Nummer: 1606 Erschienen: 04.06.1992   Kalenderwoche: Seiten: 65 Innenillus: 2 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Der Spieler und die Kartanin
Abenteuer in Hangay - zwei Unsterbliche im Brennpunkt des Geschehens
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

23 - Die Ennox - Hefte: 1600 - 1649 - Handlungszeit: 1199 - 1202 NGZ (4786 - 4789 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße   Hangay            
Zeitraum: 1179 NGZ - März 1200 NGZ = 4766 - 4787
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Krise um die Superintelligenz ES, die nicht nur das Solsystem, sondern die ganze dazugehörige Mächtigkeitsballung ins Verderben zu ziehen drohte, Hegt rund 26 Jahre zurück, und die Situation hat sich längst wieder stabilisiert.
 
Kein Wunder daher, daß die Terraner Silvester 1199, die Jahreswende zum 13. Jahrhundert NGZ, feierlich begehen. Schließlich erwartet man, daß auch das neue Jahrhundert ebenso friedlich verlaufen wird wie die letzten 25 Jahre.
 
Dies ist ein tragischer Irrtum, wie es sich am 10. Januar um 5 Uhr 33 Galaktischer Standardzeit herausstellt. Denn zu diesem Zeitpunkt bricht über die Weiten des Solsystems und das benachbarte Raumgebiet eine Katastrophe herein, die die gesamte auf 5-D-Basis arbeitende Technik lahmlegt und somit eine »Tote Zone« erzeugt.
 
im März 1200 NGZ haben die wichtigsten Galaktiker außerhalb der Toten Zone natürlich längst gehandelt. So hatAtlan von Olymp aus eine großangelegte Operation gestartet, mit der die Ausmaße des Gebiets der Hyperraum-Parese bestimmt werden können.
 
Andere Aktivatorträger erfahren erst relativ spät von der Katastrophe, da ihre selbstgewählten Aufgaben zum Wohle der Sternenvölker sie in entfernte Bereiche geführt haben. Beispiele dafür sind DER SPIELER UND DIE KARTANIN...

 
Die Hauptpersonen
Dao-Lin-H'ay Die Vertreter zweier Rassen entwickeln eine besondere Beziehung zueinander
Ronald Tekener Die Vertreter zweier Rassen entwickeln eine besondere Beziehung zueinander
Maia-Sro-Than Dao-Lins Helfer und Vertraute
Thes-tui-H'ar Dao-Lins Helfer und Vertraute
Zhu-Go-L'ung Hohe Frau einer Kartanin-Familie
Cailman Tzyk Multiwissenschaftler der Blues

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Das Galaktikum wächst
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Jorg von Pluto / Heiko Sachtleber / Rüdiger Schäfer / Christoph Esser / Wolf Roth / Jan Precht / Peter Marxmüller / Christian Hartenberger / Nicola Grzeschik
LKSgrafik: Peter Shadow: Siela Correl
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

Dao-Lin-H'ay & Ronald Tekener
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:43
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 52 - 53
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Im Jahr 1179 NGZ verläßt Dao-Lin-H'ay, die Galaktische Rätin für die Völker Hangays, mit der DENGAI das Humanidrom, dessen bürokratischen Betriebes sie ohnehin überdrüssig ist, um im Auftrag der Hohen Frau Mei-Mei-H'ar in Hangay einen von der geächteten Kartanin-Familie L'ung geschürten Konflikt zwischen den Vennok und den Mamositu zu schlichten. Am Vortag ihres Starts schickt sie eine Nachricht an Ronald Tekener. Der Terraner, der sich seiner Gefühle für die Kartanin bewußt wird, bricht sofort zum Humanidrom auf, findet Dao-Lin-H'ay jedoch nicht mehr vor und schließt sich daher einer Hanse-Karawane an, um der geliebten Kartanin nach Hangay zu folgen.
Dort veranlaßt Dao-Lin-H'ay auf Hollerdass, dem von Vennok und Mamositu bewohnten, einzigen Planeten der Sonne Holler, Zhu-Go-L'ung, sich mit ihren Leuten aus Hangay zurückzuziehen. Sie ernennt einen Stellvertreter, der fortan für die Hohe Frau der Familie L'ung die Amtsgeschäfte führen soll, sichert Zhu-Go-L'ung jedoch zugleich Platz und Stimme im Rat der Hohen Frauen zu und verschafft sich damit selbst eine Vasallin in der Regierung der Kartanin. Als es ihr schließlich gelungen ist, Frieden zwischen den Vennok und den Mamositu zu stiften, trifft Tekener ein. Das ungleiche Paar gesteht sich seine Liebe ein und beschließt, gemeinsam für die Einheit Hangays und Pinwheels zu arbeiten. Während Dao-Lin-H'ay in ihrer Heimat tätig wird, nimmt der galaktische Spieler auf Vinau Einfluß auf die Kansahariyya, um den Bund der zweiundzwanzig Völker zu festigen. In kühnen Aktionen, die ihm den Namen »Hasardeur von Hangay« einbringen, kann er die zerstrittenen Hauri vereinigen und befrieden und Übergriffe der Vennok auf Welten der Benguel unterbinden. In den kommenden Jahrzehnten bauen Dao-Lin-H'ay und Tekener die matriarchalischen Strukturen der Pinwheel-Kartanin und das Patriarchat der Karaponiden und der übrigen Kartanin Hangays ab und führen die Splittervölker aufeinander zu, bis sie sich alle als Kartanin verstehen.
Nach dem Entstehen der Toten Zone im Jahre 1200 NGZ fliegen die Kartanin und der Terraner mit Dao-Lin-H'ays NJALA, einem Diskusschiff von vierhundertzehn Metern Durchmesser, und der dreihundert Meter durchmessenden und ebenfalls diskusförmigen GUNAU zur Milchstraße und erreichen am 20. März Olymp. Gleichzeitig mit ihnen trifft dort die TENTRA BLUE des bluesschen Multiwissenschaftlers Cailman Tzyk ein, der außerhalb der Toten Zone Verlagerungen im Frequenzbereich des Hyperraums festgestellt hat. In den von ihm beobachteten »Ausstülpungen« sieht der Blue den Beweis dafür, daß die Tote Zone von außen gesteuert wird. Überraschend dringt die Kartanin Maia-Sro-Than mit der GUNAU in die Tote Zone ein. Kurz darauf berichtet Theta von Ariga von gespensterhaften Invasoren an Bord der ATLANTIS.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Es ist das Jahr 1179 NGZ. Dao-Lin-H'ay, inzwischen Galaktische Rätin für die Völker Hangays, erfährt, dass Tes-Tui-H'ar, ein Gesandter der Kartanin aus Pinwheel, bereits seit über einer Stunde auf sie wartet. Wütend darüber geht sie zu Peterus Noog und beschwert sich. Danach sucht sie das Schiff der Kartanin, die DENGAI, auf. Dort trägt ihr Tes-Tui-H'ar eine Bitte der Hohen Frau Mei-Mei-H'ar vor: Sie soll einen Konflikt zwischen den Vennok und den Mamositu schlichten, der von der geächteten Kartanin-Familie L'ung geschürt wird. Daraufhin geht Dao-Lin-H'ay zu Homer G. Adams, dem Chef der Hanse, und trägt ihm erneut ihren Wunsch vor, Weltraumbahnhöfe zwischen den Galaxien Milchstraße, Hangay und Pinwheel zu errichten, damit der Aufbau von Handelsbeziehungen vorangetrieben wird. Erwartungsgemäß lehnt der Hanse-Chef, genauso wie kurz zuvor eine Kommission des Galaktikums, ab. Dao sieht sich darin bestätigt, dass sie im Humanidrom, dessen bürokratischen Betriebes sie ohnehin überdrüssig ist, ein nutzloses Dasein fristet, und beschließt, der Bitte Mei-Mei-H'ars nachzukommen. Das Einzige, was sie noch an die Milchstraße bindet, sind Gefühle für Ronald Tekener, die sie aber zunächst noch nicht richtig einordnen kann. Einen Tag vor ihrer Abreise nach Hangay formuliert sie eine Nachricht an den Terraner und teilt ihm ihren Entschluss mit.
 
Tekener, der von einer längeren Reise in die Magellanschen Wolken zurückkehrt, bekommt die Nachricht erst gut zwei Stunden, bevor die Kartanin abreisen will, zugestellt. Er wird sich seiner Gefühle für Dao-Lin bewusst und versucht, über eine Transmitterverbindung so schnell wie möglich ins Humanidrom zu gelangen. Als er dort schließlich ankommt, ist die DENGAI mit der Kartanin an Bord seit sieben Minuten unterwegs. Tekener, der nun Abwechslung braucht, reist nach Arkon, um dort Atlan zu treffen. Der ist aber mit der ATLANTIS auf einer längeren Inspektionsreise mit unbekanntem Ziel. Nach einiger Überlegung reist er schließlich nach Terra, um sich dort mit seinen alten Freunden zu treffen. Am 15. Dezember 1179 NGZ teilt er ihnen mit, dass er für längere Zeit nach Hangay und vielleicht auch nach Pinwheel reisen wird, um dort im Sinne von ES zu wirken. Danach macht er sich auf den Weg und schließt sich einer Hanse-Karawane an. Im Januar 1180 NGZ erreicht er Hangay und beginnt auf dem Planeten Orogiga II mit seiner Suche nach Dao-Lin. Nach einigen Recherchen vermutet er die Kartanin auf Hollerdass, dem einzigen Planeten der Sonne Holler, und fliegt mit dem heruntergekommenen Hauri-Schiff BANU REDEK unter einem zwielichtigen Kommandanten dorthin.
 
Dao-Lin-H'ay, die inzwischen auf Hollerdass eingetroffen ist, hat unterwegs Tes-Tui-H'ar als Vertrauten gewonnen. Sie sucht nacheinander den Ältesten der Vennok und den Obersten Kalkulator der Mamositu auf, um sich einen entsprechenden Überblick zu verschaffen. Danach besucht sie Zhu-Go-L'ung und veranlasst sie, die Militärberater abzuziehen. Sie ernennt einen Stellvertreter, der fortan für die Hohe Frau der Familie L'ung die Amtsgeschäfte führen soll, sichert Zhu-Go-L'ung jedoch zugleich Platz und Stimme im Rat der Hohen Frauen zu und verschafft sich damit selbst eine Vasallin in der Regierung der Kartanin. Nun führt Dao-Lin-H'ay den Ältesten der Vennok und den Obersten Kalkulator der Mamositu an den Verhandlungstisch. Als neutrale Zone dient die DENGAI. Nach drei Tagen ist der Frieden perfekt, und die Verträge werden geschlossen. Am Abend des letzten Verhandlungstages trifft Ronald Tekener auf Hollerdass ein, findet die DENGAI und meldet sich bei Dao-Lin an. Diese hat mit Tekeners Erscheinen gar nicht gerechnet und schließt ihn, von ihren Gefühlen überwältigt, in die Arme. Sie gestehen sich ihre Liebe ein. Gemeinsam wollen sie nun für die Einheit Hangays und Pinwheels arbeiten.
 
Während Dao-Lin-H'ay in ihre Heimat reist, um dort zu arbeiten, bleibt Ronald Tekener in Hangay und beschäftigt sich zunächst mit der Kansahariyya, der einzigen dort existierenden übergreifenden Struktur. Sein Hauptquartier richtet der Terraner auf Vinau ein. Er stellt sich in den Dienst des Bundes und erfüllt zunächst kleinere, später größere Aufträge und erlangt so das Vertrauen des Bundes der 22 Völker. Seinen Durchbruch erlebt er auf dem Planeten Nomad, wo er in einer kühnen Aktion mehr als 19 verfeindete Hauri-Stämme zu einem einzigen großen Stamm vereint. Kaum halten die Hauri still, gibt es vermehrt Übergriffe der Vennok auf die Welten der Benguel. Auch hier greift Tekener ein und unterbindet mit einem Trick weitere Aktionen der Vennok. Alle diese Aktionen bringen ihm den Namen Hasardeur von Hangay ein.
 
Nach zwei Jahren – 1181 NGZ – treffen sich Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay wieder und beschließen, die Kartanin Pinwheels und Hangays, die ja eigentlich ein Volk sind, wieder zusammenzuführen. Sie bauen in den folgenden Jahren die matriarchalischen Strukturen in Pinwheel und das Patriarchat der Karaponiden ab. Damit erreichen sie, dass sich die Splittervölker aufeinander zubewegen und sich schließlich alle als Kartanin verstehen.
 
Im Jahr 1200 NGZ erreicht sie die Nachricht über das Entstehen der Toten Zone. Kurzerhand beschließen sie, mit der NJALA, dem neuen Schiff Dao-Lins, und der GUNAU unter der Kommandantin Maia-Sro-Than in die Milchstraße zu fliegen und Hilfe anzubieten. Am 20. März 1200 NGZ erreichen sie Olymp. Tekener und Dao-Lin nehmen Kontakt mit Atlan auf und lassen sich über die Tote Zone informieren. Am selben Tag trifft die TENTRA BLUE mit dem bluesschen Multiwissenschaftler Cailman Tzyk ein. Seine Hilfe war im Januar 1200 NGZ von Atlan bereits einmal abgelehnt worden, aber er hat seine Forschungen trotzdem durchgeführt. Nun teilt er mit, dass er außerhalb der Toten Zone Verlagerungen im Frequenzbereich des Hyperraums festgestellt hat. In den von ihm beobachteten »Ausstülpungen« sieht der Blue den Beweis dafür, dass die Tote Zone von außen gesteuert wird. Atlan muss ihm Abbitte leisten und nimmt seine Hilfe nunmehr an.
 
Nach dem Gespräch erhält Dao-Lin-H'ay aus der NJALA die Information, dass Maia-Sro-Than mit der GUNAU überraschend in die Tote Zone eingedrungen ist. Man hat sie nicht aufhalten können. Kurz darauf berichtet Theta von Ariga von gespensterhaften Invasoren an Bord der ATLANTIS.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Das Galaktikum wächst

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN