Boccu faßt schnell Vertrauen zu den Galaktikern, insbesondere zu Henna Zarphis und der Kosmo-Psychologin Cyta Dow. Kruff, der selbst durch sein Wissen und die Freiheit seines Denkens unter den Bewohnern Trantars eine Besonderheit darstellt, bezeichnet den jungen Nasran als Erhabenen, weil in diesem Erinnerungen an die Alte Zeit wach würden, und erklärt, Boccu habe mit der »Alten Kraft« gedroht, als die Nasranfresser ihn gefangennahmen. Die Sprache sei der Schlüssel zum Begreifen und zur Rückkehr zum Ursprung der zersplitterten Stämme. Im Gespräch mit Kruff begreift Boccu auch, daß sein Geistvogel Attan nichts anderes als sein eigenes, innerstes Selbst ist.
Auf dem Weg zum »Weiten Land« treffen Perry Rhodan, die Vandemar-Zwillinge, Cyta Dow und fünf weitere Galaktiker am 23. Dezember 1206 NGZ auf die Voch, anderthalb Meter große, tonnenförmige Eingeborene mit dunkelgrauer, ledriger Haut, Raubtiergebissen und pupillenlosen, weißen Augen, und werden von diesen durch eine pervertierte Form der Alten Kraft gelähmt. Als Guth, der König der Voch, ankündigt, die Gefangenen dem heiligen Berg zu opfern, der mit dem von Boccu gesuchten Weiten Land identisch ist, fordert ihn der Nasran zum Zweikampf und besiegt ihn in einem harten geistigen Duell durch die Alte Kraft, die er in sich wiederentdeckt hat.
Am 29. Dezember erreicht Rhodans Expedition das Weite Land. Das eintausendvierhundert Meter durchmessende, zweitausenddreihundertachtundachtzig Meter über Normalnull gelegene Plateau eines Tafelberges ist der einzige Ort Trantars, an dem normale Sichtverhältnisse herrschen. Boccu übergibt Kruff seinen Translator, fordert ihn auf, die Stämme wieder zusammenzuführen, und schließt sich in der Hoffnung, die letzte Grenze überschreiten zu können, den Galaktikern an, die ein Gangsystem im Inneren des Tafelberges erforschen. In einer Höhle wird eine fünf Meter dicke Scheibe mit einem Durchmesser von fünfzig Metern entdeckt, die über einem wesenlosen, schwarzen Wallen schwebt. Roboter, die auf die Scheibe gesetzt werden, wandern nach ihrem eigenen Empfinden über deren Oberfläche, obwohl sie nach dem Eindruck außen stehender Betrachter nicht voranzukommen scheinen, allerdings optisch kleiner werden. Nach zehn Metern verschwinden sie hinter einer Raumkrümmung. Schließlich betritt Voltago am 30. Dezember mit Mila Vandemar die Platte. Als sie subjektiv sechshundert Meter zurückgelegt haben, versucht die junge Frau, die dem Klon anfangs freiwillig gefolgt ist, zu fliehen. Sie wird von Voltago festgehalten, kann sich aber losreißen, als sie neunhundertdreiundsiebzig Meter von ihrer Schwester entfernt ist. Voltago verschwindet, gefolgt von Boccu. Als der Kyberklon am 3. Januar 1207 NGZ zurückkehrt, berichtet er, hinter dem Krümmungshorizont nichts gesehen zu haben, sondern sich seinen Weg durch die Labyrinthe einer großen Leere mit seinem Orientierungssinn gesucht zu haben. Nach einem zweiten Vorstoß drückt Voltago sein Gefühl aus, daß da etwas sei, das man aus dem Nichts bergen müsse. Außerdem hat der Klon eine Strukturschleuse entdeckt, die dem Übergang zu entsprechen scheint, durch den Lyndaras Ertruser von Noman nach Mystery gelangten.
Am 15. Januar verlassen die ODIN und ihre Begleitschiffe Trantar, um auf dem Rückflug zum Pulsar Borgia den fünfundzwanzig Millionen Lichtjahre entfernten Sampler Shaft anzufliegen.
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