Nummer: 1529 Erschienen: 10.12.1990   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 3 Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Rückkehr in die Provcon-Faust
Sie durchstoßen den Staubmantel - und treffen auf den Gegner im Dunkel
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

22 - Die Linguiden - Hefte: 1500 - 1599 - Handlungszeit: 1169 - 1174 NGZ (4756 - 4761 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Provcon-Faust               
Zeitraum: 16.Dezember 1170 NGZ bis 3.Januar 1171 NGZ = 4757 / 58
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Zu Beginn des Jahres 1171NGZ beträgt die Lebenserwartung der Zellaktivatorträger nur noch wenig wehr als sechs Jahrzehnte, nachdem ES die lebenserhaltenden Geräte zurückgefordert hatte.
 
Es ist klar, daß die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muß, denn ES gewährte den ZA-Trä-gem ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nurweniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, ein dringendes Anliegen.
 
Und so läuft seit 1170, genaugenommen seit der Initiierung des Projekts UBIES, bei dem das böse Erbe der Herrschaft des Monos für einen vernünftigen Zweck genutzt wird, in der Galaxis die Suche nach der Superintelligenz auf Hochtouren.
 
Daß der Erfolg sich nicht sofort einstellt und nicht alles nach Plan verläuft, Hegt an den Vernichtungsaktionen der Fremden aus NGC 5236 oder Truillau.
 
Als der geheimnisvolle Gegner gestellt wird, um zur Rechenschaft gezogen zu werden, flüchtet er sich mit seiner Flotte in die Provcon-Faust - dorthin, wo die Heimstatt von ES möglicherweise demnächst auftauchen wird.
 
Die ES-Sucher haben somit zwei gewichtige Gründe für die RÜCKKEHR IN DIE PROVCON-FAUST...

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Seine Flotte "belagert" die Provcon-Faust
Atlan Seine Flotte "belagert" die Provcon-Faust
Manurod Kommandant der AMATIL
Mieka Eine Frau besiegt ihre Angst
Beaunomet Jaffe Ein Sklavenhändler
Vert Beiken Besatzungsmitglied der GÄA NOVA
Jon Killmert Besatzungsmitglied der GÄA NOVA

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Mahlstrom Dunkelwolke
PR-Kommunikation:
Statistiken: Günther M.Schelwokat: PR-TB 333
Witzrakete:
Leserbriefe: Margret Schwekendiek / Bernhard Kletzenbauer / Wolfgang Pölzl / Ralf König / Michael Decker / Boris Leu / Jörg Stimm / Robert Straumann / Ulrich Weyers
LKSgrafik: Jens Kummer: Titelseite Terrania Post
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 17
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner: Johnny Bruck
Seite: 34 - 35
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Inhaltsangabe

Am 16. Dezember 1170 NGZ haben die ODIN, die CIMARRON, die PERSEUS, die TABATINGA, die ATLANTIS und ihre Begleitflotte und die fünfundfünfzig anderen Raumschiffe die Provcon-Faust hermetisch abgeriegelt. Es zeigt sich, daß deren Staubmassen mit wachsender Geschwindigkeit rotieren und die lange vernachlässigte Dunkelwolke wieder dem energetischen Zustand zustrebt, den sie vor mehr aus tausend Jahren besaß. Der als Kundschafter in die Provcon-Faust entsandte arkonidische Zweihundert-Meter-Raumer AMATIL havariert im Kontakt mit dem interstellaren Staub und wird danach von einem unbekannten pilzförmigen Schiff angegriffen, dessen Hut zweihundert Meter durchmißt und das ebenso lang ist. Die AMATIL explodiert, aber die Arkonidinnen Mielka und Sammité können sich mit ihrem schwer verletzten Kommandanten Maurod in eine Raumlinse retten. Das kleine Boot wird von der GÄA NOVA geborgen, dem Walzenschiff des Sklavenhändlers Beaunomet »Beau« Jaffe, der verschleppte Tekheter an Unbekannte auf Arwalal II, Teconteen IV und Zwotta III, den Giftwelten der Provcon-Faust, transportiert. Nachdem die GÄA NOVA eine Gruppe von Sklaven zu einer Kuppelstation auf dem zweiten Arwalal-Planeten gebracht hat, wird sie von Muschelschiffen angegriffen. Jaffe rettet sich mit seiner Mannschaft und den schiffbrüchigen Arkoniden durch einen Transmitter nach Gäa. Dort entgeht er einer von Unbekannten gedungenen Mörderin und fliegt mit dem Walzenraumer RUTEVIIL nach Vincran, wo er den in der Monos-Ära geklonten, telekinetisch begabten Vincraner Lystron als Vaku-Lotsen anheuert, um die Dunkelwolke verlassen zu können. Der geheimnisvolle Mann ist der Führer der Vic-Vac, einer der vincranischen Sekten, die in den vergangenen Jahrhunderten mit dem Ziel gegründet wurden, den undurchdringlichen Staubmantel der Provcon-Faust wiederherzustellen. Trotz Jaffes Drängen setzt Lystron fest, daß die Reise erst am 1. Januar 1171 NGZ von Zwottertracht beginnen soll.
 
An diesem Tag treffen, einer Idee Atlans folgend, acht Dreizackschiffe der Nakken unter Führung von Willoms ANEZVAR als Lotsen am Rand der Provcon-Faust ein. Atlan ist überzeugt, daß die Muschelschiffe aus Truillau die Dunkelwolke aufgeheizt haben, um die Galaktiker vom Materialisierungspunkt Wanderers fernzuhalten Nachdem die Nakkenschiffe drei Tage scheinbar untätig verharrt haben, setzt der Arkonide mit Perry Rhodan in die ANEZVAR über und zwingt Willom, nach der AMATIL zu suchen. Im Inneren der Provcon-Faust wird das Dreizackschiff mit Willom, Atlan, Rhodan und Idinyphe-Eirene von vier Pilzraumern eingekesselt.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Kurzzusammenfassung
Ende des Jahres 1170 NGZ hat ein gemischter galaktischer Verband die Provcon-Faust abgeriegelt. Dorthin haben sich die Saboteure am Projekt UBI ES zurückgezogen. Da die Dunkelwolke seit einigen Jahren wieder verstärkt hyperenergetische Aktivitäten zeigt ist ein Eindringen schwierig. So scheitert auch die arkonidische AMATIL, die von Fremden angegriffen wird.
 
Während die letzten Besatzungsmitglieder der AMATIL um ihr Überleben kämpfen, sucht Atlan einen Weg in die Provcon-Faust. Dabei bedient er sich einer List und lockt die ebenfalls nach ES suchenden Nakken an die Dunkelwolke. Als diese keine Anstalten machen dort einzufliegen bedroht Atlan Eirenes Mentor Willom und zwingt diesen zu einer Passage. Die gelingt zwar, aber das Eindringen bleibt nicht unbemerkt – die ANEZVAR wird von fremden Raumschiffen gestellt.
 
Handlung
Im Dezember 1170 NGZ hat ein 100 Einheiten umfassender gemischter Verband der Galaktiker die Provcon-Faust eingekesselt. Dorthin haben sich siebzehn Muschelschiffe aus Truillau zurückgezogen, die für eine Reihe von Sabotageakten an dem Projekt UBI ES verantwortlich zeichnen. Da die lange Zeit ungefährliche Dunkelwolke seit Jahren zunehmende Hyperaktivitäten verzeichnet, gestaltet sich eine Verfolgung der Fremden schwierig. Daher wird zunächst die arkonidische AMATIL unter ihrem Kommandanten Manurod als Kundschafter vorausgeschickt.
 
Beim Eindringen in die Dunkelwolke hat das 200-Meter-Kugelraumschiff mit den erwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Hyperaktivitäten nehmen beinahe stündlich spürbar zu und am dritten Tag kommt es zu einem folgenschweren Aufeinandertreffen mit einer fremden Einheit. Ein der AMATIL entgegen kommendes pilzförmiges Raumschiff reagiert nicht auf die Kommunikationsversuche der Arkoniden und eröffnet auf diese das Feuer. Dabei wird die AMATIL so schwer getroffen, dass die Besatzung ihr Schiff aufgeben muss. Kurz darauf explodiert das Raumschiff, da es den in der Dunkelwolke herrschenden Bedingungen nicht mehr standhalten kann.
 
Außerhalb der Provcon-Faust untersuchen derweil Wissenschaftler die zunehmende Hyperaktivität innerhalb der Dunkelwolke. Dabei gelangt Bani Makler an Bord der ODIN zu der Überzeugung, dass die Veränderung durch einen künstlichen Eingriff initiiert wurde und die Aktivitäten ein Ausmaß erreicht haben, dass einen normalen Einflug unmöglich macht. Atlan ist nun in großer Sorge um die Besatzung der AMATIL und unternimmt mit seiner ATLANTIS und Nikki Frickels TABATINGA einen Versuch in die Dunkelwolke einzudringen. Dieser misslingt jedoch und nur mit Mühe erreichen die beiden Schiffe wieder den Leerraum.
 
Nach der Zerstörung der AMATIL schwebt die Arkonidin Mieka lange Zeit bewusstlos im Leerraum. Als sie wieder zu sich kommt, stellt sie fest, dass sie über eine Rettungsleine mit dem komatösen Kommandanten verbunden ist. Obwohl sie sich kaum Hoffnungen macht aus ihrer misslichen Lage befreit werden zu können, sendet sie einen Notruf. Und tatsächlich taucht einige Stunden später eine Rettungslinse in ihrer Nähe auf, die sie an Bord nimmt. Gesteuert wird diese von Sammité, einer weiteren Überlebenden der AMATIL. Gemeinsam dringen die drei Arkoniden in das Innere der Dunkelwolke vor und erreichen trotz einiger Schwierigkeiten eine beruhigte Zone. Dort werden sie nach mehreren Stunden von der GÄA NOVA aufgelesen. Deren Eigner, der Gäaner Beaunomet Jaffe, zeigt sich äußerst hilfsbereit. Da er aktuell Geschäften nachgeht, die einer gewissen Diskretion bedürfen, setzt er die Havaristen vorübergehend auf Gäa ab.
 
Bei den Geschäften des Beaunomet Jaffe handelt es sich um Sklavenhandel. Dieser hat ihm bereits ein beachtliches Vermögen eingebracht und so trägt sich der Gäaner mit dem Gedanken sich in wenigen Jahren zur Ruhe zu setzen. Seit einiger Zeit hat er neben der mächtigen Sekte Vin-Vac einen weiteren Abnehmer gefunden, der zwar sehr gut zahlt aber anonym bleibt. Auf Arwalal II will dieser nun 200 Tekheter erwerben, auf dem Weg dorthin hatte die GÄA NOVA die drei Arkoniden aufgelesen. Auf der Oberfläche des Methanriesen befindet sich eine Luftschutzkuppel, die die Sklaven aufnimmt. Anschließend empfangen die Sklavenhändler ein Peilsignal, das den Übergabeort der Bezahlung kennzeichnet. Dort angekommen wird das Walzenschiff allerdings unter Feuer genommen und kann den Angreifern nur knapp entkommen.
 
Jaffe beginnt zu realisieren, dass sich die Machtverhältnisse innerhalb der Provcon-Faust zu verschieben beginnen. Neben den Berichten der drei Arkoniden, die von außergalaktischen Muschelschiffen und dem Angriff eines ebenfalls unbekannten pilzförmigen Raumschiffes berichteten, hat er schon selbst feststellen müssen, dass eine Raumfahrt innerhalb der Dunkelwolke zunehmend schwieriger wird. Hinzu kommen Nachrichten eines für ihn tätigen Informanten, der von merkwürdigen Vorkommnissen auf Zwottertracht berichtet. Jaffe entschließt sich nunmehr die Provcon-Faust zu verlassen und außerhalb der Dunkelwolke sein Glück zu suchen. Hierzu will er sich der Fürsprache der geretteten Arkoniden versichern und fliegt daher zunächst wieder Gäa an.
 
Als er dort mit seinen Gästen das Jaffe-Building verlässt, wird ein Attentat auf ihn verübt. Die Attentäterin kann zwar gestellt werden, weiß über ihre Auftraggeber, die ihre Drogensucht ausnutzten, jedoch nichts zu berichten. Als Jaffe sie daraufhin von dem Ertruser Vert Beiken töten lässt, wird den Arkoniden klar dass sie an einen Verbrecher geraten sind. An Bord der RUTEWIIL fliegt die unfreiwillige Gesellschaft dann Vincran an. Dort gelingt es Jaffe seinen Geschäftspartner, den Sektenführer Lystron, als Vaku-Lotsen zu gewinnen. Den Flug aus der Dunkelwolke will dieser aber erst am 1. Januar 1171 NGZ antreten und so muss der inzwischen verängstigte Jaffe einen Weg finden, wie er bis dahin überlebt.
 
Zwei Wochen nach dem Aufbruch der AMATIL entwickelt Atlan einen Plan, wie ein Eindringen in die Dunkelwolke doch noch möglich sein könnte. Mit einem Täuschungsmanöver gelingt es ihm die Nakken davon zu überzeugen, dass es ernstzunehmende Hinweise auf ein Erscheinen Wanderers in der Provcon-Faust gibt. Die von Willom angeführten Gastropoiden durchschauen das Manöver zwar schnell, bleiben jedoch mit acht Dreizackschiffen vor Ort und stellen eigene Untersuchungen an. Anfang Januar 1171 NGZ will Atlan nicht länger warten. Gemeinsam mit Perry Rhodan geht er an Bord der ANEZVAR und bedroht Eirenes Lehrmeister als sich dieser weiterhin weigert in die Dunkelwolke einzufliegen. Die Drohung wirkt jedoch und Willom lenkt ein. Es gelingt dem Nakken eine Passage zu finden, das Eindringen des Schiffes bleibt jedoch nicht unbemerkt. In einer beruhigten Zone wird die ANEZVAR von einem pilzförmigen Raumschiff angegriffen und anschließend von mehreren fremden Einheiten umzingelt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Mahlstrom Dunkelwolke

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN