung und Havarie der MOCODAM durch ein Kommandoschiff Abrutians. Mineseed stirbt und Ouidane bringt den Jäger allein zurück zum ASYL. Dabei bewahrheitet sich jene Aussage, dass sie nie unter Utiekks Segen stand, denn sie wird ungewollt zur Verräterin. Abrutian erhält Kenntnis vom ASYL.
Es folgen Jahre des Krieges und des Rückzugs. Ouidane erhält mit Gidead einen neuen Aktionspartner. Da tauchen Utiekks Gedandte auf. Deren drei Einheiten vertreiben die Flocken und verhelfen den Barrayd zum ersten Sieg. Ouidane nimmt Kontakt auf und macht Meldung an Yolmor. Tje Minas anfängliche Begeisterung wird gemildert durch den Quesch und Geisteslenker Piior, der behauptet, die Gesandten seien vermutlich falsch.
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Strangeness und Möbius
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