Zwölf Tage nachdem Nikki Frickel und Poerl Alcoun die NARGA SANT betreten haben, die sich in einem sternenlosen Sektor am Rand von M 33 befindet, informiert das Sco-ta-ming, das sich im oberen Vorderteil des Riesenschiffes befindet, die Voica darüber, daß sich Myriaden psionischer Partikel den Welten Lao-Sinhs nähern und daß daher die Deflagration der dort gelagerten gewaltigen Paratau-Mengen droht. Die mentale Kraft der Wissenden reicht aber nicht aus, um die Kolonisten in ESTARTU vor der tödlichen Katastrophe zu warnen. Das Sco-ta-ming gibt den Hinweis, dies könne nur der in der Gruft der Erleuchtung schlafende uralte Kartanin mit den Mitteln der NARGA SANT bewerkstelligen, doch erst nach längerem Zögern erlauben Aroa-Ais, Dara-Ban, Eirisa-Meng, Hau-Neira, Lae-Geiora, Lei-Mama, Li-Xeing, Meihao-Vil, Nana-Bea, Qua-Quanga, Sileio-Len, Sring-Hea, Tia-Mei, Trei-Ri, Uina-Sre, Wan-Drein und Xeina-Woo, die siebzehn alten Voica, daß Dao-Lin-H'ay mit den beiden Vertreterinnen der PIG in die Gruft vorstößt, um Oogh at Tarkan zu wecken.
Auf dem Weg zur Tabuzone, die etwa vierunddreißig Kilometer vom Bug entfernt ist, berichtet Dao-Lin-H'ay ihren Begleiterinnen, daß die Kartanin einst als mächtiges und einflußreiches Volk in Absantha-Gom eine Lebensgemeinschaft mit den Nakken bildeten und sich der Zataras als Hilfsvolk bedienten. Indem sie sich nach dem Verschwinden ESTARTUs über die übrigen Nationen der Mächtigkeitsballung erhoben hätten, hätten die Pterus Chaos hervorgrufen. Ihr Neid auf Oogh at Tarkan, den damaligen Herrscher des Tarkaniums, der als Vermittler zu einer Kultfigur der ESTARTU-Völker geworden sei, habe sich schließlich auf alle Kartanin ausgedehnt. Unter dem Druck der Pterus sei die Einheit zwischen den Feliden und den Nakken zerbochen, die sich zum Schein dem Permanenten Konflikt untergeordnet hätten. Mit der NARGA SANT habe Oogh at Tarkan sein Volk nach Ardustaar in Sicherheit gebracht. Beunruhigt durch Kriege in der Milchstraße und im Andromedanebel, hätten die Kartanin die Ctl-Roboter geschaffen, seien aber in deren Abhängigkeit geraten und degeneriert. Die Kartanin, die nach dem Auftauchen der Tränen N'jalas die Ctl-Roboter und die NARGA SANT wiederentdeckten, hätten erkannt, daß der Begriff Lao-Sinh (Gelobtes Land), den Oogh at Tarkan seinem Volk hinterlassen habe, mit dem alten Tarkanium in Absantha-Gom identisch wäre . Um einen ungeordneten und chancenlosen Aufbruch dorthin zu verhindern, hätten sie ihre Erkenntnis geheimgehalten, seien in der NARGA SANT geblieben, zu den Wissenden geworden und hätten als »Stimme von Ardustaar« die Hohen Frauen angehalten, das Projekt Lao-Sinh voranzutreiben. Nikki Frickel ist allerdings überzeugt, daß Dao-Lin-H'ays Beschreibung der kartanischen Geschichte nicht vollständig ist.
Mit Intelligenz und Zähigkeit überwinden die Kartanin, die Terranerin und die Tefroderin die Fallensysteme des Labyrinthes, das die Gruft der Erleuchtung umgibt, und lösen schließlich die Erweckung des Schläfers aus. Die Wissenden schirmen Oogh at Tarkan zwar sofort gegen Nikki Frickel und Poerl Alcoun ab, die Paratensorin erhält jedoch von Dao-Lin-H'ay Paratau und kann so den uralten Kartanin belauschen, der ankündigt, als Attar Panish Panisha über die Statuen in den Dashid-Räumen der Upanishad-Schulen zu seinen Shada zu sprechen, und der dabei erwähnt, daß die Philosophie des Dritten Weges, die er aus der Lehre ESTARTUs entwickelt habe, pervertiert worden sei.
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