Nummer: 1540 Erschienen: 25.02.1991   Kalenderwoche: Seiten: 67 Innenillus: 1 Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Ein Freund der Linguiden
Raumschlacht über Menah - ein Unbekannter greift ein
Peter Griese     

Zyklus:  

22 - Die Linguiden - Hefte: 1500 - 1599 - Handlungszeit: 1169 - 1174 NGZ (4756 - 4761 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Ferduur-System               
Zeitraum: Juni / Juli 1171 NGZ = 4758
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Report Nr.197 mit Datenblatt und Clubnachrichten
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gegenwärtig, d. h. im Sommer des Jahres 1171NGZ, beträgt die Lebenserwartung der Zellaktivatorträger nur noch wenig mehr als sechs Jahrzehnte, nachdem ES die lebenserhaltenden Geräte zurückgefordert hatte.
 
Es ist klar, daß die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muß, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, ein dringendes Anliegen. Und so läuft nicht nur in der Milchstraße, sondern auch im galaktischen Umfeld die Suche nach ES auf vollen Touren.
 
Es gibt aber noch ändere Dinge, mit denen sich die ehemaligen Unsterblichen befassen. Während Perry Rhodan sich um das Schicksal von Frau und Tochter besorgt zeigt undAtian sich um das Wohl der Arkoniden kümmert, ist Ronald Tekener zusammen mit Dao-Lin-H’ay, der berühmten Kartanin, dunklen Geschäften auf der Spur.
 
Das ungleiche Paar interessiert sich außerdem für ein mächtiges Wesen. Es gilt als EIN FREUND DER LINGUIDEN...

 
Die Hauptpersonen
Dao-Lin-H'ay Sie sucht den Schutzherrn der Linguiden
Ronald Tekener Er sucht den Schutzherrn der Linguiden
Jelita Ein Sonnenanbeter von Menah
Inozemm Ein Sonnenanbeter von Menah
Ler-O-San Ein Kontide
Zuganemm Ein geheimnisvoller Helfer

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Intergalaktische Intrigen
PR-Kommunikation:
Statistiken: PR-Worldcon '91
Witzrakete: Alexander Rösch: Kontinuität eines Autors
Leserbriefe: Jürgen Jacobfeuerborn / Michael Mühllehner / Alexander Becker / Boris Leu / Niko Mutessidis / Horst Dahmen / Gerhard Schuch / Hans-Peter Engelhardt / Hans-Dieter Schabacker
LKSgrafik: Andreas Scholl
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 197 / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten: SFC Intergalactic Mail - Thomas Ingenpaß & Felix Lichte / PRC Wanderer - Christian Noll / SF- und Fantasy-Club Antares - Marcus Herrmann
Fanzines: Frank Scott - Thomas Achenbach / Utopia Alpha 1 - Felix Lichte / Gerrys SF-Magazin - Gerhard Börnsen / Twilight Zone - Robert Iberl / Tron 3 - Jürgen Eglseer / Terminator - Hans-Peter Neumann / Fantasia - Erster Deutscher Fantasy Club e.V.
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 197 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops, der Außerirdische (Folge 71)
Reporttitel: Andreas Möhn: ES und Anti-ES - Ein Zwiespalt im Kosmos - Überlegungen
Reportgrafik: A.Mehnert: Erwachen zwischen Bildern
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews: ?
Reportvorschau: Verlagspublikationen Februar / März 1990
Reportriss: Georg Joergens : MONITOR - Medientechnik

Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:55
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Auf Menah, dem dritten Planeten des Ferduur-Systems beobachtet Inozemm, ein halbintelligentes, affenähnliches Wesen mit Facettenaugen, ein Flugobjekt, und seine Gefährtin Jelita wird von einem daraus herabfallenden Gegenstand lebensgefährlich verletzt. Ein Humanoider, den Inozemm Zuganemm nennt, heilt sie jedoch. Inozemms Stammesgenossen, die den Sonnengott Ferduur anbeten, werten seinen Bericht über Zuganemm als Frevel und stoßen ihn und seine schwangere Gefährtin aus. Als Jelita zwanzig Tage später in eine Falle gerät, greift Zuganemm erneut ein und rettet die Frau und hilft ihr bei der Geburt ihrer beiden Kinder.
Kurz nachdem die ARDUSTAAR am 30. Juni 1171 NGZ das Ferduur-System erreicht hat, wird sie von den dreiundzwanzig Muschelschiffen angegriffen. Die ARDU-1, die das Mutterschiff unmittelbar zuvor verlassen hat, um eine Robotsonde zu bergen, die über Funk die Ankunft des Trimarans gemeldet hat, gerät bei der Flucht in ein kosmisches Trümmerfeld und stürzt mit zerstörtem Triebwerk über dem zweiten Planeten ab. Unterdessen schießt ein Unbekannter von Menah mit starken Waffen auf die Truillauer und vernichtet elf ihrer Muschelschiffe. Die übrigen fliehen, und die ARDUSTAAR landet auf Menah, um den unbekannten Helfer zu finden.
Zwei Tage später ermuntert Zuganemm die Besatzung der ARDU-1, die sich bisher still verhalten hat, ihren Hyperfunksender zu benutzen, und das Beiboot wird geborgen. Am 7. Juli begegnen Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener Inozemm und Jelita. Es stellt sich heraus, daß Inozemm ein Muschelschiff beobachtet hat. Außerdem berichtet der Menaher, Zuganemm habe bei ihrer ersten Begegnung gesagt: »Massimo und Daniela mußten nicht sterben. Und du auch nicht.«
Durch Hinweise von Inozemms Artgenossen entdecken die Raumfahrer der ARDUSTAAR am 9. Juli auf dem Meeresgrund die GUUR-E-RAHK, ein mit modernster Offensiv- und Defensivbewaffnung ausgerüstetes, achthundert Meter durchmessendes Muschelschiff der Topar. Sein Kommandant, der Kontide Ler-O-San, berichtet, daß Gesil in Truillau in die Gewalt des Bewahrers geraten sei. Die GUUR-E-RAHK ist in die Milchstraße gekommen, weil hier Raumschiffe des Bewahrers in großem Umfang operieren. Da die Topar erfuhren, daß eine Abordnung der Linguiden sich dort mit ihrem mächtigen Schutzpatron treffen will, landete die GUUR-E-RAHK am 19. März auf Menah. Aus Aufzeichnungen der Kontiden geht hervor, daß die linguidische Abordnung am 16. Mai einen halben Tag lang mit Homunk konferierte, den Inozemm Zuganemm nannte. Zwei Tage nach dem Abflug der zehn Delphinschiffe, erschienen sieben Muschelschiffe und setzten eine Robotsonde aus.
Die GUUR-E-RAHK verläßt Menah, und die ARDUSTAAR kehrt nach Terra zurück.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Die ARDUSTAAR erreicht am 30. Juni den Planeten Menah, dritte Welt des Ferduur-Systems, unweit von Verth und Peregat. Doch auch hier wird das Schiff von Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener von den 23 Muschelschiffen angegriffen. Allerdings erhalten sie jetzt überraschende Unterstützung, denn von Menah aus schlägt den Einheiten aus Truillau starkes Gegenfeuer entgegen. Nur zwölf Schiffe entkommen diesem Inferno.
 
Kurz darauf landet die ARDUSTAAR, aber trotz intensiver Suche findet sich nirgends eine Spur des unbekannten Helfers. Dafür begegnen sie den halbintelligenten Ureinwohnern, die sich Sonnenanbeter nennen. Es sind affenähnliche Wesen mit Facettenaugen und mit zwei von ihnen, Jelita und Inozemm, bekommen Dao-Lin und Tekener näheren Kontakt. Die beiden Sonnenanbeter erzählen den Besuchern von den Sternen, von einem geheimnisvollen Helfer und Götterboten, der sich Zuganemm nennt.
 
Einige Tage später wird schließlich doch noch der Retter der ARDUSTAAR entdeckt. Die entsprechende Suche ist nämlich weitergeführt worden. Auf dem Meeresgrund hält sich das 800 Meter messende Muschelschiff GUUR-E-RAHK des truillauischen Rebellen Ler-O-San versteckt. Der Kontide in dem lederartigen Radkörper bringt Licht in das Dunkel. Tekener und Dao-Lin hören von den Rebellen der Topar und dem Bewahrer von Truillau, zu dem die 23 Muschelschiffe gehören. Den Galaktikern von der ARDUSTAAR wollten sie sich anfangs nicht zeigen, weil sie sie in der hiesigen Hierarchie nicht einstufen konnten. Des Weiteren befinden sich die Topar schon einige Zeit in ihrem Versteck auf Menah. Die GUUR-E-RAHK musste repariert werden, bevor sie ihre eigentliche Aufgabe in der Milchstraße aufnehmen konnte. Dabei wurden die Rebellen Augenzeugen der Begegnung der Linguiden mit ihrem Schutzherren. Aufgrund der Beschreibungen des Humanoiden Zuganemm wird dieser als Homunk identifiziert.
 
Einen Tag später erklärt Ler-O-San, dass der Bewahrer von Truillau eine überragend große Flotte in der Milchstraße stationiert habe. Den Grund dieser Maßnahme zu erfahren, darum ist die GUUR-E-RAHK aus Truillau aufgebrochen. Des Weiteren wollen die Topar in der Milchstraße herausfinden, welche Bedeutung die neue Gefangene des Bewahrers vor Ort innehat, denn sie stammt von hier. Damit kann eigentlich nur Gesil gemeint sein und Tekener hält es für unumgänglich, unverzüglich nach Terra zurückzukehren. Am 9. Juli verlassen die beiden unterschiedlichen Schiffe auf getrennten Wegen den Planeten Menah.
 

Perrypedia


Kommentar / Computer

Intergalaktische Intrigen

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN